| Sandstürme - Die Enthüllung (fm:Romantisch, 9956 Wörter) [6/16] alle Teile anzeigen | ||
| Autor: Bill Hayman | ||
| Veröffentlicht: Sep 03 2021 | Gesehen / Gelesen: 11646 / 9791 [84%] | Bewertung Teil: 9.75 (122 Stimmen) | 
| Sonja besucht nach einer gefühlten Ewigkeit endlich ihren Traummann Martin in Dubai. Eine sinnliche und emotionale Begegnung nimmt ihren Lauf, die auch einen Abschied fordert. Geht alles gut und liegt im Wein wirklich die Wahrheit? | ||
Ersties, authentischer amateur Sex
| [ 10% ] [ 20% ] [ 30% ] [ 40% ] [ 50% ] [ 60% ] [ 70% ] [ 80% ] [ 90% ] [ 100% ] | 
Klicken Sie hier für die ersten 75 Zeilen der Geschichte
 
Sie streckte mir abermals ihre Hand zu und ich griff nach ihr. Wir bewegten uns ganz langsam in ihr Schlafzimmer im oberen Stockwerk. Ich  hatte das Gefühl, als ob ich Stacys süssen Hintern das letzte mal vor  mir die Treppe hoch schaukeln sah. Im Schlafzimmer blieb das Licht aus  und ich sah im Mondlicht wie ihr Kleid fast geräuschlos mit einer  Bewegung zu Boden fiel. Sie hatte schwarze Spitzenunterwäsche an und  sah verführerisch aus, als sie sich wortlos zu mir bewegte. Sie küsste  mich ganz ruhig, fast schon etwas oberflächlich und zog mir mein  Polo-Shirt aus und ich entledigte mich meiner kurzen Hose. Erst jetzt  wurde mir bewusst, wie "underdressed" ich im Vergleich zu ihr die ganze  Zeit lang war. Stacy wiederum öffnete ihren Dutt und war mir so wieder  vertrauter.  
 
Sie bewegte sich ins Bett und legte sich seitlich zu mir gewandt hin. Ich begab mich mit meinem Blick auf sie gerichtet zu ihr. Wir  verkeilten und streichelten uns. Sie war so hübsch, dass ich meinen  Blick nicht von ihr abwenden konnte. Ich küsste ihr gelegentlich eine  Träne aus dem Gesicht und sie tat es mir gleich. Stacy ging es  sichtlich nahe und sie schluchzte. Auch ich wurde sehr traurig, sie  leiden zu sehen. Meine Lippen zitterten und ich drückte fest ihre  zarten Hände. "Scheisse, das hier ist so kitschig wie eine mexikanische  Telenovela", versuchte Stacy zu scherzen und musste trotzdem den Rotz  und die Tränen ihre Nase hochziehen.  
 
Ich küsste sie. Nach ein paar Minuten beruhigten wir uns wieder und schauten uns wortlos in die Augen. Mindestens eine Stunde lagen wir nur  so da und es war wunderschön aber auch zermürbend. Ich wollte sie die  ganze Nacht lang anschauen, keine Sekunde ungenutzt verstreichen  lassen. Der Moment sollte sich für immer in meine Erinnerungen  einbrennen. Irgendwann setzte bei mir aber die Müdigkeit ein, doch ich  wollte mich ihr nicht ergeben. Auch Stacy kämpfte gegen sie an. Wir  schafften es noch eine weitere Stunde. Die Schwerkraft setzte uns  schonungslos zu und meine Augenlieder fielen immer wieder zu und ich  öffnete sie voller Anstrengung erneut. Ich konnte mich noch mehrere  Male dagegen zur Wehr setzen und sah, dass Stacy eingeschlafen war. Die  Müdigkeit hatte obsiegt.  
 
Am nächsten Morgen lag Stacy neben mir. Ich hätte mich an diesen Anblick gewöhnen können. Sie schlief noch tief und schnarchte leise. Ich nahm  ihren lieblichen Duft war und merkte, wie sich bei mir eine Träne  löste, weil ich diese Momente vermissen werde. Es war das letzte Mal.  
 
Ich zog mich an und wollte schauen, ob ich bei ihr etwas für ein gemeinsames Frühstück finde. Auf dem Weg zur Küche sah ich, dass auf  dem Couchtisch eine Box mit Fotos lag und ich auch auf einigen zu sehen  war. Es waren ihre Handybilder, die sie wohl an einer Fotostation hat  drucken lassen. Ich sah ein Bild in der Küche des A380s, das ein  Flugbegleiter auf dem Weg nach Dubai von uns beiden gemacht hatte.  Diesen lustigen Moment hatte ich völlig vergessen. Auf dem Bild schaute  ich zufrieden in die Kamera, Stacy blickte verträumt zu mir. Auch vom  Ausflug nach Deira waren schöne Bilder von uns dabei. Wir wirkten  unglaublich vertraut miteinander. Und nochmals kullerte eine Träne über  meine Backen. Ich sah einen Stift, der auf einem Foto lag. Ich nahm den  Stift und realisierte, dass sie mich in meiner Wohnung im Schlaf  fotografiert hatte. Es war ein gutes Foto. Ich schrieb ihr eine  herzliche Nachricht auf die Rückseite. Ich wurde in Anbetracht der  Endlichkeit unserer "Beziehung" melancholisch und die Lust auf  Frühstück war verflogen.  
 
Es tat weh, all dies aufzugeben. Es fühlte sich an, als ob man ein interessantes Buch im Zug vergessen hat und man weiss, dass die  spannende Geschichte noch längst nicht zu Ende gewesen wäre. Ich ging  nochmal hoch zu Stacy und küsste sie ein letztes Mal auf die Stirn. Sie  sah so jung und unschuldig aus während sie schlief. Ich ging aus ihrem  Schlafzimmer und wusste, dass der Moment gekommen war, um ihre Wohnung  zu verlassen.  
 
Als ich zuhause angekommen war, duschte ich und zog mich um. Segeln mit William und anderen Kollegen stand heute auf dem Programm. Ich hatte  eine wundervolle Zeit voller Ablenkung. Durch den Segeltörn ging das  Wochenende fast nahtlos in den Montag über. Ich sah im Klassenzimmer  nochmals zahlreiche Gesichter vom Boot und die Stimmung war gut. Unser  Instruktor Chris gab uns noch wertvolle Tips für das Base Training am  Mittwoch und ich scheine tatsächlich mit Philippe zum ersten Mal auf  dem grossen Airbus meine Runden zu drehen. Herbert und Vincent werden  auch mit mir auf dem Flieger sein. Aber ich ertappte mich, dass ich  bereits jetzt schon die Ankunftszeit für den Flug aus Frankfurt  überprüfte und kaufte für Sonja und mich die Metro-Tickets.  
 
Am Abend brachte ich die Wohnung in einen guten Zustand und tauschte mich via WhatsApp noch mit Sonja aus und wünschte ihr später am Telefon  vor dem Boarding noch einen guten Flug. In etwas mehr als sieben  Stunden wird sie bei mir sein. Verrückt. Ich stellte den Wecker und war  schrecklich aufgeregt. Ich spürte langsam die Schmetterlinge im Bauch  ihre Runden drehen.  
 
Der Wecker klingelte früh. Ich machte mich bereit für den Tag und zog die Kleider an, die ich mir gestern zurechtgelegt hatte. Schliesslich  möchte ich ordentlich auf Sonja wirken. Selbst beim Kämmen meiner Haare  achte ich heute auf eine gut sitzende Frisur. Jedes kleine abstehende  Härchen schneide ich mit der Nagelschäre ab. Alles soll perfekt sein.  Ich schaue nochmal in den Kühlschrank und in den Küchenschrank, ob ich  alle Zutaten fürs Mittagessen habe. Spinat, check! Nudeln, check!  Zwiebeln, check! Crème Fraîche, Check und Pinienkerne, Check! Alles  gut. Sogar zwei Flaschen Weisswein habe ich illegalerweise in meiner  Wohnung, natürlich von Stacy.  
 
Ich spazierte bei Sonnenaufgang zur Metro Richtung Flughafen und sehe Stacy. Ich kann es kaum glauben. Als ich ihr näher komme, entpuppt sich  die zierliche Frau, die auch eine Britin zu sein scheint, aber als  Unbekannte. Ich entschuldigte mich in aller Form. Die Fremde lächelte  mir freundlich zu, als ob ihr sofort bewusst geworden wäre, dass ich  sie mit einer mir sehr nahestehenden Person verwechselt hätte. "No  problem at all", hört ich sie nur sagen. Irgendwie bin ich froh. Zwar  freue ich mich gigantisch auf Sonja, aber Stacy geht mir nicht aus dem  Kopf. Dieser emotionale Wirrwarr macht mich ganz kirre. Ich setzte mich  in die Metro und blicke auf die Skyline. Ich frage mich, wie Sonja das  alles gleich finden wird und bin in Gedanken bei ihr. Der aus Frankfurt  kommende Flieger mit meiner wertvollen Fracht müsste langsam in den  Anflug übergehen. Mir schiessen nochmals kurz Bilder in den Kopf. Ich  sehe Sonja im Cockpit auf meinem Schoss sitzen. Sehe, wie sie mir die  Schallplatte überreicht und wie sie mir ihre Tränen nach der Umarmung  vom Hals küsst. Auch das Winken in der Uniformierung sehe ich, als ob  es gestern war. Ich komme ihr wieder emotional näher, was mich  unglaublich freut.  
 
