Der Schulball (6) - Jungfräulichkeit V2.0 ? (fm:1 auf 1, 12046 Wörter) [6/24] alle Teile anzeigen | ||
| Autor: Alexander vonHeron | ||
| Veröffentlicht: Aug 07 2022 | Gesehen / Gelesen: 8573 / 7552 [88%] | Bewertung Teil: 9.52 (33 Stimmen) | 
| Jakob und Anna kommen einander immer näher - und Leonore erfährt in ihren Erkundigungen so einiges über Jakob | ||
Ersties, authentischer amateur Sex
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"Oh ja, ich mag ihn auch", lächelte Anna und ihr Gesicht strahlte dabei. "Aber ich verliere nicht gleich den Kopf wegen ihm oder so."  
 
"Das ist gut. Du lädst die beiden also für Freitagabend ein?"  
 
"Ja, warum nicht. Es war doch sogar mein Vater, der gefragt hat. Wirst du Wilfried mitbringen?"  
 
"Ja - ich denke eher schon, es wäre ja wohl auch ein wenig eigenartig, alleine aufzutauchen. Auf jeden Fall werde ich ihn heute Abend fragen.  Mal sehen?" - so recht hatte sich Leonore innerlich noch gar nicht  entschieden, welche Antwort ihr denn lieber wäre. Natürlich würde es  komisch aussehen, wenn sie ohne ihren offiziellen Freund auftauchte.  Aber vielleicht wäre es einfacher, dann an Harald heran zu kommen, was  auch immer sie damit genau meinte oder sich erhoffte. Oder aber es wäre  besser für ihre Beziehung mit Wilfried, wenn er dort sehen konnte, dass  sich auch andere Burschen für sie sehr intensiv interessierten. Und aus  diesem Hauch von Eifersucht heraus - wer weiß, vielleicht reißt er sich  dann endlich am Riemen, wenn ihm die Augen geöffnet werden, dass er  wahrlich nicht der einzige ist, der der Freund von Leonore sein möchte.  
 
 
"Bring auch Badesachen mit, wir können ja jederzeit im Pool schwimmen und uns ... abkühlen ... du weißt schon!"  
 
"Okay, klar." Leonore lächelte. Badesachen waren gut und erl-eichterten so manches, waren einfach natürlich. Und in der Tat, sie hatte da einen  Bikini, wo sie noch nie gewagt hatte, in diesen zu schlüpfen. Der würde  wohl wahrlich Wirkung zeigen, war sie sich gewiss - nicht nur bei  Harald, sondern wohl auch Wilfried.  
 
Und der Bikini erinnerte sie zwangsweise daran, wo sie ihn gekauft hatte und somit an ihre Mutter und diesen letzten Besuch in Seoul. Ja,  stimmt, ihre Mutter war manchmal so seltsam. Einerseits bestand sie  darauf, dass Leonore nur mit koreanischen oder chinesischen Jungs sich  abgeben durfte - aber dabei sicher nicht zu weit gehen durfte. Und dann  gab sie gerne eine schöne Stange Geld aus, um nach Seoul zu reisen und  sich dort einer Schönheitsoperation zu unterziehen, sodass sie selbst  noch attraktiver wurde. Und ein klein wenig hatte ja diesmal auch  Leonore selbst davon profitiert. Ihr Gesicht, ihre Brüste, ihre Augen,  ihre Nase - ja mehr noch, ihre Mutter hatte sogar eine Vaginaloperation  bezahlt, um sie "hübscher" zu machen.  
 
Das war doch seltsam, fast peinlich auch in gewisser Hinsicht. Auf jeden Fall widersprüchlich, oder? Für wen ihre Mutter das machte, schien wohl  klar zu sein. Aber dann bei Leonore? Ihre Mutter hatte ihr sogar  erlaubt, den winzigsten Bikini zu kaufen, während sie dort waren. Eher  hatte sie sogar dazu gedrängt, sie überredet, denn das war ein  Stückchen Stoff, das wahrlich im Wettstreit mit einem Haufen Nichts zu  sein schien. Diese koreanische Mode war so sexy, kaum vergleichbar mit  der eher puritanischen hier, wenn man es genau nehmen wollte. Also sexy  Badezeugs, aber keine Dates mit weißen Jungs. War das ein Deal  sozusagen, eine Bedingung oder hatte das eine mit dem anderen nichts zu  tun. War der Bikini eher für Wilfried angedacht, auf dass er mehr  Reaktion zeigen sollte und würde?  
 
