Unerwartet Teil 19 (fm:Dominante Frau, 1807 Wörter) [19/23] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Franny13 | ||
Veröffentlicht: May 18 2022 | Gesehen / Gelesen: 5831 / 4681 [80%] | Bewertung Teil: 9.30 (43 Stimmen) |
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Ich kann nicht glauben was mir Anja da erzählt. Das Silvia mich von vorn bis hinten belogen hat. Und dass sie irgendeine Droge benutzt, die mich gefügig macht. Thomas hatte ja auch schon so etwas angedeutet. Sie soll in ihrem Parfüm sein. Sie ist gar nicht in Gefahr. Im Gegenteil, sie gehört zu den Obermotzen in dieser Stadt. Der Überfall, nur gefakt. Falsche Polizisten. Das Verhör nur vorgetäuscht. Und das alles nur, um sich an mich zu rächen, weil ich sie damals verschmäht habe. Das darf doch nicht wahr sein. Und ich Trottel falle darauf rein. Wut steigt in mir hoch. Wut auf Silvia, aber noch mehr Wut auf mich. Dass ich mich so zum Affen habe machen lassen. Ich habe ihr doch wirklich geglaubt. Ihr vertraut. "Woher weißt du das Alles?" frage ich Anja. "Ich habe durch Zufall ein Telefongespräch mit angehört. Es war das, mit dem ihr angeblich entführt werden solltet. Und dann habe ich geschnüffelt und die Ohren offen gehalten. Beobachtet. Reaktionen aufgezeichnet." Sie grinst. "War ja nicht umsonst bei dir angestellt." "Und warum erzählst du mir das alles?" Sie guckt zu Boden. Leise sagt sie: "2 Gründe. 1. Ich konnte nicht mehr mit ansehen wie sie dich behandelt hat und 2." Sie schluckt heftig und dann blickt sie mir in die Augen. "2. Ich liebe dich immer noch." Ruhe. Nasse Augen. "Aber, aber du hast doch bei der Orgie mitgemacht." sage ich verständnislos.
Sie nickt. "Ich weiß auch nicht warum, aber ich schäme mich dafür. Außerdem dachte ich, dass ich dich so schneller vergessen kann. Aber denkste, hinterher habe ich geheult. Und es war auch das letzte Mal, dass ich bei sowas dabei war." Jetzt fließen ihre Tränen. Ich stehe auf, gehe zu ihr. Nehme sie in den Arm. Sie klammert sich an mich. "Kannst du mir verzeihen?" fragt sie mit tränenerstickter Stimme. "Ich brauche dir nichts zu verzeihen. Wenn hier Jemand verzeihen muss, bist du das. Ich habe mich wie ein Idiot aufgeführt." Ich meine was ich sage. Mir ist, als wäre ich aus einem Traum aufgewacht. Ich beuge mich zu runter und gebe ihr einen leichten Kuss. Wild erwidert sie ihn. Umklammert meinen Nacken, zieht meinen Kopf fest gegen ihren. Unsere Zungen spielen miteinander. Ihr Atem wird schneller.
Sie löst sich von mir, steht auf. "Komm." Sie nimmt mich an der Hand und zieht mich ins Schlafzimmer. Hier lässt sie mich los und zieht sich aus. Legt sich auf das Bett, streckt ihre Hand nach mir aus. "Komm zu mir." sagt sie leise. Ruck zuck bin ich aus meinen Klamotten und liege neben ihr. Erforsche erneut diesen mir so bekannten Körper. Streichele ihre Brust, küsse ihre Brustwarzen, ihren Bauchnabel. Wandere tiefer, erkunde mit der Zunge ihre Schamlippen, streiche mit der Zunge durch ihren Spalt. Schmecke ihre Nässe. Sie ist erregt, kein Zweifel. Aufstöhnend schiebt sie sich unter mich. Leckt an meinen Eiern, saugt sie abwechselnd in ihren Mund. Dabei wichst sie ganz leicht meinen schon harten Schwanz. Mit der Zunge leckt sie an der Unterseite bis zur Eichel und wieder zurück. Ich stöhne in ihre Muschi. Alles ist so vertraut. Ihr Unterleib beginnt zu zucken. Für mich ein untrügliches Zeichen.