Am Flughafen angekommen begebe ich mich zur Ankunft und kaufe mir an einem Kiosk wieder mal eine FAZ, um etwas aus meiner Heimat zu lesen.  Ich trinke einen Kaffee und blättere in der sperrigen Zeitung und  wünschte mir, dass ich ein Online-Abo für meinen iPad hätte. Ich eile  in erhöhtem Tempo an den Ort, wo alle auf ihre Liebsten warten. Der  Bereich ist riesig. Bei meiner Ankunft habe ich das aufgrund von Stacys  hübschen Hintern garnicht in dieser Dimension mitbekommen. Die ersten  Passagiere mit Frankfurter Dialekt und meist im Anzug laufen an mir  vorbei. Sie sprechen über eine offenbar harte Landung. Es kann sich  höchstens um Minuten handeln, bis ich Sonja wieder sehe. Ein junges  Paar, beide in meinem Alter, warten wohl auf jemanden. Sein Arm ist  über ihre Schulter gelegt. Ich frage mich, ob ich ihnen sagen soll,  dass das hier in Dubai nicht erwünscht ist. Aber ich lasse es bleiben,  ist ja nicht mein Problem.  
 
Ich sehe Sonja. Sie sieht bildhübsch aus. Sie trägt ein sommerlich pinkes Oberteil, das perfekt zu ihrem gleichfarbigen Lippenstift passt.  Ihre Beine wirken in ihrer weissen Hose unglaublich lang und ihr Po  gehört zum schönsten, was ich je an weiblichen Formen gesehen habe. Und  sie ist nur wegen mir hier. Ich schwärme stillschweigend in mich  hinein. Mit ihren azurfarbenen Augen und den dunklen Haaren, die ich  zum ersten mal offen sehe, ist sie ein wahrer Blickfang, nicht nur für  mich. Zwei Typen, die neben mir auf jemanden gewartet haben blicken  auch auf sie. "Schau dir die mal an! Ach du lieber Scholli", sagt der  eine leise zum anderen. Ich halte meine Hand in die Luft und beginne zu  winken, als Sonja in meine Richtung blickt. Mit einem zufriedenen  Lächeln bestätigt sie, mich erblickt zu haben. Die schöne Augsburgerin  bewegt sich mit einem grossen schwarzen Rollkoffer direkt zu mir. "Och  schau mal, die kommt zu uns", hör ich den anderen begeistert sagen. Ich  hatte sie garnicht so gross in Erinnerung.  
 
"Hurra, endlich da", sagte Sonja und fiel mir lachend in die Arme. Sie hatte sich wohl vor kurzem noch etwas aufgefrischt, sie duftete  fantastisch. Der Geruch war mir sofort vertraut. Ich tauche mit meinem  Gesicht zu ihrem Hals ab und küsse sie dort.  
 
"Willkommen in Dubai. Das Warten hat ein Ende", sagte ich erleichtert. "Oh, wir müssen leider aufhören, weil das hier nicht gern gesehen  wird", schoss es aus mir heraus, obwohl ich sie noch stundenlang  umarmen könnte. Ohne einen Kommentar wich sie einen Schritt zurück aus  der innigen Umarmung.  
 
"Wow, ist das nicht toll hier? Oh, ich habe noch was für dich aus dem Flieger mitgenommen. Auf unserer Rotation hast du mich immer nach der  FAZ gefragt, hier ist eine", sagte sie voller Freude und überreichte  mir die Printausgabe. Ich küsste ihren Mund und sie erwiderte zärtlich.  
 
 
"Vielen Dank. Du bist grossartig. Endlich bist du hier. Ich fühle mich komplett", sagte ich ihr. Sie lachte laut auf, als sie meine eigene  Kopie der FAZ in den Händen sah. Ich schmiss meine in den Müll und  behielt stattdessen Sonjas Ausgabe. "Durftest du im Cockpit  mitfliegen?", fragte ich sie auf dem Weg zur Metrostation.  
 
"Nein, wieso meinst du?", fragte Sonja.  
 
"Naja, die Piloten mussten wohl etwas abgelenkt sein, bei so einer harten Ladung", antwortete ich ihr.  
 
"Die war wirklich übel. Aber der Flieger war klasse. Jemand hat mir erzählt, dass es sogar eine Bar gegeben hätte. Und übrigens. Ich durfte  in der Business sitzen. Habe nämlich einer Flugbegleiterin gesteckt,  dass mein Freund jetzt bald Copilot auf dem A330 ist. Mitten im Flug  hat sie mich dann umgesetzt. Die sind auch nett. Und der Flughafen ist  ja gigantisch und..."  
 
"Ist schon alles ein zwei Nummern grösser als in Deutschland", unterbrach ich ihr Schwärmen. "Schön, dass meine Freundin gut behandelt  wurde", referenzierte ich auf ihre vorherige Aussage. So schön, wir  haben eine Beziehung.  
 
"Oh, ich muss noch... Wow, man kann von hier den grossen Turm sehen. Meine Güte", schwärmte Sonja weiter.  
 
"Ich hab dir schon eine Fahrkarte besorgt", sagte ich mit einem Lächeln. 
 
 
Sie griff einige male nach meiner Hand, und liess sie wieder los, als ihr in den Sinn kam, dass man in Dubai nicht öffentlich Zuneigung  bekunden sollte. "Tut mir leid, eigentlich weiss ich, dass ich dich  nicht berühren sollte. Aber..."  
 
"Ist schon gut Sonja. Ich würde das auch am liebsten tun. Wir kriegen das schon hin. Ich halte es kaum aus, dich bald in meinen Armen zu  halten", unterbrach ich sie erneut.  
 
Sie lächelte mich an und küsste ihre Hand und pustete mir den Kuss zu. Wie sie da so in der Metro sass, hatte etwas. Ich fühlte mich wie mit  einer Schönheit aus vergangenen Zeiten. Sie war so weiblich, hübsch und  sanftmütig. Ich schmolz regelrecht dahin und konnte mich ganz auf  dieses zauberhafte Geschöpf einlassen. Stacy war weit weg.  
 
"Ich höre Musik, ganz leise", sagte ich. Sie riss ihre Augen weit auf und ihr Blick schweifte fast schon theatralisch von links nach rechts  und wieder zurück.  
 
"Du hast recht", das ist wohl meine Musik auf dem Telefon", sagte Sonja. 
 
 
"Klingt wie Julie London", sagte ich.  
 
"Darf man sich als Frau in Dubai neben einen süssen Mann setzen?", fragte mich Sonja.  
 
Ich nickte. Sie setzte sich neben mich - mit dem iPhone und ihren Kopfhörern in der Hand.  
 
"Du bist der Hammer. Ich habe während dem Flug ungefähr 100 Mal "Yummy, Yummy, Yummy" gehört und an dich gedacht. Möchtest du mal hören?",  fragte Sonja.  
 
Mein Blick sagte ja und sie steckte mir einen Knopf ins Ohr. Obwohl ich das Lied schonmal in einer Rockversion gehört habe, fand ich es  aufregend, mit einer bildhübschen Frau aufreizende Musik aus den  Sechzigern zu hören. Das Lied passte wunderbar zu ihr. Ich weiss nicht,  ob ich mich in der Wohnung zurückhalten kann. Ich hoffe, sie will es  auch.  
 
So ungefähr zwanzig mal staunte Sonja über den Ausblick, der an unserem Fenster vorbeizog. Die Fahrt ging gefühlt schneller vorbei als die  Hinfahrt. Ich nehme ihr den schweren Koffer ab und wir spazieren zu  meiner Wohnung.  
 
"Ich kann es kaum glauben. Und du wohnst und lebst jetzt hier", stiess sie voller Begeisterung aus. Ich zeigte ihr auf der Skyline wo meine  Wohnung ist. "Nein, ist nicht dein ernst, oder? Das alles hier ist doch  brandneu", sagte Sonja richtig ungläubig.  
 
Keine drei Minuten später empfing uns Fathima am Eingang. Sie war wie immer sehr warmherzig und fragte sofort, ob sie uns irgendwie helfen  könne. Ich sagte, dass das nicht nötig sei und ging mit Sonja zum Lift.  "Wow, du lebst im elften Stock? Du hast ne Lobby unten im Eingang?",  gehört dir die Airline?", fragte mich Sonja fast schon unter leichtem  Schock. Ich öffnete Wohnung 113.  
 
"Dann mal rein in die gute Stube", sagte ich mit einem Lächeln.  
 
"Wow, das gibt es ja nicht. Nein, nein mein Lieber. Deine Wohnung?", fragte mich Sonja mit überwältigtem Gesichtsausdruck.  
 
