Another true story oder Wie es hätte kommen können … (fm:Ehebruch, 3273 Wörter) [5/5] alle Teile anzeigen | ||
Autor: derduke | ||
Veröffentlicht: Aug 12 2021 | Gesehen / Gelesen: 14536 / 12178 [84%] | Bewertung Teil: 9.59 (187 Stimmen) |
… und wie es tatsächlich gekommen ist! Alles auf Anfang, noch einmal ganz von vorn. |
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ruhig sehen, was er damals durch seine Fremdgeherei verloren hat. Wäre er mir treu gewesen, wären wir heute nicht zusammen, das weißt du ja. Er ist auch schon zum dritten Mal verheiratet, und ich will gar nicht wissen, wie viele Affären er zwischendurch hatte. Dafür bin ich aber nicht die Frau, was nun wiederum er hätte wissen müssen.«
Na, das konnte ja ein lustiger Abend werden, und ich war gespannt, welches Spiel Ines zu spielen gedachte.
Als Uwe dann erschien, trug einen fadenscheinigen Anzug, der vielleicht einmal vor zehn Jahren modern gewesen war. Dazu der uralte Peugot, den er vor unserer Tür geparkt hatte und der kurz vor dem Auseinanderfallen zu sein schien - ihm konnte es nicht sonderlich gut gehen. Und als ich den Wein begutachtete, den er mir als Gastgeschenk überreichte, musste ich innerlich grinsen. Die Plörre hätte ich nicht einmal mit spitzen Fingern angefasst und meine Frau sicherlich ins Glas zurückgespuckt, so verfeinert ihr Geschmack gerade in dieser Beziehung mittlerweile war.
Ines hakte unseren Gast unter und führte ihn ins Esszimmer, wo bereits die Vorspeise auf dem Tisch stand. Zur Foie Gras reicht man traditionell einen Süßwein, und ich hatte einen alten Tokajer aus unserem Gewölbekeller geholt. Man trinkt ihn zu der Gänsestopfleber in kleinen Schlückchen, aber Uwe schüttete ihn in sich hinein als wäre es Limonade. Dabei versuchte er sofort die Unterhaltung an sich zu reißen, berichtete von seinen vielen Reisen rund um die Welt zu den Plätzen, von denen er Fotos geschossen hatte, die dann in Zeitungen und Bildbänden veröffentlicht worden waren. Die Angeberei ging mir gewaltig auf den Senkeln, und Ines offenbar auch, denn sie warf mir immer wieder versteckte Blicke zu und holte ein um das andere Mal tief Luft.
Zum Coq au Vin als Hauptspeise hatte ich einen 2005er Pomerol herausgesucht, der von dem von Uwe mitgebrachten Wein so weit entfernt war, wie die Erde vom Zentrum der Milchstraße. Als er begann, auch den teuren Tropfen in sich hineinzuschütten, reichte es mir.
»Möchtest du vielleicht lieber eine Fanta oder eine Cola?«, fragte ich unseren Gast. »Du scheinst ja sehr durstig zu sein.«
»Ach lass mal«, antwortete mir Uwe recht überheblich. »Die Brühe ist gar nicht schlecht. An manchen Orten, wo ich war, gab es nur brackiges Wasser. Da wird mir der Wein auch nicht schaden.«
»So, wo war denn das?«, schaltete sich Ines neugierig ein.
»Na, zum Beispiel in der Serengeti in Tansania oder ihrem Pendant, der Masai Mara auf der keniatischen Seite«, bekam sie als Antwort.
»Interessant«, meinte meine Frau und lächelte Uwe mit einem überlegenen Ausdruck in ihren Augen an. Ich wusste, jetzt wurde es für ihn gefährlich. »Dort waren wir auch. Aber im brackigen Wasser haben sich nur die Hippos gesuhlt. Die Verpflegung in den Lodges hingegen war erstklassig und der Service auch.«
»Und am Rande des Ngorongoro Craters habe ich das wohl beste Steak meines Lebens gegessen«, ergänzte ich die Ausführungen meiner Frau.