Ich drehe mich um, knie mich zwischen ihre Beine, mein Pfahl zeigt auf ihr erwartungsvoll geöffnete Möse. Mit einem schnellen Vorstoß stecke ich bis zum Anschlag in ihr. "Oh gut." stöhnt sie und geht ins Hohlkreuz. Ich ergreife sie unter den Schultern, lass mich auf meine Fersen absinken und ziehe sie mit mir. Sie schlingt ihre Arme um meinen Nacken, verschränkt ihre Hände und lässt sich leicht zurücksinken. Diese Stellung liebt sie. Ich kann wenig machen und sie kann das Tempo bestimmen. Nur Zentimeterweise hebt und senkt sie ihr Becken. Reitet sich ganz langsam zum Orgasmus. Aber auch mich vergisst sie dabei nicht. Immer wieder massiert sie mit ihren Vaginalmuskeln meinen Schwanz. Unser gemeinsames Stöhnen wird lauter. Noch lauter. Dann schreit sie auf, einen Sekundenbruchteil später schreie auch ich meine Lust heraus. Sie zittert am ganzen Körper während ich ihr mein Sperma einjage. Sie kommt zu sich, lehnt sich nun an mich. Den Kopf auf meiner Schulter. "Ich liebe dich." sagt sie und drückt sich fest an mich. Und ich? Ich erkenne die Wahrheit. "Ich liebe dich auch." sage ich und dann schweigen wir, kosten diesen Moment aus.
Ich weiß nicht nach wie langer Zeit, aber schließlich lösen wir uns voneinander. Sie steht von meinem Schoß auf. Hält sich die Hand vor die Muschi. "Bin gleich wieder da, nur schnell waschen." sagt sie und steigt aus dem Bett. "Warte, ich komme mit. Duschen wir gemeinsam." Nach dem Duschen zieht sie sich einen Slip an und legt sich wieder ins Bett. Ich lege mich nackt neben sie. Sie kuschelt sich an mich, legt ihren Kopf auf meine Brust. Ihre Haare kitzeln mir in der Nase und ich muss schnaufen. "Was?" "Nichts." antworte ich. "Was hast du nun vor?" fragt sie mich. Gute Frage. Ich überlege. "He, ich habe dich was gefragt." Sie stupst mir in die Seite.
Ich bin zu einem Entschluss gekommen. "Ich kann ihr das nicht durchgehen lassen. Ich werde etwas unternehmen. Ich habe da auch schon etwas im Sinn, aber erst muss ich mit Ben telefonieren. Ich muss mich mit ihm besprechen. Was ich vorhabe erfordert genauste Planung. Erstmal soll Ben die 3 Typen des angeblichen Verhörs ausfindig machen. Die sind zuerst dran. Da ist noch eine Rechnung offen. Und dann, Silvia. Aber eins nach dem anderen." "Kann ich dir dabei helfen?" "Ja natürlich, du spielst sogar eine wichtige Rolle in dem Plan. Aber erst telefonieren." Ich erhebe mich, hole mir das Telefon und wähle Bens Nummer.
Silvia
Immer noch kein Lebenszeichen. Auch meine Kontakte melden nichts. Ihm wird doch nichts passiert sein? Das könnte ich mir nie verzeihen. Ich wollte doch nicht, dass es so weit geht. Was mach ich nur, was mach ich nur? Polizei? Nein, das ist keine Option. Zu viele Fragen. Wer stört? Ach, es sind nur Jürgen und Andreas. Sie wollen ihre Schicht beginnen. "Sagt mal, habt ihr Max gesehen?" "Nö, das letzte Mal, als ich ihn gesehen habe lag er auf der Couch und war weggetreten. Wieso? Ist er nicht da?" fragt Jürgen zurück. Geht in den Clubraum. "Hey, meine Jeans und mein Hemd ist auch weg. Und der KG auch." ruft er. Ich aber kann nur denken, Gott sei Dank ist er nicht nackt unterwegs hat sogar den KG umgemacht. Also Ruhe bewahren und abwarten. Ha, leicht gesagt. Aber schon klingelt es und die ersten Gäste kommen. Kopf hoch Silvia, lächeln. Das Geschäft geht vor, rede ich mir ein und begrüße lächelnd das erste Pärchen.
Fortsetzung folgt............
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