"Ja, es sei ihnen offenbar kein Fehler unterlaufen, behaupten sie", antwortete ich. Ich führte sie kurz durch die Wohnung.  
 
"Ich freue mich für dich. Morgen muss ich gar nicht aus der Wohnung. Die ist der Hammer. Und schau dir mal die Aussicht an", sagte sie.  
 
"Heute ist aber nicht morgen. Konntest du im Flieger etwas schlafen oder möchtest du dich hier kurz aufs Ohr legen?", fragte ich sie.  
 
"Erstaunlicherweise konnte ich im Flieger kein Auge zumachen, zu fest musste ich an dich denken. Ich glaube ein kurzer Powernap wäre gar  nicht so schlecht", sagte Sonja.  
 
Jetzt kam für mich die wohl wichtigste Frage ihres gesamten Aufenthalts. "Möchtest du bei mir schlafen, oder doch lieber im Gästebett oben im  Büro?", fragte ich sie als korrekter Mitbürger. Sonja schien die Frage  zu irritieren.  
 
"Naja, du musst morgen Fliegen. Wenn du Erholung brauchst, dann kann ich gerne oben schlafen. Mach es so, wie es für dich stimmt", antwortete  sie liebevoll.  
 
"Ich hätte dich gern bei mir", liess ich sie wissen.  
 
"Das freut mich. Ich nehme dein Angebot dankend an, Schatz", sagte Sonja erleichtert und hatte ein zauberhaftes Lächeln im Gesicht. Ich fühlte  mich irgendwie doof, die Frage gestellt zu haben, aber ich wollte auf  keinen Fall, dass sie etwas tut, das sie nicht möchte.  
 
"Ist es ok, wenn ich mich kurz hinlege und den Koffer mal hier im Gang so stehen lasse? Mich überkommt gerade eine Welle der Müdigkeit",  fragte mich Sonja gähnend. Sie sah dabei unglaublich süss und  mädchenhaft aus.  
 
"Aber klar doch, du muss müde sein, mein Schatz", sagte ich verständnisvoll und fing an "unser Bett" zu richten. Sie betrat das  Schlafzimmer. Ich sah, wie sie ihr pinkes Oberteil auszog und ihre  weisse Hose folgte kurz darauf. Sonja zögerte wohl nur kurz sich vor  mir auszuziehen. Ihre Bewegungen wirkten routiniert und graziös. Sie  legte die Kleider behutsam und liebevoll zusammengelegt auf den Stuhl  neben der Tür. Sonjas Körper war noch viel schöner wie es ihre Kleider  hätten vermuten lassen. Sie trug weisse Unterwäsche und in ihrer  Unterhose schimmerten Schamhaare durch.  
 
Ich musste an die Fantasie in meinem Zimmer denken, wo ich sie mir auch schon behaart vorgestellt hatte. Meine richtige Annahme erregte mich.  Sie küsste mich zärtlich und legte sich auf das Bett. "Möchtest du auch  zu mir kommen", fragte mich Sonja. Es war ein unglaublich neutral  wirkendes Angebot. Es hätte platonisch aber auch als Einladung für mehr  gedeutet werden können. Ich lächelte sie an und entledigte mich,  abgesehen von meiner Unterhose, meiner Kleider um sie mit allen Sinnen  wahrzunehmen. Ich fühlte mich wie ein schäbiger Teenager. Ihre Kleider  waren fein säuberlich zusammengelegt und meine Klamotten lagen wild  rund um das Bett. Sie kuschelte sich an mich. Auch ihre Aufmerksamkeit  war voll bei mir. Nichts roch wie damals bei Stacy nach einer langen  Reise. Sie duftete frisch und leicht.  
 
Sonja umarmte mich zärtlich und küsste mich auf eine sehr jugendliche und verspielte Weise. Mit einer sanften Drehung, die wir gemeinsam  vollzogen, lag ich plötzlich auf ihr. Alles hatte eine gewisse  Leichtigkeit. Ich bemerkte, wie unsere Küsse an Intensität zunahmen und  mein Penis elektrisiert anschwoll. Ihr schien das nicht zu entgehen.  "Schatz, ich wäre froh, wenn du heute nicht in mir kommen würdest",  sagte Sonja zu meiner Überraschung. Sie wollte mich also auch. Wow.  
 
Sie machte ihre Beine breit, damit mein Glied genau dort hinkommt, wo sie es gerne hätte. Sie hob ihren Oberkörper leicht an und legte ihre  Hände um meinen Nacken. Sie küsste mich und ich merkte wie dabei eine  Hand zu meiner Unterhose glitt und wie sie sie von hinten  herunterstreifte. "Ich bin so erregt, wenn ich müde bin und seit  Stunden hatte ich nur diesen Gedanken", flüsterte mir Sonja zufrieden  ins Ohr. "Es gibt nichts, was ich lieber täte, als jetzt mit dir hier  zu sein", sagte ich. Wir küssten uns. Es war ein romantischer und ganz  langsamer Kuss. Er hatte mehr Gewicht, als die Küsse zuvor. Ich liess  von Sonja ab, um mir die Unterhose ganz auszuziehen.  
 
Ich sah, wie Sonja sich elegant den Büstenhalter auszog und war baff. Ihre Brüste waren in jeder Hinsicht perfekt. Sie bemerkte wie ich sie  ansah und errötete leicht. Ihre Haut war hell und ihre mandelfarbenen  Brustwarzen waren schön rund und hatten die gleiche Farbe wie ihre  Lippen. Ihre Brüste waren etwas mehr als eine Handvoll und wirkten in  den Kleidern grösser, als sie tatsächlich waren. Die Form war  unglaublich schön und sehr symmetrisch. Ihre Nippel standen hervor und  schienen immer härter zu werden. Ich küsste Sonja am Hals und glitt  langsam zu ihren Brustwarzen und leckte sie voller Hingabe.  
 
Meine Zunge begab sich weiter Richtung Süden und ich vernahm auf der Höhe ihrer Hüften zum ersten Mal ganz dezent den zauberhaften Duft  ihres Intimbereichs, der mich zu ihrer Vagina lotste. Ich zog ihr das  Höschen bis zu den Fussknöcheln in einer langen Bewegung hinunter.  Sonja führte ihre langen Beine zu ihren Schultern und zog sie mit ihren  Händen vollends aus. Sie schien sehr gelenkig zu sein. "Wow, du bist  aber elastisch", entwich mir voller Bewunderung. "Naja, ich habe schon  früh Lindy Hop getanzt, da bleibt was hängen", sagte sie etwas  grinsend.  
 
Sie drehte sich zu mir, schaute auf meinen Penis und griff zu meinem Erstaunen sichtlich begeistert nach ihm. "Auch ein bis zwei Nummern  grösser wie in Deutschland", sagte sie mit einem Lächeln. Ich fand das  seltsam. Noch nie hatte ein Mädchen vor Stacy die Grösse meines Glieds  kommentiert. Ich ging immer davon aus, dass ich "normal" gebaut war.  Aber sicherlich würde ich mich jetzt nicht mit Sonja darüber streiten.  
 
Sie sass nun neben mir und nahm meine Eichel und Vorhaut in ihre Hand und formte eine Faust mit der sie sanft Druck ausübte und zu spielen  begann. Sie schaute fasziniert auf mein Glied und immer wieder  überprüfend in mein Gesicht. Ich glaube sie spiegelte meinen  zufriedenen Gesichtsausdruck. Breitbeinig lag ich auf meinen Ellbogen  abgestützt auf dem Bett und Sonja wichste mein Glied voller Hingabe und  vorsichtig. Bei ihr zeichnete sich ein behaarter Intimbereich ab,  obwohl ihre aus dieser Position gut sichtbaren grossen Schamlippen  rasiert waren. Sie überdeckten ihre kleinen Schamlippen sowie den  Kitzler gänzlich.  
 
"Du machst das hervorragend", sagte ich ihr. Ich richtete mich nach einer Weile auf und legte Sonja vorsichtig auf den Rücken. Ich wollte  jetzt nahe an ihr Lustzentrum heran. Ich spreizte vorsichtig und  kontrolliert ihre Beine und begann sie oral zu verwöhnen. Ich hörte sie  laut atmen. Es schien ihr zu gefallen. Als ich ihren Kitzler und ihre  Vorhaut leckte, bemerkte ich, dass ihre grossen Schamlippen  überraschend prall angeschwollen waren und sich zu spreizen begannen.  Meine rechte Hand lag auf ihrem behaarten Venushügel die andere auf  ihrem flachen Bauch. Ihr Duft und ihre feuchte Grotte waren ein Traum.  
 
"Nicht so schnell, bitte. Ich möchte dich noch in mir haben, bevor ich komme", sagte Sonja mehr vergnügt als kritisch. Sie spreizte ihre Beine  noch weiter, was für mich fast einem Spagat gleichkam. "Wow, ich liebe  Lindy Hop", sagte ich begeistert mehr zu mir selbst als zu ihr. Ich  legte mich berauscht vor Erregung auf sie und schob mein steifes Glied  zum Scheideneingang. Ihre kleinen Schamlippen führten meinen Penis zu  ihrer Öffnung. Ich drang langsam in sie ein und spürte ihre  Feuchtigkeit und die Sanftheit ihrer Grotte.  
 