Leonore war sich nicht sicher. Aber sie dachte sehr wohl daran, ihrer Mutter sicher nicht zu sagen, dass sie diesen Freitag nicht nur zum  Grillen eingeladen war, sondern auch fürs Pool. Denn dann könnte sich  ihre Mutter an diese Bikinis erinnern und wohl nein sagen, wenn sie  sich ausmalen konnte, wer aller sie in diesem knappen Badeanzug sehen  und bewundern würde. Aber ehe sie ihre Gedanken diesbezüglich zu Ende  fassen konnte, waren sie auch schon am Ziel angelangt.  
 
"Hey, da ist Jakob!" Anna wurde plötzlich schneller und Leonore musste beinahe rennen, um mit ihr noch Schritt halten zu können.  
 
* * * * * * * * * * *  
 
Harald hatte David schon vergessen, als er darauf wartete, dass Jakob seinen Anruf entgegennahm. Verdammt, mit wem redete er da eigentlich?  
 
"Ja, bist du das, Jakob? ... Ja, Susanne sagt, Anna steht auf dich, also mach keinen Scheiß."  
 
Er öffnete eine weitere Dose von Jakobs Bier, das zwar ein wenig zu warm war, aber sich noch im Handschuhfach des Porsches befand.  
 
"Gutes Zeug, das hier! Und dein Bier ist verdammt gut, nimm noch mehr davon mit, wenn es geht!" Dabei nahm er einen großen Schluck und sprach  wohl er für sich, als dass es für Jakob relevant war. Er wollte sich  wohl einfach mitteilen und auch wiederum seinen Macho heraushängen  lassen. Nur kurz ertappte er sich dabei mit Überlegungen, wie sehr er  denn Jakob gegenüber ehrlich sein konnte oder aber immer noch den  coolen Verführer spielen, dem die Frauen in Wirklichkeit egal waren.  
 
"Und ja, ich habe ein bisschen mehr über das Schlitz...", um seinen Stimmungswandel zu kaschieren, nahm er rasch einen Schluck aus der Dose  zu sich, um dann neutraler fortzufahren. "...also die kleine  Koreanerin,  herausgefunden. Ihr voller Name ist Leonore Wang, ihre  Eltern lassen sie mit niemandem ausgehen, außer mit diesem chinesischen  Wichser aus Hongkong, wo auch immer das sein mag, und ... na ja,  verdammt, ich weiß, wo Südkorea liegt, aber ich weiß nur, dass Hongkong  jetzt zu China gehört ... Ich habe keine Ahnung, aber wen  interessiert's ... und ja, sie ist wohl bald oder doch schon achtzehn,  sie sind beide, sie und Anna ..."  
 
"Bist du dir sicher, Alter? Ich hasse es, wenn du wegen einer Min-derjährigen erwischt wirst... Anna, ja, aber Leonore sieht nicht  wie achtzehn aus." Jakob hielt ein Auge auf Anna, während er sprach und  lächelte ihr bereits aus der Ferne zu. Sollte seine Freundin doch nur  merken, dass es ihm ernst war, so wie er sprach, selbst wenn sie ihn  noch nicht hören konnte - doch noch gute fünfzig Meter von ihm  entfernt.  
 
"Ja, nun, sie ist es, ich habe es überprüft und bin mir verdammt sicher. Heh Alter, Jakob - also wir haben da doch eine klare Mission, zwei  Zwölftklässlerinnen, die wir rechtzeitig zum Schulball im nächsten  Monat - na du weißt schon ... entsprechend trainieren müssen!"  
 
"Oh nein, hör mal, Harald. Also Anna gehört mir, ganz klar. Ich will von sonstigen oder anderen Schlampen da gar nichts wissen!" Jakob wollte  sie, unbedingt und Gott, er wurde hart, wenn er nur von ihr sprach,  erst recht wenn Anna dann gleich so anhimmelnd neben ihm sitzen würde.  Sie sollte vielleicht am besten jetzt noch nicht mitbekommen, an was  sein Freund dachte und dass er selbst jedoch ganz heroisch andere Dinge  mit ihr plante. Dinge, die nicht wirklich im Widerspruch zu den Plänen  von Harald waren. Aber eben Dinge, die privater und dadurch im wahrsten  Sinn des Wortes, viel intimer und eben wie üblich ablaufen würden.  Freund und Freundin, ganz klar und einfach - und nicht Gespielin von  Harald und seinen Kumpels.  
 