»Ja, weil ihr euch nur auf den Pfaden des Massentourismus herumgetrieben habt«, gab Uwe arrogant zurück. »Ich hingegen habe in der ursprünglichen Wildnis in einem Zelt gelebt. Nur so kommt man an wirklich gute und ungeschönte Aufnahmen.«
Fast hätte ich geantwortet: Weil du dir wahrscheinlich keine bessere Unterkunft hast leisten können. Gleich zwei Scheidungen kosten nämlich Geld. Aber ich schluckte es herunter. Noch!
Ines war da weniger zartfühlend und hakte nach.
»Und wo hast du die Aufnahmen ausgestellt oder veröffentlicht? Du weißt ja, dass ich mich auch für Tierfotografie interessiere, aber in keiner einschlägigen Fachzeitschrift habe ich in den letzten Jahren deinen Namen gesehen.«
»Weil ich sie in meiner eigenen Galerie in Karlsruhe ausgestellt habe«, konterte Uwe süffisant. »Wer will schon Zeitschriften seine Arbeiten für einen Hungerlohn verkaufen? Außerdem sind sie in mehreren Bildbänden veröffentlicht worden, die sich wie die sprichwörtlich warmen Semmeln verkaufen.«
Jetzt war es genug. Ich hatte Uwe natürlich gegoogelt als Ines davon gesprochen hatte, ihn einzuladen. Und das Internet zeichnete von ihm ein ganz anderes Bild als er hier von sich zum Besten gab.
»Kann es sein, dass du die Galerie, von der du gesprochen hast, schon vor sieben Jahren schließen musstest?«, fragte ich mit einem nicht ganz ehrlichen Lächeln auf den Lippen. »Es muss also schon eine Weile her sein, dass du dort ausgestellt hast. Und um beim Thema zu bleiben: Zwei Bücher hast du bzw. dein Verlag veröffentlicht. Die stehen allerdings in den Rankings bei Amazon so weit hinten, dass vielleicht ein Dutzend von ihnen verkauft worden ist, mehr nicht.«
Jetzt blitzte blanke Wut in Uwes Augen auf.
»Was weißt du denn von Rankings bei Amazon?«, fuhr er mich an. »Die orientieren sich an Logarithmen, da steigt ein Laie gar nicht durch.«
»Michael schon«, antwortete Ines an meiner Stelle, die gerade mit dem Dessert aus der Küche kam. »Schließlich stehen seine Bücher - zumindest kurz nach dem Erscheinen - meist auf den vorderen Plätzen.«
»Du veröffentlichst auch?«, erkundigte sich Uwe jetzt wachsam. »Aber deinen Namen habe ich noch nie irgendwo gelesen.«
»Aber vielleicht den von Peter de Brun?«, verkündete meine Frau stolz. »Das ist nämlich Michaels Pseudonym, unter dem er Jahr für Jahr einen Krimi herausbringt.«
Jetzt hatte Uwe schwer zu schlucken, denn den Namen hatte er offenbar schon vernommen. Vielleicht gab es die Bücher sogar im Laden seiner Frau, wo er sich ein kleines Studio hinter Vorhängen eingerichtet hatte, wie ich von seiner Homepage wusste.
»Lasst uns besser von etwas anderem Reden«, versuchte er das Thema zu wechseln, und Ines und ich grinsten uns nur an. Die weitere Unterhaltung verlief auch eher schleppend, und als Uwe sich dann endlich verabschiedete - der Abend war schon weit fortgeschritten - atmete ich tief durch.
Ines brachte Uwe zu unserem kleinen Gästehaus, war aber schnell wieder zurück. Gemeinsam räumten wir noch die Küche auf, bevor wir zu Bett gingen, vermieden es aber über den unerfreulichen Abend zu sprechen. Beide waren wir müde und schliefen schnell ein. Ich träumte allerdings wilde Sachen von einem Unfall, den Uwe erlitten hatte, und heißen Nächten in Monte Carlo. Am Morgen konnte ich über die wirren Sachen nur den Kopf schütteln und fragte mich zum wiederholten Male, was sich das Hirn so des Nachts ausdachte.