Mein Blick war dabei auf ihr Gesicht gerichtet. Ich lieb ein paar Sekunden regungslos in ihr, damit ich ihr vertrauter werde. Endlich  waren wir vereint. Ganz anders wie bei Stacy, schön weich und doch  lieblich eng. Sonja stöhne auf. "Wow, das ist schöner als in meinen  Tagträumen", sagte sie romantisch und legte ihre Finger auf meine  Oberarme und krallte sich fest. Ich küsste sie und begann mit Auf- und  Abbewegungen. Der Sound, der dabei entstand zauberte uns beiden ein  Lächeln der Zufriedenheit ins Gesicht. Mit ihr vereint in meinem Bett  zu sein glich einer Erlösung.  
 
"Au ja, wie geil", hörte ich Sonja begeistert sagen. "Achtung, ja so ist's recht", fügte sie an, als sie mit ihren Händen auf meinem Hintern  den Winkel leicht anpasste. Wir blieben länger in dieser Position. Ich  wollte was ausprobieren. "Warte kurz", sagte ich zu ihr und legte ihre  langen Beine über meine Schultern und schob sie zusammen. "Oh, wie  geil", hörte ich Sonja sagen. Das Gefühl war herrlich. So eng und  feucht war es. Sonja stöhnte immer fester und ihre Atmung wurde  unregelmässig. Ich bewegte mein Becken auf und ab und schaute Sonja in  ihr zauberhaftes Gesicht. Sie sah mich an, schloss dann kurz ihre  Augen, um alles wie noch intensiver zu erfahren. Sie sah sinnlich aus.  
 
"Wow, ist der gross. Ich glaube, dass ich gewaltig kommen werde. Ich hab so ein kribbeln", sagte Sonja tiefenentspannt. Ich genoss die Position  ebenfalls in vollen Zügen und spürte, dass ich auch nicht mehr weit vom  Höhepunkt entfernt war. "Oh, hör nicht auf, dass wird der absolute  Wahnsinn", sagte Sonja. Mich törnten die Worte dermassen an, dass ich  meinem Höhepunkt noch schneller entgegenkam. "Oh ja, genau so. Verdammt  ich komme gleich", wiederholte Sonja. "Schatz, ich komme auch gleich  und du willst nicht, dass...", "Egal, Liebling, ich will den Höhepunkt.  Komm in mir, ist mir egal, ich will dich", sagte Sonja und umklammerte  mich mit ihren Beinen und schien dabei zu kommen. Als ich das spürte,  kam ich gewaltig in ihr, während mein warmes Sperma ihren eigenen  Orgasmus noch weiter aufpeitschte. "Wow", sagte Sonja, bevor sie mich  küsste und ihre Beine noch fester um meine Hüfte klammerte.  
 
"Das war der Wahnsinn", sagte ich. Ich fühlte mich unglaublich glücklich, obwohl ich mir der möglichen Konsequenzen bewusst war. Wir  lagen noch eine Weile so da, bis wir uns gemeinsam drehten, sodass ich  unten und Sonja auf mir lag. Sie schaute mir in die Augen.  
 
"War das für dich ok?", fragte sie mich.  
 
"Ich hätte ihn rausgenommen, wenn es nicht gepasst hätte," sagte ich.  
 
"Ich hab jetzt mit der Pille angefangen, aber morgen oder heute hätte ich wohl meinen Eisprung gehabt", sagte Sonja.  
 
"Egal was passiert, ich bin für dich da", sagte ich und küsste sie.  
 
"Wir passen sogar in der Kiste gut zusammen", sagt sie sichtlich zufrieden. Ihr Gesicht war unglaublich ausdrucksstark. "Ich glaub das  letzte mal hatte ich so einen Höhepunkt mit 17, wo ich zum ersten Mal  mit meinem zweiten Freund geschlafen hatte", fügte sie hinzu.  
 
"Wow, das ist eine Weile her", sagte ich. "Und du wärst die Erste, die ich geschwängert habe", fügte ich scherzhaft an.  
 
"Das ist gut so", sagte Sonja amüsiert. "Das macht vieles einfacher", fügte sie hinzu.  
 
Wir nickten für eine kurze Zeit ein. Ich wachte auf und blickte auf die Uhr. Es war 11:23 Uhr und mein Mädchen schlief noch tief. Es war die  richtige Zeit um für uns das Mittagessen zuzubereiten. Ich bewegte mich  vorsichtig aus dem Bettchen, damit Sonja noch etwas schlaf aufholen  konnte. Ich streifte mir noch ein weisses T-Shirt über und schlüpfte in  eine Jeans. In der Küche schnitt ich die Zwiebeln in kleine Würfel und  wusch den Blattspinat ordentlich ab. Ich suchte eine geeignete Pfanne  und machte etwas Lärm und hörte trotzdem, wie es an der Türe klopfte.  "Nimm doch die Klingel, Mensch", sagte ich leise zu mir selbst und ging  zur Tür. Es war Stacy.  
 
"Hi, darf ich kurz reinkommen", fragte mich die hübsch anzusehende Britin. Obwohl mir die gesamte Situation sehr unangenehm war, freute  ich mich sie zu sehen.  
 
"Ja, aber nur kurz", sagte ich. "Meine Freundin schläft noch im Schlafzimmer und ich koche gerade", sagte ich erstaunlich kühl.  
 
"Oh, sie ist schon da?", fragte Stacy. Sie schien meine flapsige Aussage nicht krumm zu nehmen. "Entschuldige, ich war mir sicher, dass sie erst  nach deinem Base Training kommt", fuhr sie überrascht fort.  
 
"Wer ist da, Schatz", hörte ich Sonja aus dem Schlafzimmer fragen". Ich wurde nervös.  
 
"Eine Kollegin aus der Flugschule", rief ich ihr etwas übertrieben laut ins Schlafzimmer zu.  
 
"Keine Ding, ich gehe gleich wieder", sagte Stacy sichtlich verlegen. "Eigentlich wollte ich dir nur kurz sagen, dass du morgen tatsächlich  Philippe als deinen Commander hast. Es wird bestimmt ganz toll werden",  sagte Stacy mit zurückgewonnener Souveränität.  
 
"Ich freue mich darauf. Auch Chris hat mir das noch kurz mitgeteilt. Wir haben eine tolle Gruppe", sagte ich Stacy und freute mich, in ihr  Gesicht zu blicken. Sie errötete leicht und lächelte zurück.  
 
"Ja dann. Ich wünsch dir ein paar tolle Landungen und ach ja. Du darfst mit Philippe von Anfang an fliegen und alles Vorbereiten. Ich glaube  das macht dir Spass", sagte Stacy.  
 
"Cool, danke dir. Wow, dann bin ich morgen die Nummer 1", sagte ich. "Das bist du. Hab einen schönen Tag und liebe Grüsse an deine  Freundin", sagte Stacy.  
 
"Hallo, ich bin Sonja", hörte ich es aus der Küche verlauten. Stacy liess ihren Blick von meinem Gesicht ab und schaute zu Sonja rüber.  
 
"Wow! Hi!", stiess Stacy mit einem verlegenen Lächeln aus. "Ich bin Stacy. Hab schon viel von dir gehört. Freut mich, dich kennen zu  lernen", sagte Stacy wieder mit mehr Selbstvertrauen und streckte ihr  die Hand aus. Sonja machte zwei, drei grosse Schritte und griff nach  ihr.  
 
"Du bist also die erste Kollegin, die ich von Martin kennenlerne. Freut mich, Stacy", sagte Sonja charmant.  
 
"Wie gesagt, die Freude ist meinerseits und sorry wegen gerade eben. Begrüssungen sind nicht meine Stärke. Ich meine, Martin hat mir gesagt,  dass du hübsch bist, aber gleich so", sagte Stacy. Sonja wurde  verlegen. "Hast das gut gemacht, Werner", sagte Stacy zu mir und haute  mich mit der Faust kollegial auf die Schulter.  
 
"Danke für das Kompliment. Kommt nicht oft vor, dass mir fremde Frauen sowas sagen", sagte Sonja zu Stacy gewandt.  
 
"Bitte entschuldigt das Staubaufwirbeln. Ich lasse Euch dann mal allein. Ihr habt ja nicht viel Zeit bis zu seinem Training morgen. Geniesst es  und bis bald einmal", sagte Stacy und wendete ihren Blick nach dem  letzten Wort zur Eingangstür.  
 
"Warte mal eine Sekunde. Martin bereitet gerade das Mittagessen zu. Vielleicht können wir ja zusammen essen. Dann musst du nicht extra was  für dich kochen", sagte Sonja zu meiner Überraschung.  
 
"Ach, ich bin eher der Restauranttyp. Ich möchte Euch keine Umstände bereiten", sagte Stacy verständnisvoll.  
 
"Es wäre mir ein Vergnügen Martins neue Freunde kennen zu lernen", sagte Sonja und blickte Stacy in die Augen. Ich fand es schön, beide Frauen,  die mir was bedeuten so zu sehen. Aber ich wusste, dass das voll in die  Hose gehen kann.  
 