"Ja, ja, entspann dich, Jakob. Klar - Anna gehört dir, Kumpel, alles klar, ich will einfach nur meinen Schwanz in dieser kleinen, engen  Schlitzaugenschlampe versenken und sie durchficken... " - er konnte gar  nicht anders und war wieder in seinen Jargon verfallen. Leonore ging  ihm nicht aus dem Kopf. Ganz im Gegenteil sogar, sie verdrehte ihm den  Kopf in einer Art und Weise, die er so nicht gekannt hatte. Und das war  an und für sich lächerlich, weil ja de facto noch über-haupt nichts  zwischen den beiden geschehen war. Lag es daran, weil sie  offensichtlich ein wenig unnahbarer war. Oder aber war es, dass er noch  nie mit einer Asiatin zusammen gewesen war ... wohl beides?  
 
Jakob lachte und drängte damit schon in Richtung Ende des Gesprächs "Ja, also, genau jetzt geht sie gerade mit Anna über den Parkplatz auf mich  zu, Alter. Ich fahre mit Anna eine Runde, wenn du Leonore zufällig  treffen willst, komm sie abholen. Ich denke, sie wird von hier wohl  eher gleich nach Hause gehen. Und hey, hast du schon herausgefunden, wo  wir die Party nach dem Ball feiern." - er biss sich wohl kurz auf die  Zunge, wenn er Interesse für etwas zu zeigen schien, das er gar nicht  mehr haben durfte. Er hatte doch Anna schon versprochen, dass er für  solche Dinge nicht mehr zu haben war, in welchen andere Mädchen  involviert waren. Wenn er mit Anna zusammen sein wollte, dann gab es  nur sie - das war sehr klar definiert worden. Ja ... das war ihm schon  bewusst, er musste sie nur noch kurz eingestehen, dass er sozusagen zur  Sicherheit noch eine Weile lang parallel fahren würde ... bis sie eben  ...  
 
"Ja, ja ... das habe ich schon geklärt, Alter .... Mach dir keinen Kopf, wir machen wieder das Firmen-Apartment-Hotel-Ding .... haben eine  dieser Luxus-Penthouse-Suiten gebucht ... Whirlpool und alles ... Die  Sekretärin meines Vaters, die geile Blonde mit den festen Titten, die  so auf mich steht, hat es für mich gebucht und auch schon bezahlt.  Firmenspesen, alles klar - also alles schon eingetütet."  
 
"Das ist cool, Alter .... Hey, was hast du Susanne erzählt, ich meine von Anna und der Schlitzaugenschlampe?" - fiel es ihm eigentlich  schwer, sich diese Sprachweise abzugewöhnen, fragte sich Jakob sehr  wohl. Diesmal hatte er gar nicht gezögert, das abfällige Wort über  Leonore von sich zu geben. Es war ja Harald, mit dem er sprach - und  der erwartete eher diese fluchende und herabwürdigende Sprache. Das war  auch sein Kennzeichen, sein Fetisch quasi, selbst wenn es manchmal wie  peinlich, übertrieben und total künstlich wirkte.  
 
Harald lachte. "Was ich Susanne erzählt habe? ... Die Wahrheit, Alter, warum denn nicht. Dass ich die Schlitzaugenschlampe abholen will, mit  ihr zum Schulball gehen will, sie auf der Party danach durchvögeln will  und sie dann zum Ficken an den Rest von euch weitergeben werde. So wie  wir es ja mit ihr selbst auf dieser Party gemacht haben, und letztes  Jahr auf dem Schulball mit diesem verdammt heißen Latinogirl. Du  erinnerst dich doch noch an Fernanda, die geile mexikanische Schlampe  mit den großen Titten."  
 