Am nächsten Tag fuhr ich nach dem Frühstück zum Einkaufen nach Freiburg, während Ines unserem Gast den Hof und die Pferde zeigen wollte. Ich war ungefähr drei Stunden weggewesen, brachte leckere Sachen vom Metzger und unserem Fischhändler mit und nahm mir vor, Uwe heute noch etwas mehr auf den Zahn zu fühlen.
Doch als ich auf den Hof rollte, stand er bei seinem Auto und hatte offenbar eine heftige Debatte mit meiner Frau. Ich wollte mich da nicht einmischen, sondern beobachtete das Ganze besser aus der Ferne, war aber bereit, jederzeit einzugreifen, sollte die Auseinandersetzung eskalieren.
Aber das war glücklicherweise nicht nötig. Plötzlich stieg Uwe in seinen klapprigen Peugot, schlug die Tür so hinter sich zu, dass ich schon dachte, sie würde aus der Karosserie fallen, und brauste davon. Ines hingegen machte auf der Hacke kehrt und kam mit zornesrotem Gesicht auf mich zu.
»Was war denn los?«, wollte ich von ihr wissen. »Wo will er denn hin?«
Meine Frau zuckte mit den Achseln.
»Nach Hause, nehme ich einmal an. Ich habe ihm nahegelegt, sich zu verpissen.«
Solche drastischen Ausdrücke und Handlungsweisen war ich von meiner Frau gar nicht gewohnt, und deshalb hakte ich natürlich nach.
»Aha, und darf man auch erfahren, weshalb?«
»Weil Uwe sich seit damals kein bisschen geändert hat. Gestern Abend, als ich ihn zum Gästehaus gebracht habe, hat er schon versucht, mich zu Küssen.«
»Und warum erfahre ich erst jetzt davon?« Mir schwoll bereits der Kamm.
»Weil du ein Massaker angerichtet hättest und ich keine Lust habe, dich die nächsten fünfzehn Jahre in Stammheim zu besuchen«, bekam ich als Antwort. »Ich kenne dich doch. Außerdem dachte ich eigentlich, dass ihm meine Antwort genügt. Ich habe ihm nämlich ein paar geklebt, sodass man die Abdrücke meiner fünf Finger, wenn du genau hingesehen hast, noch heute früh erkennen konnte.«
»Und was ist noch vorgefallen? Offenbar hat sie ihm nicht genügt, deine Antwort. Vielleicht hätte doch mein Colt ein ernsthaftes Wörtchen mit ihm sprechen sollen.«
»Vergiss es! Als du weg warst, ist er mir in die Küche gefolgt. Er hat mich von hinten umfasst und begonnen, an meinem Hals und den Ohrläppchen zu knabbern. Sicher wusste er noch von früher, wie mich das erregt. Als ich mich zu ihm umdrehte, dachte er wohl schon, er hätte gewonnen. Doch dass ich ihm mit voller Wucht mein Knie in seine Eier ramme, damit hat er wohl nicht gerechnet.«
»Hast du?«, grinste ich. »Das tat bestimmt weh. Ich weiß doch, was du für spitze Knie hast. Aber jetzt mal im Ernst: Was glaubst du wollte er wirklich von dir und worum ging es da noch an seinem Auto?«
»Ich denke, Uwe war hier, um zu versuchen, mich zu verführen. Er hätte es sicher so gemacht, dass du es spitzbekommst und dich von mir trennst. Dann wäre ich nach der Scheidung eine vermögende Frau, und er, wenn er sich ebenfalls scheiden lässt und mich heiratet, saniert. Das war sein Plan, glaub mir. Aber nicht mit mir! Ich habe dann aufgepasst, dass er auch wirklich packt, denn ich wollte ihn nicht länger unter unserem Dach haben und vor allem vermeiden, dass ihr beiden Hähne noch einmal aufeinandertrefft. Und was macht er, als ich ihn zum Auto bringe? Fragt mich doch glatt, ob ich ihm um der alten Zeiten Willen nicht ein Darlehn geben könnte. Er hätte da einen großen Auftrag in Aussicht, und mit hunderttausend Euro wäre ihm schon sehr geholfen. Du bräuchtest ja auch nichts davon zu wissen, meinte er.«
»Der hat sie doch nicht mehr alle«, empörte ich mich, doch Ines legte mir beschwichtigend den Finger auf die Lippen und küsste mich gleich darauf zärtlich auf die Wange.