"Stacy, mach so, wie es für dich stimmt", sagte ich freundlich und hoffte, dass sie das Angebot ablehnen würde.  
 
"Also, ich müsste noch kurz was besorgen und... also, ich brauche bestimmt so 20 Minuten, und..."  
 
"Sehr gut, ich glaube in zwanzig Minuten sind wir fertig mit den Vorbereitungen. Also, bis gleich", sagte Sonja zu Stacy. Ich war  genervt, versuchte aber einen erfreuten Gesichtsausdruck aufzulegen.  
 
Stacy nickte etwas verlegen aber beschwingt. "Also, dann mal bis gleich", sagte sie in unsere Richtung und verliess die Wohnung.  
 
"Nett ist sie", sagte Sonja zu mir.  
 
"Ja, sie wollte mir nur kurz mitteilen, dass ich morgen mit einem ihrer Kollegen fliege. Sie hat dafür gesorgt, dass ich mit ihm schon den  Flieger vorbereiten und von Dubai nach Al-Ain fliegen darf. Das ist  echt cool", sagte ich.  
 
"Klingt nicht schlecht. Ist das ihr Freund?", fragte Sonja interessiert. 
 
 
"Soviel ich weiss, ist sie geschieden. Ist glaube ich eher ein Kumpel", sagte ich. Wir begaben uns zur Küche und begannen das Gericht weiter  zuzubereiten. Ich war überrascht wie gut wir uns dabei ohne Worte  aufteilen konnten. Es war wie ein eingespieltes Team.  
 
"Wow, du hast meine Schallplatte dort drüben aufgestellt. Sieht schön aus", sagte Sonja. "Hätte aber nicht gedacht, dass du einen  Sonos-Speaker hast", sagte sie etwas überrascht. Sie lief mit ihrem  Handy rüber und synchronisierte die Geräte. Es erklang eine mir  vertraute Stimme.  
 
"Ist das Dave Matthews Band?", fragte ich sie.  
 
"Sehr gut. Fast richtig. Das war sein erstes Album als Dave Matthews", antwortete Sonja.  
 
"Mir hat mal jemand gesagt, dass wir Deutschen manchmal Korinthenkacker sein können. Jetzt weiss ich warum", sagte ich ihr. Sie lachte.  
 
"Ja, das bin ich manchmal wirklich", sagte sie mit einem zauberhaften Lächeln im Gesicht. Zurück in der Küche fragte sie mich, ob sie den  Parmesan reiben darf. Ich gab ihr die Reibe und ein Brettchen und zu  guter letzt den Parmesan. Sie nahm den Käse elegant anzusehen aus der  Verpackung, schnitt ein kleines Stückchen ab und schob sich dieses  genussvoll in den Mund. Mein Blick folgte ihr dabei. "Hätte mir als  Kind nie träumen lassen, dass ich einmal Parmesan in der Wüste essen  würde. Ganz passabel. Müssen mal zusammen nach Italien. Dort habe ich  wirklich den besten gegessen", sagte sie lächelnd, während schöne  Erinnerungen in ihr Gesicht geschrieben standen. Sie deckte den Tisch  und gab der Wohnung dabei eine Seele.  
 
Es klopfte erneut an der Tür. "Habt ihr keine Klingeln in Dubai?", fragte mich Sonja.  
 
"Ich denke, das wird Stacy sein", sagte ich.  
 
"Ah, ok", sagte Sonja und machte ihr auf.  
 
"Hallo, da bin ich wieder. Ihr hört Dave Matthews Band?", fragte Stacy.  
 
"Das ist offenbar nicht Dave Matthews Band, sondern das erste Dave Matthews Album", rezitierte ich Sonja.  
 
"Ihr Deutschen seid manchmal echt Korinthenkacker", sagte Stacy und löste damit bei Sonja ein Grinsen aus. Sie schaute mich fragend an.  
 
"Ich habe wohl gerade ein Déjà Vu-Erlebnis", sagte Sonja.  
 
"Ich habe ihr gerade erzählt, dass mir neulich jemand gesagt hat, dass wir Deutschen, naja, das Wort von vorhin sind", sagte ich erklärend zu  Stacy.  
 
"Naja, dann wird wohl was dran sein", warf Stacy kess in die Runde.  
 
"Ok Tommy," antwortete ihr Sonja und löste damit bei Stacy ein begeistertes Lachen aus.  
 
"Tommy, so hat mich mein Opa immer genannt, wenn wir ihn in Connecticut besucht haben. Dauerte eine Weile, bis ich gemerkt habe, dass das eine  Anspielung auf meine britische Herkunft war", sagte Stacy zu Sonja.  "Die gefällt mir, sie hat Biss", ergänzte Stacy und schaute mich an.  
 
"So, bin gleich fertig mit dem Essen. Ihr könnt schon langsam Platz nehmen", sagte ich, auch um ein neues Thema einzubringen. Ich richte  die Portionen an und Sonja nimmt eine Flasche Weisswein aus dem  Kühlschrank und schenkt ihn ein.  
 
"Lecker, denn hab ich auch gern", sagte Stacy. Kein Wunder, dachte ich mir, die Flasche war ja auch von ihr. Ich sah, wie Stacy sich auf die  Tischhälfte setzte, wo zwei Teller aufgedeckt waren. Sonja setzte sich  auf die Seite, wo nur ein Tischset war. Irgendwie war mir diese  Aufteilung unangenehm. Ich schaue auf Sonja und neben mir sitzt Stacy  und ich sehe ihre verräterischen Blicke nicht. Wie oft wird sie noch  eine Anspielung wie gerade eben mit dem Wein machen? Ich wurde etwas  nervös. Ich nahm zwei Teller und bediente die Damen. "So, guten  Appetit, allerseits", sagte ich übertrieben höflich.  
 
"So, du magst den Wein?", fragte Sonja.  
 
"Ja, der ist köstlich. Ich habe immer ein paar Flaschen von dem im Keller", sagte Stacy.  
 
"Ist auch nicht schwer. Den kriegst du hier an jeder Ecke", sagte ich etwas genervt.  
 
"Echt, das ist mir hier garnicht aufgefallen", erwiderte Stacy überrascht. "Als ich in Südafrika war, habe ich für ein paar Tage in  dem Weingut gewohnt. War wirklich schön. Müsst Ihr Euch mal anschauen.  Ganz anders wie in Frankreich oder Deutschland. Aber auch romantisch.  Naja, seither habe ich immer wieder ein paar Flaschen hierher gebracht,  wenn ich beruflich nach Johannesburg musste", sagte Stacy.  
 
"Manchmal gibt es ja solche schönen Zufälle", sagte Sonja und erhob ihr Weinglas. Wir stiessen an und ich genoss den Wein. Ich bemerkte, wie  ich wieder meine Beine fest gegen den Boden drückte. Spielt sie mit  mir? Typisch Stacy, dachte ich mir. Stacy fragte, wie wir genau  zusammengekommen sind. Es war schön Sonjas Version der Geschichte zu  hören. Sie war viel einfacher und klarer als die meine. Ich merkte  dabei, wie ihre Fussspitzen beim Erzählen gelegentlich liebevoll an  meinem Knie entlang streiften.  
 
Stacy ging kurz auf die Toilette und kam nach drei Minuten wieder zurück an den Tisch.  
 
"Lebst du eigentlich in einer Partnerschaft?", fragte Sonja.  
 
"Ach, weisst du, ich habe mich Scheiden lassen. Das ist eine lange Geschichte. Aber naja, eigentlich bin ich wie fast jeder Pilot mit der  Fliegerei verheiratet", antwortete Stacy.  
 
"Tut mir leid das zu hören. Muss schwer sein, sich hier in Dubai zu verlieben. Kein händchenhaltend durch die Stadt schlendern. Kein Kuss  auf der Parkbank. Wie schaffst du das?", fragte Sonja voller  Anteilnahme.  
 
"Naja, hier in Dubai spielt sich die Intimsphäre in den eigenen vier Wänden ab. Da muss man halt kreativ werden. Aber ich bin viel  unterwegs. Dort hat man etwas mehr Freiheiten. Aber schön bist du hier.  Das beweist nur eines. Wenn man jemanden liebt, gibt es auch in Dubai  keine Grenzen. Du hast dir einen feinen Kerl geangelt. Lass ihn nicht  ziehen", sagte Stacy sichtlich nachdenklich.  
 
"Danke Stacy, du bist auch ganz ok", sagte ich und schlug ihr mit der Faust kameradschaftlich auf die Schulter.  
 
"Hey, das ist meine Masche, Werner!", sagte Stacy lachend und haute mir wieder auf die Schulter. Ich bemerkte im Anschluss, dass Sonjas  Gesichtsausdruck überraschend ernst war. Sie nahm einen Schluck vom  Wein und nahm die Flasche in die Hand. Sie studierte sie wohl ziemlich  genau, was mich sehr irritierte. Stacy schlug die Brücke zu Philippe  und gab mir ein paar gut gemeinte Tipps, was er mag und was nicht.  Stacy fühlte sich wie zuhause und scherzte. Ich kommentierte ein paar  ihrer Tips mit für Piloten witzigen Sprüchen, was Stacy sichtlich  amüsierte. Ich sah, wie Sonja gähnte oder gelegentlich aus dem Fenster  blickte. Stacy taute auf und hatte häufig ihr berühmtes Grinsen im  Gesicht.  
 