Jakob lachte. "Oh ja, ich erinnere mich an sie ... Fernanda, die Schl..., das Mädel war echt ein geiler Fang: Sie hat die ganze Nacht  durchgehalten, als wollte sie die letzten Jahre alle in dieser Nacht  nachholen. Aber ich glaube nicht, dass deine kleine Asiatin die ganze  Nacht durchhält, dafür sieht sie ein bisschen zu zart aus. Ich will sie  auch lieber in einem Stück nach Hause bringen, sonst kommt gar zu viel  Scheiße auf uns zu. Und du weißt - absolutes Handyverbot, sonst streamt  irgendso ein Wichster wieder direkt auf youtube und Co was wir so  machen, irre einfach!"  
 
"Ja, ja, ja, ich weiß, aber hey, ich wette, sie wird gut sein, diese Schlitzaugen, die sind zäh, sieht man ja in jedem Film!"-  Oh ja,  dachte Harald mit vorauseilendem Eifer, sie würde verdammt gut sein,  ganz bestimmt, war er sich sogar sicher. Zumindest aber hofft er es.  "Hey, nur damit du's weißt, Susanne war nicht so scharf darauf, dass  Anna mitkommt, sie wollte auch nicht, dass ich nach Leonore frage.  Weißt du, sie hat mich gebeten, sie stattdessen zu nehmen, sie sagte,  wir könnten mit ihr machen, was wir wollen, wenn wir Anna und Leonore  da rauslassen."  
 
"Echt - und was hast du ihr gesagt?"  
 
Harald grinste und nahm den letzten Schluck zu sich, ehe er genüsslich weitersprach und seine Vorstellungen tunlichst bildlich formulierte  "Klar, dass sie kommen kann und wir sie zusammen mit Anna und Leonore  ficken werden - und das alles hat sie mir gestern noch zugesagt,  während ich ihren geilen Arsch wiedermal so richtig ordentlich versorgt  habe. Sie wird gestern Abend ein bisschen locker für David gewesen sein  - haha, aber im anderen Sinn natürlich. Ich bin ihm gerade begegnet,  als ich sie nach meinem geilen Besuch dann so richtig fertig  zurückgelassen habe - abgefüllt und besamt, so wie es sich gehört, wenn  man zugleich ordentlich verhütet. Haha - dieser David, der wird wohl  geschaut haben, dieses Luder derart versaut vorzufinden. Was für ein  verdammter Loser, der kleine Wichser!"  
 
"Was ist mit Anna?" Jakob verspürte einen Anflug von Sorge, dass Harald sie mit all seinen Aktionen und vor allem kecken Sprüchen verschrecken  könnte. Aber de facto war ja auch er auf einer Gratwan-derung  unterwegs, die nicht sonderlich fair war.  
 
"Susanne ist da echt cool, das muss ich schon auch sagen. Sie ist nicht nur ein geiler Fick, sondern auch fair, ehrlich! Ich habe mit ihr  geredet, sie wird dir nicht im Weg stehen, du musst also nur an ihrer  Schwester arbeiten, Alter."  
 
"Hey, danke - ja klar! Aber ich muss los, Kumpel, Anna ist jetzt schon am Parkplatz. Und du weißt ja. Das Schlitzauge ist auch bei ihr."  
 
"Lass sie nur laufen, Alter, ich bin in ein paar Minuten da, um sie dann rein zufällig von der Straße aufzulesen! Du weißt ja - klar, Alter!"  Harald beendete das Gespräch mit einem kräftigen Rülpser und lächelte  bereits zufrieden in typischer Vorfreude. Wie leicht es ihm fallen  würde, Leonore um den Finger zu wickeln, konnte er nicht wirklich  einschätzen. Aber es machte auch so ziemlichen Spaß, mit jemandem zu  flirten, während er sich ohnehin bei all den anderen die aufgestaute  Lust sodann abstoßen konnte, deren Erfüllung ihm das Schlitzauge  vorerst noch nicht zugestehen würde. Aber er hatte ja noch Zeit - der  Schulball fand ja nicht bereits an diesem Wochenende statt.  
 
* * * * * * * * * * *  
 
"Hi Anna, hi Leonore." Jakob war bereits aus seinem Auto gestiegen und lehnte mit einem breiten, sehr einladenden Grinsen an der Beifahrertür.  Okay, es war keine 918 wie die von Harald, sondern ein älterer BMW,  aber es machte Spaß. Und er konnte sich das Fahrzeug selber leisten und  erhalten. Dieser verdammte Harald, der immer mit dem verdammten Geld  seines Alten um sich warf, keine echten Limits dabei erkennend. Er  selbst hätte natürlich gerne auch einen Porsche gehabt, aber der  kostete dramatisch mehr, als sein alter Herr bereit war, zu zahlen.  Geiziger alter Bastard, pfiff er zwar abfällig durch seine Zähne, wobei  ihm klar war, dass ein Auto nicht solch eine Lawine an Euros oder  Dollars wert sein durfte.  
 