»Keine Sorge, ich habe ihm schon die passende Antwort gegeben. Einmal ein Looser, immer ein Looser. Und jetzt komm, was stehst du hier rum?«
Meine Frau packte mich am Handgelenk und zog mich hinter sich her zu unserem Haus und die Treppen hinauf in unser Schlafzimmer. Eigentlich hatte ich meine Einkäufe auspacken wollen, doch nun war ich auf das gespannt, was sie vorhatte. Vor unserem Bett angelangt gab sie mir einen Stoß gegen die Brust, sodass ich rücklings darauf fiel. Flugs öffnete sie mir den Gürtel und streifte mit einem Ruck Hose und Slip nach unten, um sich gleich darauf ausgiebig mit meinem freigelegten Schwanz zu beschäftigen. Sie inhalierte ihn regelrecht, stülpte ihre Lippen über die Eichel, knetete mit der einen Hand meine Eier, wichste mit der anderen den Schaft und legte bei all dem eine Leidenschaft an den Tag, wie ich sie nicht oft erlebt hatte.
Doch halt, war da diese Nacht nicht etwas in meinem Traum gewesen? Aber egal, das hier war jedenfalls Realität, und es war Klasse!
»Was hat dich denn so heiß gemacht?«, wollte ich von Ines wissen und bekam die Worte zwischen meinem Stöhnen kaum zwischen den Zähnen hervor. »Vielleicht Uwes Annäherungsversuche? Denkst du womöglich jetzt gerade an deinen Exlover?«
»Du doof!«, wies mich meine Frau zurecht, ohne in ganzen Sätzen zu sprechen und nachdem sie meine knüppelharte Stange aus ihrem Mund entlassen hatte. »Du machst mich an, und sonst niemand auf der Welt. Und die Erkenntnis, dass ich mich vor zwanzig Jahren absolut richtig entschieden und Uwe zum Teufel gejagt habe. Und jetzt rutsch hoch, ich will dich ficken!«
Rasch entledigte ich mich meiner restlichen Sachen und Ines tat es mir gleich. Im nächsten Moment saß sie auf mir, schob sich meinen Schwanz in ihre klitschnasse Pussy und begann einen ritt als wollte sie zur Olympiade. Sie packte meine Hände, führte sie zu ihren kleinen, festen Brüsten, die ich sofort zu kneten begann, und molk mit ihren Scheidenmuskeln regelrecht den Samen aus meinen Eiern heraus.
Das konnte nicht lange gut gehen, und schon nach kurzer Zeit - manchmal muss es halt ein Quickie sein - verströmte ich mich in ihr. Aber auch sie kam zur gleichen Zeit mit einem Urschrei, den man bestimmt noch in den Stallungen gehört hatte. Dann warf meine Frau sich auf mich, hüllte mich mit ihrem seidigen, duftenden Haar ein und schob mir ihre Zunge zu einem langen und sehr intensiven Kuss tief in den Mund, wo sie sofort mit der meinen zu spielen begann.
Ich wollte nicht, dass dieser Moment des absoluten Glücks endete, aber wie alles auf der Welt war auch er einmal vorbei. Ines rollte sich zur Seite, strich mir zärtlich über die Wange und meinte ganz sanft: »Ich liebe dich, nur dich! Daran solltest du nie zweifeln, hörst du.« Dann wurde er Atem ganz flach. Offenbar war sie über ihren letzten Worten eingeschlafen, und meine Aufgabe war es nun, ihren Schlaf zu bewachen.