"Naja, wenn du das alles berücksichtigst, muss dich Philippe ja bestehen lassen. Aber du bist ja lernfähig. Das Gericht ist ja schliesslich auch  besser gewürzt als das letzte mal", sagte Stacy salopp und merkte damit  etwas dummes gesagt zu haben. Sie atmete ein und setzte sich gerade auf  den Stuhl.  
 
"Stacy, es hat mich gefreut dich kennengelernt zu haben. Ich merke nur gerade, wie müde ich bin", sagte Sonja, noch bevor Stacy ihre neue  Sitzposition erreicht hatte.  
 
"Kein Problem. Bitte entschuldige, dass ich so eine Plaudertasche bin. Martin, es war lecker und entschuldigt, wenn ich Euch auf den Zeiger  gegangen bin", sagte Stacy und schaute mich mitleidsvoll an.  
 
"Also, dann geh ich mal und wünsche Euch einen schönen Nachmittag, sagte Stacy, als sie sich erhob.  
 
"Das wünsche ich dir auch Stacy und auf bald", sagte Sonja, die auch aufgestanden war, um Stacy zur Tür zu begleiten. Sie öffnete sie wie  ein guter Gastgeber. "Ich entschuldige mich für den Verlauf, ich bin  einfach nur sehr müde. Danke fürs Vorbeischauen", sagte Sonja.  
 
"Ja und Danke für die Einladung. Ich werde mich bemühen nicht mehr so laut zu sein wenn jemand müde..."  
 
"Ist schon gut. Das ist halb so wild", fuhr ihr Sonja ins Wort. "Machs gut", ergänzte sie und schloss die Tür.  
 
Sollte Sonja was bemerkt haben, hat sie die Situation unglaublich taktvoll und ruhig gemeistert. Ich war von ihrer Professionalität  beeindruckt.  
 
"Sag mal, hast du sie noch alle!?! Meinst du ich merke das nicht!?", rief Sonja wutentbrannt in meine Richtung. Ihr Mund blieb offen und sie  formte mit ihren Lippen Worte, die sie nicht aussprach. Es schien so,  als ob ihre Blicke die Decke nach einem Votum abtasteten. Sie suchte  nach einer passenden Formulierung, scheiterte aber. Ihre Augen  glänzten. "Wie oft war sie schon hier?", wollte sie wissen.  
 
"Wieso glaubst du, dass sie schon einmal hier war?", fragte ich zurück.  
 
"Wenn jemand zum ersten mal hier reinkommt, dann bleibt ihm die Spucke weg. Sie lief hier umher, als ob sie schon alles kannte. Sie musste ja  nicht mal fragen, wo sie aufs Klo muss. Und du hast sie schon mal  bekocht, nicht wahr?", sagte Sonja sichtlich aufgebracht.  
 
"Ja, ich wollte... Ja, sie war schon hier, wir haben geübt für den Simulator und ja, einmal habe ich das Gericht gekocht", sagte ich.  
 
"Glaubst du echt, dass ich dir abkaufe, dass das schon alles ist? Eure Blicke. Das mit dem Wein. Verdammt, sie ist zehn Jahre älter wie ich.  Hattet ihr Sex?", fragte mich Sonja unter Tränen, sichtlich  überwältigt.  
 
"Ja, hatten wir", gab ich ehrlich zu. Sonja fing sich, was mich sehr überraschte. Ihr Blick war ernst.  
 
"Gut, dann will ich genau wissen, was zwischen euch war. Warum du mich so hintergangen hast. Warum du mir das angetan hast", wollte sie  wissen. Sonja wirkte ruhig aber doch sehr emotional, was die  herunterkullernden Tränen nur bestätigten.  
 
"Ich habe sie auf dem Flug nach Dubai kennengelernt. Gleich nach meiner Nachricht auf deinem AB kurz vor dem Boarding. Ich wusste nicht, ob du  dich noch bei mir melden wirst. Wir hatten viel Spass während dem Flug  und wir teilten uns ein Taxi. Sie war dabei, wo ich die Wohnung zum  ersten mal gesehen habe und dann ist es passiert. Am morgen danach habe  ich deine Nachricht abgehört. Ich war am Boden zerstört, dich so  hintergangen zu haben", sagte ich. Ich sah wie sich Sonja aufs Sofa  setzte und ihre Hände wie ein Schulmädchen auf den Schoss legte. Sie  sah mich genau und sehr ernst an, während ich redete. Sie hing an  meinen Lippen.  
 
"Sie hat rausgefunden, dass ich XL Kondome brauche, die anderen waren mir offenbar zu klein", sage ich. Ich war selbst über diese blöde  Aussage überrascht. Das war mehr als dämlich.  
 
"Wow, wie lieb von ihr. Eine echt tolle und gebildete Frau", sagte Sonja angriffig. Ich ging nicht darauf ein.  
 
"Später stellte sich heraus, dass sie selbst Pilotin ist und meinen Kurs in gewissen Fächern unterrichtete. Naja, ein purer Zufall. Und ich war  wütend auf sie, dass sie nicht ehrlich zu mir war. Irgendwann kam sie  vorbei und entschuldigte sich. Sie gab mir Nachhilfe hier auf dem Sofa  und dann ist es nochmals passiert. Ich fühlte mich schuldig, aber ich  wusste, dass ich dich will, Sonja. Danach hatten wir wegen einer  Simulatorübung Zoff. Wir haben dann den Streit beigelegt und hatten ihn  ihrer Wohnung Versöhnungssex", sagte ich schonungslos offen. Die  Details über den Alkohol, das Blut und meine aufkeimenden Gefühle für  Stacy liess ich aus.  
 
"Hat sie dir denn wenigstens etwas nettes beigebracht?", fragte mich Sonja zu meiner Überraschung. Ich fühlte mich unwohl.  
 
"Ich finde die Frage nicht fair, Sonja", sagte ich.  
 
"War es fair, was du mir angetan hast? Mich betrunken vor Liebe in die Wüste zu locken, während du mit einer anderen Frau schläfst?", sagte  Sonja vielleicht zurecht.  
 
"Naja, wir hatten Analsex. Das war für mich neu. Einmal legte sie mir sogar ein Höschen in den Briefkasten oder der Handjob im Auto auf dem  Beifahrersitz war eine neue Erfahrung. Sie spielte mit mir. Ist es das,  was du wissen willst?", fragte ich Sonja verzweifelt.  
 
"So in etwa. Gefällt es dir von ihr benutzt zu werden?", gab sie kurz zur Antwort. Sie war ruhig und wirkte zu meinem Erstaunen sehr gefasst.  
 
 
"Naja, der Handjob im Auto hat uns beide schon elektrisiert. Wir trieben es danach wild bei ihr und dann nochmal liebevoll. Aber wir wussten,  dass es aufhört, bevor du zu mir kommst. Und Stacy bat mich dir treu zu  bleiben und keinen Mist anzustellen. Klar weiss ich das selbst auch,  obwohl ich es verkackt habe. Stacy will aber um jeden Preis, dass es  zwischen uns klappt. Sie hat auch ihre Beziehungen spielen lassen,  damit wir zwei nach Bangkok können und dort viel Zeit zusammen haben.  Und ich will es wieder gut machen", schloss ich den Monolog.  
 
"Liebst du sie?", fragte mich Sonja.  
 
"Ich liebe dich, mit dir will ich zusammen sein. Nicht mit Stacy", antwortete ich.  
 
"Ok", sagte Sonja leise.  
 
"Ok? Was bedeutet ok? Wie geht es weiter?", wollte ich von der ruhigen Schönheit neben mir wissen. Sonja atmete etwas schwerer wie sonst. Ich  wusste nicht ob jetzt ein neuer Wutausbruch kommt oder sie in Tränen  ausbricht.  
 
"Wie es weiter geht? Keine Ahnung. Aber ich möchte jetzt, dass du mit mir so schläfst, wie du es mit Stacy getan hast", sagte Sonja mit  steinerner Miene.  
 
"Was? Schatz, du musst das nicht tun. Vielleicht lassen wir..."  
 
"Nenn mich nicht Schatz. Ich will, dass du mich benutzt, jetzt, hier. Alles andere finden wir später heraus. Irgendwie bin ich jetzt total  scharf. Ich weiss nicht warum. Das ist gerade das einzige Gefühl, dass  ich für dich habe. Nimm mich", sagte Sonja kühl und kontrolliert.  
 