Jakob wusste sehr wohl, wohin das Geld hinging. An die Freundin seines Alten, also seines Vaters, versuchte er positiver zu denken, alleine  schon Anna zuliebe. Na ja, darüber ließ sich nicht streiten, denn sein  Alter hatte wahrlich wie ein Schwein geschuftet, um das Geld zu  verdienen, und er hatte sich seinen Spaß redlich verdient. Es war ja  nicht so, dass seine Mutter ihm welchen gönnte. Sie war zu beschäftigt  mit der letzten Spendenaktion für diese Schlampe Killary. Gott sei Dank  wählte sein alter Herr dann aber das Trumpeltier. Das gleicht sich  wenigstens gegenseitig aus. Wie auch immer, scheiß auf all das, es  machte viel mehr Spaß, an Anna zu denken, als an Politik oder aber die  offenkundigen Eheprobleme im Elternhaus, die jedoch beide schlicht und  ergreifend zu ignorieren schienen. Das war wohl auch eine Methode,  grinste er und setzte seine beste Miene auf, die er für seine angehende  Freundin nur bieten konnte.  
 
"Hi Jakob!", lächelte Leonore und hob die Braue ein klein wenig skeptisch, wenn auch gönnerisch, "Wir sehen uns morgen Anna."  
 
"Bis dann, Leonore!", Anna war bereits elegant auf den Beifahrer-sitz gerutscht und ihr Gesicht glich einem Strahlen, als wäre die Sonne  sanft und mild soeben aufgegangen. Ein sanfter Kuss, ganz zart und  bewusst zurückhaltend, den er ihr auf den Wange geküsst hatte, ein  vorsichtiges Streicheln ihrer Wange und wie er ihr die Tür aufhielt und  ihre Rücken kurz anstupste ... ein vollendeter Gentleman, der ja auch  er durchaus sein konnte. Und da musste er sich gar nicht sonderlich  verstellen, sondern einfach nur seinen wahren Gefühlen folgen, die er  für Anna in sich hegte. Und all das, was er von Harald her gelernt und  gehört und mit ihm profitiert hatte, das sollte er nun tunlichst aus  seinem Gedächtnis streichen, sondern sich normal und fair ihr gegenüber  verhalten. Ihr einfach zeigen, dass er verliebt war!  
 
Leonore beobachte neugierig, aber keinesfalls aufdringlich, wie Jakob einstieg, den BMW startete und langsam anfuhr. Anna winkte ihr aus dem  Fenster zu, während sie wegfuhren - sie strahlte, sie war rot  angelaufen, eindeutig aufgeregt und erregt. Wer konnte es ihr denn  verdenken, klar, fühlte sie sich ein wenig neidisch, keinesfalls aber  eifersüchtig auf ihre Freundin. Allein drehte sie sich um, um nach  Hause zu gehen. Der Nachmittag lud mit seiner milden Sonne dazu ein und  es würde ein schöner Spaziergang werden. Obwohl sie das Gespräch mit  Anna vermissen würde. Sie dachte immer noch an diesen Harald, ohne aus  ihm aber auch nicht ihren Gefühlen schlau zu werden, während sie den  Gehsteig gedankenverloren entlang trottete.  
 
* * * * * * * * * * *  
 
"Oh hi, hallo Leonore, gehst du nach Hause?"  
 
Die junge Koreanerin blickte ein wenig erschrocken auf, so sehr war sie aus dem Nebel ihrer unklaren Gedanken gerissen worden. "Oh, hi Ariana?"  
 
 
"Keine Anna? Was dagegen, wenn ich dich dann eben begleite?"  
 