Aber welcher Mann tut das nicht gern? Ich genoss es, meine Frau in den Armen zu halten, ihren Atem zu spüren, ebenso ihre zarte Haut, und ihren Duft einzuatmen. Es war so schön, Chef zu sein, niemandem Rechenschaft über das eigene Tun ablegen zu müssen und am heller lichten Tage im Bett liegen zu können! Aber nach einiger Zeit wurde es kühl, und als ich eine Decke über den erhitzten Körper meiner Frau ziehen wollte, wachte sie davon auf.
»Ich glaube, wir sollten jetzt doch aufstehen«, meinte sie gleichzeitig schläfrig und pflichtbewusst. »Wir können schließlich nicht den ganzen Tag im Bett vertrödeln.«
»Wo du recht hast«, stimmte ich Ines zu. »Vor allem, wo du noch etliches zu packen hast.«
»Was packen?« Meine Frau richtete sich auf ihren Ellenbogen auf und sah mich fragend an.
»Wir fahren morgen nach Deauville zur Rennwoche. Ich habe uns eine Suite im Hôtel Le Normandy gebucht. Da wolltest du doch immer schon einmal hin.«
Ines sprang auf und sah mich von oben herab an.
»Du spinnst! Während der Rennwoche eine Suite im teuersten Hotel von Deauville! Das ist doch viel zu teuer!«
»Erstens können wir es uns leisten, zweitens ist mir für dich nur das Beste gut genug und drittens lasse ich meinen nächsten Roman dort spielen und setzte die Kosten einfach als Recherchereise ab.«
Jetzt begann Ines einen wahren Kriegstanz auf unserem Bett aufzuführen, sodass selbst ihre festen Brüste auf und ab hüpften. Dazu kreischte sie vor Freude, dass es eine wahre Lust war. Im nächsten Moment sprang sie aber herunter, lief zu ihrem Kleiderschrank und schob die Spiegeltür auf. Dann hörte ich, wie Kleiderbügel hin und her geschoben wurden und Ines nachdenklich meinte: »Okay, Kleider und Schuhe habe ich ausreichend, Da kann ich mich dreimal täglich umziehen, um dir keine Schande zu machen. Aber keinen einzigen Rennbahntauglichen Hut! Das geht doch nicht!«
»Auch das Problem ist zu lösen«, meldete ich mich vom Bett herunter. »Dann fahren wir morgen eben nur bis Paris. Im Bristol bekommt man um diese Jahreszeit von Sonntag auf Montag immer ein Zimmer. Am Abend lassen wir uns von Pierre so richtig verwöhnen, und am nächsten tag suchst du dir bei Dior oder Chanel etwas Passendes aus. Wäre doch gelacht, wenn ich nicht die eleganteste und schönste Frau am Arm durch Deauville führen könnte.«
Mit einem Juchzer sprang Ines wieder auf das Bett, schlang ihre Arme um meinen Nacken, ihre Beine um meine Hüften und flüsterte mir ins Ohr: »Ich hab's immer gewusst! Ich habe den besten und liebsten Mann auf der ganzen Welt. Einen wie dich gibt es einfach kein zweites Mal. Schatz, ich liebe dich unendlich. Nicht nur wegen den Überraschungen, die du immer parat hast, und schon gar nicht wegen Deauville! Sondern einfach, weil du so bist, wie du bist.«
Solche Worte gehen einem natürlich herunter wie das sprichwörtliche Öl. Auch ich liebte diese Frau über alles, und es machte mir unendliche Freude, sie zu verwöhnen und auf Händen zu tragen. Ich bekam es ja mehr als ausreichend vergolten!
Bei so viel Glück in der Liebe, beschloss ich in diesem Moment, sollte ich wohl am besten immer einen weiten Bogen um Monte Carlo und sein berühmtes Spielcasino schlagen, auch wenn Ines die Eleganz dort bestimmt gefallen würde. Aber ein Besuch dort konnte nur in einem Desaster enden, und schließlich sollte man das Glück nicht allzu sehr herausfordern.
Ende
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