Ich küsste sie und ihr Kuss war hemmungslos, richtig wild. Nicht so wie die Sonja, die heute aus Frankfurt angereist war. Sie atmete flach vor  lauter Erregung. Ich zog meine Kleider aus und küsste sie immer wieder  und massierte zwischendurch ihren Körper. Sie tat es mir gleich. Ich  sah, wie ihre Hände vor Geilheit zitterten. Ihre Bewegungen wirkten  hölzern und nicht so graziös wie heute morgen. Ich schob sie vor das  grosse Panoramafenster. Sie stützte sich mit den Händen ab und blickte  auf die Skyline und ich drang von hinten in sie ein. Ich sah, dass sie  eine Gänsehaut hatte und ihre Scheide war schon richtig fällig. Sie  quittierte mein Eindringen mit einem genussvollen Stöhnen. Ich zog ihn  wieder raus und hämmerte mein steifes Glied gleich wieder in sie.  
 
Ich packte ihre langen Haare und zog ihren Kopf nach hinten. "Jaaaa", hörte ich sie genüsslich flüstern. Ihre Verlangen nach mir machte mich  scharf und brachte mich um den Verstand. Die Frau die ich liebe, will  hemmungslosen Sex. Ich war für sie in diesem Moment ein Fremder. Es gab  hier aktuell keinen Platz für Liebe oder selbst einen Funken Zuneigung.  Es war pure Lust. Es war wie ein unverbindlicher One Night Stand. Ich  fickte sie hart und es gefiel ihr. Nie hätte ich sie so eingeschätzt.  Es war für mich in diesem Moment völlig ok. Ich küsste sie. Sie war wie  in Trance. Ihre Lippen erwiderten meine Küsse kaum. Sie stiess ein  Keuchen aus.  
 
Ich liess ihre Haare los und zog uns ein zwei Schritte zurück, bis sie sich fast in einem rechten Winkel am Fenster abstützen musste. Ich  bewegte ihre Beine auseinander. Ihre Position war herrlich anzusehen.  Ich penetrierte ihre Grotte nun langsam aber sehr tief. Ihre  Körperflüssigkeiten zogen Fäden an meinem Glied und ihre Vagina war  rötlich und die Schamlippen aufs Äusserste geschwollen. Welch  herrlicher Anblick. Als sie sich an den Rhythmus gewöhnt hatte, bewegte  ich einen Finger an ihrer Rosette.  
 
Ich hatte ganz anders wie bei Stacy Mühe einzudringen, so eng war sie. Ich zog meinen Penis aus ihr und spuckte in ihre Öffnungen. Sie war  darüber erstaunt und ich versenkte meinen Penis gleich wieder in ihr  und mein Finger glitt nun in ihren Hintern. "Das findest du also geil?  Ist es das also, was du willst?", schnaubte Sonja mich an. "Ja! Ich  will dich überall nehmen. Du bist so unendlich geil. Willst du auch,  dass ich dich in deinem Po nehme?", fragte ich unter absoluter  Geilheit.  
 
"Verdammt, rede nicht, mach es. Fick mich in meinen Hintern", befahl sie mit zittriger Stimme. Ich drückte meinen Penis langsam aber bestimmt in  ihren Hintern und merkte, wie sich Sonja zu versteifen begann. Sie  legte eine Hand an meinen Oberschenkel um meine Bewegungen zu  kontrollieren. Ich wollte sie aber nicht mitbestimmen lassen, ich  wollte sie dominieren. Ich drückte sie mit meinem Glied in ihr fest an  das Fenster und griff wieder nach ihren Haaren und küsste sie. Sie  hauchte mit einem leichten Lächeln der Zufriedenheit und küsste mich.  Ich sah in ihren Augen, wie das anfängliche Unwohlsein einem Genuss  wich. Ihr Körper begann den Eindringling zu akzeptieren.  
 
Sie drückte mir ihr Gesäss entgegen und versuchte den geringen Spielraum den sie hatte, einzusetzen. "Gefällt es dir", fragte ich. "Hör bloss  nicht auf" wimmerte sie. Wir bewegten unsere Hüften plötzlich gemeinsam  im Takt unserer Lust. Ich spuckte in meine Hand und begann ihre  Klitoris-Vorhaut zu massieren, was sie sichtlich anturnte. Als sie  immer schwerfälliger zu Atmen begann, nahm ich meinen Penis aus ihrem  Hintern und bewegte sie zum Sofa. Ich legte sie auf den Rücken und  spreizte ihre langen Beine. Ich drang mit meinem Glied in ihre Vagina.  Sie schaute gebannt, was sich zwischen ihren Schenkeln abspielte. "Ich  kann gar nicht glauben, was wir hier tun. Scheisse, wie geil", sagte  sie und liess ihren Kopf nach hinten fallen. Ich nahm sie sehr  mechanisch. Auch sie war mir fremd. Ich hörte sie lachen. Es war ein  lustvolles, zufriedenes Lachen, nichts was mit Humor oder Komik zu tun  hatte. Sekunden später wich es einem Stöhnen. "Fuck, genau so", hörte  ich Sonja sagen, die sich fast zeitgleich ein Kissen über den Kopf  legte, wohl um leise zu sein.  
 
Ich merkte, wie wir beide uns dem Höhepunkt entgegen vögelten, klatschnass. "Findest du es geil, dass ich eine andere gefickt habe,  obwohl ich dich liebe. Macht dich das geil?", fragte ich im Rausch der  Erregung "Ja, tut es, du Mistkerl", sagte sie erregt und mit leichter  Scham. Mir fiel auf, dass sie meine Frage und ihre Antwort nur noch  mehr aufgepeitscht hatten. Sie legte ihre Beine um mich und schmiss das  Kissen zur Seite. Sie legt ihre Arme um meinen Hals und bäumte sich zu  mir hoch. Ich ramme immer weiter und wir schauten uns jetzt wieder tief  in die Augen. Scheisse, da ist er wieder, dieser Blick wie im Flieger,  ich konnte ihn nicht von ihr lösen. Ich sehe wie schwerfällig sie vor  lauter Geilheit atmet und spüre wie feucht ihr Unterleib ist. Es  scheint fast, als ob sie aus ihrer Grotte tropft. Ich sehe und spüre,  dass sie jetzt gleich kommt und entlade mich heftigst ihn ihr und sie  kommt nicht mal eine Sekunde später. Es war das erste mal, dass ich  eine Frau ejakulieren sah. Wir waren glitschig vor Schweiss und Sonja  atmete noch immer schwer und wischte sich mit der Handinnenfläche den  Schweiss aus ihren Augen. "Wow, das war heftig", sagte Sonja. "So fühlt  sich Sex mit einem Fremden an", fuhr sie fort. Ich entnahm mein immer  noch hartes Glied aus ihrer Vulva. Ich spürte und hörte meinen wilden  Herzschlag. Es war unglaublich intensiv. "Wollen wir duschen?", fragte  ich sie und nahm ihre Hand. "Meine Güte, Martin! Was war das?", wollte  sie von mir wissen. "Ich weiss es nicht, ich würde es dir sagen, wenn  ich es wüsste", entgegnete ich ihr ehrlich.  
 
Wir duschten und ich schaute ihr tief in die Augen. "Meinst du, wir werden das schaffen?", fragte ich sie, kurz nachdem sie meine Nähe  gesucht hatte.  
 
"Ich weiss es nicht. Aber eines ist sicher. Ich werde es dir irgendwie heimzahlen. Ich weiss nicht wann, wo, wie, aber ich lasse dich nicht  ungestraft damit durchkommen", sagte Sonja ernst aber mit einem sanften  Lächeln im Gesicht. Mir machte diese Aussage Angst, liess mich aber  wohl aus den gleichen Motiven wie Sonja geil werden.  
 
"Wenn das der Preis ist, soll es so sein", sagte ich. Innerlich kochte ich. Sie und ein anderer, obwohl sie mir gehört? Es kam Wut auf, aber  mein Verlangen nach ihr obsiegte. Ich küsste sie sinnlich unter der  Dusche. Es kam ihr offenbar ziemlich gelegen.  
 
"Ja, nimm mich, du Schuft. Ganz recht, du gehörst jetzt mir", sagte Sonja mit einem verruchten Tonfall und küsste mich rabiat.  
 
"Ich will, dass du mich nimmst", sagte ich auffordernd.  
 
"Du willst, dass ich dich nehme? Dann komm mit", sagte Sonja und griff nach meinem Arm.  
 
Sie zog mich aus der Dusche und platzierte mich klatschnass im Schlafzimmer auf dem Stuhl bei der Tür, wo vorher ihre Kleider lagen.  "Du mochtest Stacys Höschen, nicht wahr?", fragte sie mich. Ich nickte  ohne zu wissen, ob das eine gute Idee war. Sonja griff nach kurzer  Suche nach ihrem Höschen, das sie während des Fluges anhatte und kam  zurück zu mir. Langsam bewegte sie ihr rechtes Bein über meinen Schoss  und liess sich auf ihm nieder. Sie schaute mir wieder tief in die Augen  während sie ihr Höschen noch immer in der Hand hielt. Erinnerungen an  den Cockpitstuhl kamen auf. "Ok Freundchen. Da hat sich was ganz schön  während dem Flug und der Metrofahrt zusammengebraut. Riechst du es  schon?", fragte Sonja ganz frivol. Ich nickte und schaute kurz auf das  Höschen, das ein Zeugnis unglaublicher Feuchtigkeit ablegte. Ich  bemerkte, dass wir beide sehr gut wahrnehmbar atmeten.  
 