"Natürlich nicht - klar, gerne!" Leonore war teils dankbar für die Gesellschaft, aber halb verärgert darüber, dass sie in ihren Gedanken  unterbrochen wurde. Ariana war nicht gerade das, was Leonore eine gute  Freundin nennen würde, aber sie tratschte gerne und war schon nett.  Wenn jemand alles über diesen Harald wusste, dann Ariana - und  umgekehrt war es so, dass man ihr eben entweder nichts erzählen durfte,  oder aber man sprach mit ihr gezielt über "ganz geheimes", wenn man  wollte, dass sie diese Botschaften sodann gut unter die Leute verteilen  sollte.  
 
"Hey Ariana, weißt du etwas über diesen Harald?"  
 
Ariana runzelte die Stirn, sah sich um und senkte ihre Stimme, was entweder nichts Gutes verhieß oder aber Dinge, die man lieber nur  hinter der vorgehaltenen Hand von sich geben sollte. "Harald? ...  Harald Bergner?"  
 
"Ja, der, der fährt diesen coolen Sportwagen!", musste sich Leonore beherrschen, ihre Vorfreude und Aufgeregtheit nicht zu sehr  durchkleingen zu lassen.  
 
Ariana schüttelte den Kopf. "Der ist böse", knurrte sie sehr hart und ohne Kompromisse. "Sein Vater ist total stinkreich, als wäre er ein  Gazillionär oder eben extrem viele Nullen. Fast schon ein kleiner Bill  Gates - und alles irgendwie mit Kryptogeld und solchem virtuellen Hype,  wo man nichts machen muss, außer abkassieren. Und ach ja - also Harald,  der hat schon so seine Einstellung!" - dabei machte sie eine kurze  Pause, musterte Leonore rasch von der Seite her, weil sie sich wohl  fragte, warum dieses Interesse nun vorherrschte. Aber sie fuhr fort,  ohne die Frage zu stellen, die ihr aber sichtlich auf den Lippen  brannte.  
 
"Alles, was ihn interessiert, ist, mit seinem Auto durch die Gegend zu rasen, Partys zu crashen, sich zu betrinken, sich zu prügeln und  möglichst viele und junge Mädchen ins Bett zu kriegen."  
 
Sie senkte ihre Stimme noch weiter und schaute sich um, obwohl niemand um sie herum war. "Weißt du, er fickt gerne Jungfrauen, er sagt, es sei  sein Hobby, er ist gerne der Erste und dann überlässt er sie seinen  Freunden ... damit die sich sodann ... weiterficken. Das ist so sein  Fetisch, an dem er sich ... wohl total aufgeilt, der ... "  
 
Leonores Herz klopfte, denn sie konnte das kaum glauben, was sie aber auch von anderen Gerüchten her schon genau so gehört hatte. Es war wohl  offenbar die Bestätigung des offenen Geheimnisses, selbst wenn sie  nicht recht glauben konnte, dass es stimmte.  
 
"Tut er das? Woher weißt du das?"  
 
"Er hat meine ältere Schwester vor zwei Jahren zum Schulball mit-genommen." Ariana runzelte die Stirn und schüttelte den Kopf, als  wäre sie angeekelt von dem, was sie darüber wusste. Und das mit dem  Schulball, das kam ihr schon mehr als nur bekannt vor. Das klang wie  eine Masche, wie ein Verführungsplan, wie ein Fetisch.  
 
"Fernanda? Oder Lucia?" Leonore kannte die beiden älteren Schwestern von Ariana nur vage. Sie sahen beide umwerfend gut aus, diese dunkle Farbe,  dieser mexikanische Einschlag, diese schwarzen Haare und vor allem  diese betont weiblichen Formen, die sich auch bei ihrer Begleiterin nun  traumhaft zu entwickeln begannen. Wie eben Ariana. Sie dachte, ja,  Arianas Schwestern, das wären die Art von Mädchen, hinter denen Harald  her wäre.  
 
"Fernanda", flüsterte Ariana nun noch ein wenig leiser als zuvor. "Alle ihre Freundinnen haben ihr geraten, nicht mit ihm zu gehen, aber sie  hat es getan. Sie hat mir erzählt, was passiert ist, und sie hat dabei  geweint!"  
 
Sie schüttelte den Kopf und verzog die Lippen voller Verachtung, wenn sie daran erinnert wurde. Ihre Lippen waren bleich geworden, als wollte  sie diese lieber versiegeln, als anzudeuten, was Harald und wohl auch  seine Freunde mit Fernanda angestellt hatten. Leonore wagte gar nicht  an das Wort von Missbrauch oder noch ärger zu den-ken, aber der Vorfall  war wohl knapp in diese Richtung hin einzuord-nen gewesen. Und immer  der ... Schulball.  
 
"Was ist passiert?" Leonore flüsterte, ihr Herz klopfte und eigent-lich schämte sie sich ob ihrer Neugierde. Mehr aber noch war ihr peinlich,  dass sie dennoch erregt war, was wahrlich nicht angepasst sein konnte.  Und in der Tat, sie war richtig erregt, nicht aber nur der Anspannung  wegen, sondern ... es war wirklich peinlich, dass sie in eben solch  einem nicht angebrachten Moment ihre Feuchtigkeit spüren konnte, die  sicherlich einen feinen nassen Streifen in ihrem Höschen gerade zu  verursachen begann. Wie verrückt war denn das, musste sie sich schelten  und verstand wohl die Welt zum Teil nicht mehr.  
 
"Fernanda sagte, sie hatten eine wunderbare Zeit auf dem Ball, dann nahm er sie mit zu dieser Party danach, in einem Hotel. Sie sagte, es war  diese Supersuite, das teuerste von allem und dann Buffet und Getränke -  wie für eine wilde Party. Sie hat aber gar nicht so viel oder zu viel  getrunken - und Harald schleppt sie dann mit in eines der Schlafzimmer.  Und sie ließ ihn dann, du weißt schon, mit ihr schlafen. Und Fernanda  sagte, er war unglaublich, nett und auch schön, anfangs, aber dann  ...ließ er sie alle möglichen Dinge tun."  
 
Ariana sah sich um, ihre Stimme war nun nur noch der Hauch eines Flüsterns, um noch mehr Wirkung zu erzielen. "Schlimme Dinge."  
 
"Schlimme Dinge!", Leonore konnte kaum noch atmen, aber ihre Neugierde zwang sie zur Folgefrage "Was für schlimme Dinge?"  
 
"Zum Beispiel, du weißt schon, verschiedene Stellungen. Fernanda sagte, dass sie nach dem ersten Mal ihren Mund benutzte, um ihn wieder hart zu  machen, und dann wollte er, dass sie für ihn auf Händen und Knien  kniete. Und er machte es so mit ihr, von hinten ... und dann auch ...  hinten, du weißt schon, was ich meine! Und dann ließ er sie auf nun ja  ... seiner Stange sitzen und wechselte dabei ... nun, du ... ich  glaube, du ahnst schon ... vorne und hinten. Und sie wurde so erregt,  verlor quasi jegliche Kontrolle. Aber was noch schlimmer war, was sie  zum Weinen brachte, war, dass er, nachdem sie so erregt war, seine  Freunde von der Party dazu holte und sie alle mit ihr schliefen. Sie  sagte, sieben von ihnen. Und sie trieben es stundenlang mit ihr. Die  ganze Nacht."  
 
"Oh mein Gott." Leonore dachte, ihr Herz würde explodieren. "Alle von ihnen? Und sie hat es zugelassen? Oder wurde sie von ihnen ..."  
 
"Ja, also nein ... grenzwertig wohl alles", nickte Ariana. "Alle. Sie hat gesagt, Harald hat sie so erregt, dass sie nicht nein sagen konnte,  sie wollte es auch in eben jenem Moment der hemmungslosen Erregung. Sie  wollte nicht, dass sie aufhören, und sie hat sich danach so geschämt.  Und deshalb hat sie geweint. Und vor dem Ball, da war sie noch ... nun,  du kannst es dir ja denken. So behütet wie wir sind - also ... ihr  erstes Mal ... das ist dann so ausgefallen!"  
 
Ariana schaute sich wieder um. "Und weißt du, was noch schlim-mer ist? Vielleicht sogar das schlimmste, überhaupt?"  
 
"Nein?" Leonore hatte wirklich keine Ahnung, welche Steigerung es da noch geben konnte. Bilder über das, was dort auf der Party geschehen  war, tauchten vor ihr auf in einer Unglaublichkeit, dass ihr Herz noch  intensiver pochte und sie total erregt wurde.  
 