"Ich werde dich gleich nehmen, aber das Höschen behältst du dabei die ganze Zeit in deinem Mund, verstanden?", sagte sie. Ich sah, wie sie  die Innenseite ganz behutsam nach aussen stülpte und das Höschen so  zusammenlegte, dass die verkrustete Körperflüssigkeit auf einer Fläche  lag. Sie schaute mich sinnlich und verführerisch zugleich an. Sie  küsste mich mit ihrer Zunge, ganz langsam. "Öffne jetzt deinen Mund",  forderte sie mich auf. Ich hatte meinen Verstand verloren und öffnete  wie gewünscht meinen Mund. Sie fuhr mit dem Höschen auf ihrem  Zeigefinger in meinen Mund und rieb die vertrocknete Körperausscheidung  in Kreisbewegungen langsam auf meiner Zunge. Ich und Sonja spürten, wie  mein Penis wieder aufstand und ganz prall wurde.  
 
"Das gefällt dir also?", fragte mich Sonja ohne das geringste Interesse auf meine Antwort. Mit der Hose im Mund ersparte ich mir das Sprechen.  Sie setzte meinen Penis an ihren feuchten Scheideneingang und liess  sich langsam hinuntergleiten. Sie und ich seufzten gleichermassen in  ein und der selben Tonlage. Bei mir klang es wegen dem Stoff im Mund  dumpfer. Es fühlte sich unglaublich gut an. Ich konnte an diesem Tag  nicht genug davon bekommen.  
 
"Mal schauen, ob du etwas eifersüchtig wirst, ok?", fragte sie mich". Ich nickte und genoss ihre schönen Bewegungen. Ich umarmte sie und  versuchte mich ihrem Rhythmus anzuschliessen. "Wusstest du, dass schon  mein drittes mal mit Sechzehn ein Dreier war, und ich es genossen habe?  Mein erster Freund wollte es unbedingt mal ausprobieren. Und weisst du,  was dir auch noch gefallen könnte? Ich hatte vier Wochen bevor wir uns  auf deinem letzten Flug kennengelernt haben, mit einem anderen Piloten  hemmungslosen Sex. Wir hatten wohl zu viel getrunken, was unser  Schamgefühl löste. Er war hübsch und er versucht mich bis heute zu  erreichen. Macht dich das heiss, ja?", fragte mich Sonja.  
 
Ich kochte vor Lust. Ich nahm ihre Schultern von Hinten in meine Hände und drückte meinen Penis so tief wie möglich in sie rein. Sie drückte  mir auch ihren Unterleib entgegen. Es wurde hemmungslos. Die Position  im Sitzen war unglaublich heftig. Unsere Bewegungen waren ruppig aber  unglaublich intensiv. "Eigentlich wollte ich nie wieder einen Dreier  mit zwei Männern, aber irgendwie macht mich die Vorstellung in diesem  Moment wieder unsäglich an, Schätzchen", sagte Sonja, während sie mich  immer wilder ritt und ihre Muschi schmatzte laut. Ihr Stöhnen wurde  animalischer und ich konnte mich nicht mehr zurückhalten. Wir kamen  gemeinsam und ohne Schutz. Es war göttlich.  
 
Ich nahm das Höschen aus meinem Mund und trug Sonja aufs Bett. "Danke für den unglaublichen Sex", sagte Sonja.  
 
"Ich danke dir. Ich meine, ich hätte mir nicht im Traum vorstellen können, dass wir es heute noch zweimal treiben werden", entgegnete ich.  
 
 
"Tut mir leid wegen all dem. Ist mir jetzt irgendwie peinlich", sagte Sonja und hielt sich die Hand vor Augen und lachte ungläubig aus sich  heraus. Sie öffnete zwischen dem Ring- und Mittelfinger einen Spalt,  hinter dem ihre Augen durchschimmerten. Sie versuchte fast schon  kindlich die Situation aufzulockern.  
 
"War das, was du mir gerade eben gesagt hast, war?", fragte ich sie mit gemischten Gefühlen.  
 
"Ja, ist es. Aber ich bin eigentlich eher eine ruhige. Aber ich dachte, dass dich diese beiden Ereignisse aus der Fassung bringen könnten",  sagte Sonja grinsend.  
 
"Das hat mich aufgewühlt. Aber ich habe dich aufgewühlt und es tut mir leid", sagte ich ihr, während ich tief in ihre wunderschönen Augen  blickte. Wir umarmten uns. "Schatz, das kommt jetzt vielleicht etwas  plötzlich, aber ich sollte noch meinen morgigen Flug vorbereiten. Tut  mir leid. Möchtest du bei mir sein oder hier schlafen?", fragte ich  sie.  
 
"Ich komme schon klar. Ich geh mich nur kurz sauber machen", sagte sie. Ich stand auf und sie gleich hinterher. "Warte kurz, du hast mir weh  getan. Sogar fest. Aber meine Gefühle für dich sind stark. Ich muss dir  wieder vertrauen können. Meinst du, wir kriegen das hin?", fragte sie  mich.  
 
"Bei allem was mir Heilig ist, ich werde dir von jetzt an immer treu sein. Weil ich es dir schuldig bin und weil mich meine Schwester sonst  töten würde", sagte ich. Ich glaube den Teil mit meiner Schwester fand  nur ich witzig.  
 
"Die Zeit heilt bekanntlich alle Wunden. Schauen wir mal", sagte Sonja. Sie gab mir einen Kuss auf die Backe und verschwand im Badezimmer. Sie  war sowohl nackt als auch bekleidet schön anzusehen. Ich schaute ihr  nach und sah, wie sie sich aufs Klo setzte und sich meines Spermas zu  entledigen versuchte. Sie wischte sich mit Klopapier den Intimbereich  ab. Mich erregte der Anblick.  
 
Ich begab mich zum Selbstschutz ins Büro und bemerkte, dass ich noch immer nackig war. So drehte ich mich um und stieg wieder mit Sonja  unter die Dusche. Wir küssten und umarmten uns. Wir schauten uns dabei  schweigsam an. Es war fast wie ein Tanz. Sie schaute mir liebevoll ins  Gesicht und ihr Blick versuchte meine Vertrauenswürdigkeit zu prüfen.  Ich hoffte, dass ich ihr würdig war und baute darauf, dass sie meine  Wehmut für mein törichtes Verhalten spürte. Sie legte ihren Kopf auf  meine Brust und ich schaukelte ihren Oberkörper. Fünf Minuten später  verliessen wir die Dusche und trockneten uns ab.  
 
Wir waren noch immer sehr schweigsam. Ich zog mir frische Kleider an und sie schlüpfte in einen weissen Slip und holte sich einen hellblauen  Schlafanzug aus dem Koffer. Sie zog sich zuerst die kurze Hose an, die  ihre schönen Oberschenkel zur Geltung brachte. Ihr nackter Oberkörper  passte zu dem Anblick. Sie schlüpfte ohne einen BH direkt in ihr  Oberteil, dass wie eine Bluse mit sechs Knöpfen aussah. Die obersten  drei musste sie noch zuknöpfen. Ihr entging nicht, dass ich meine  Blicke nicht von ihr lassen konnte.  
 
"Du siehst bezaubernd aus. Du bist es auch. Trotz all dem was heute vorgefallen ist möchte ich, dass du du eines weisst: Ich bin  unglaublich glücklich, dass du hier bist! Schlaf schön und bis morgen",  sagte ich.  
 
"Dann wünsche ich dir noch eine gute Flugvorbereitung", sagte sie in einem freundschaftlichen Tonfall.  
 
Ich begab mich in die Galerie und machte mich mit der Umgebung des Zielflughafens und den verschiedenen Anflugverfahren vertraut. Nach  einer Weile liess ich auf meinem Laptop leise "Stand by me" von Ben E  King laufen. Der nächste Song war wieder ein Tracy Chapman Song, denn  ich nicht so gut kannte. Ich bemerkte, wie Sonja auf leisen Sohlen zu  mir hoch kam. Sie schmiegte sich an mich. Sie griff nach meiner Hand  und legte ihren anderen Arm um meine Schulter. Wir tanzten langsam und  lauschten dem Lied.  
 
"If not now, then when?  
 
If not today,  
 
Then, why make your promises?  
 
A love declared for days to come,  
 
Is as good as none."  
 
FORTSETZUNG FOLGT 
 
| Teil 6 von 16 Teilen. | ||
| vorheriger Teil | alle Teile anzeigen | nächster Teil | 
| Autoren möchten gerne Feedback haben! Bitte stimmen Sie ab und schicken Sie dem Autor eine Nachricht und schreiben Sie was Ihnen an der Geschichte (nicht) gefallen hat. | |
|  Bill Hayman hat 2 Geschichte(n) auf diesen Seiten.  Profil für Bill Hayman, inkl. aller Geschichten  Email: bill.hayman@yahoo.com | |
| 
Ihre Name:  | |