"Dieser Harald, sie geht immer noch mit ihm aus, er kommt vorbei und manchmal geht er mit ihr aus und wenn sie zurückkommt, geht sie in ihr  Zimmer und weint. Wenn ich versuche, mit ihr zu reden, schüttelt sie  nur den Kopf und sagt mir, sie sei böse, verrückt und wohl auch  pervers. Und ich hätte keine Ahnung. Und manchmal kommt er einfach  vorbei und geht in ihr Zimmer und ich kann hören, was er mit ihr macht.  Er macht alles Mögliche mit ihr, sagt alles Mögliche zu ihr, gemein,  schlimm und ordinär zum Totschämen. Und sie macht es, sie genießt es zu  eben jenem Zeitpunkt, man kann sie hören, es ist so laut, und sie lässt  es zu, sie sagt nie nein, nur, hinterher weint sie sehr viel."  
 
Leonore fühlte sich überall heiß. Sie dachte sich, nein, sie würde nicht weinen, wenn Harald zu ihr nach Hause käme. Als sie Ariana ansah, war  ihr Gesicht rosa, gerötet, die Lippen aufgesprungen, sie atmete schwer.  Leonore wollte so schnell wie möglich in ihr eigenes Schlafzimmer gehen  und sich selbst mit ihren Fingern berühren. Gott, sie war feucht. So  feucht. Allein der Gedanke daran. Mit Harald. Zugleich war ihr bewusst,  dass sie vor wenigen Tagen niemals so reagiert hätte, wie jetzt die  Sicherungen in ihrem Körper völlig durchzubrennen schienen. Natürlich  wusste sie von dieser groben Veränderung tief in ihr drin, aber selbst  wenn sie verwundert war, so war sie nicht erschüttert genug, um sich  Sorgen zu machen oder aber dem ganzen einen Riegel vorzuschieben.  
 
Ariana stampfte mit dem Fuß auf. "Dieser Harald, der ist ein ganz übler Kerl." Und im nächsten Moment sah sie wehmütig aus, als tobte auch in  ihr der krasse Widerspruch von Gedanken. "Aber er ist cool."  
 
"Würdest du mit ihm ausgehen, wenn er dich darum bitten wür-de?" fragte Leonore neugierig. Warum fragte sie das jetzt?  
 
"Ahhhh", Ariana errötete und blickt ein wenig nachdenklich weg. "Nein. Definitiv nicht." Aber sie klang dabei überhaupt nicht nach-drücklich  und überzeugt. Sie sah sich wieder um, ihre Stimme sank zu einem  Flüstern und zugleich schien sie zu träumen, zu lächeln, in einer  anderen Welt zu sein. "Aber Fernanda, sie hat gesagt, du weißt schon,  dass er ... so ... wie ein Pferd." Sie schauderte ein wenig und ihre  Lippen bebten und ihre Wangen liefen verführerisch rot an.  
 
"Hm?" Leonore hatte keine wahre Ahnung, auf was sie hier an-spielte und stammelte nur Worte von sich, die keinen wahren Zusammenhang ergaben  "Wie ... ein Deckhengst ...?"  
 
Ariana kicherte beinahe befreit auf. "Aber Leonore! Es bedeutet, dass er einen ... großen ... also sogar, sehr großen ... Schwanz hat."  
 
"Ohh." Leonore errötete in vollendeter Peinlich und fragte sich, wie groß denn dann "groß" sein musste, im Vergleich dann sogar noch zu  "sehr groß". Nicht, dass es wichtig gewesen wäre, sie hatte ja nichts,  womit sie ihn vergleichen konnte. Das brachte sie auf die Idee, sich  freitagabends mit Wilfried zu verabreden. Das Grillfest bei Anna. Anna  hatte gesagt, dass Harald und Jakob vielleicht auch kommen würden.  Harald in einer Badehose. Sie könnte ihn sich ansehen. Mit eigenen  Augen sehen. Hmmmmm, das klang verlockend.  
 
"Vielleicht sollte ich Annas ältere Schwester fragen, die war auch mal mit Harald zusammen. Er kommt dort ab und zu vorbei."  
 
"Annas ältere Schwester war mit Harald zusammen?" Ariana schaute sie mit großen Augen an und es war wohl klar, dass dieses Geheimnis, so es denn  eines war, sicherlich nicht lang bewahrt werden konnte: "Wirklich? Das  wusste ich gar nicht. Du meinst also ... Susanne ... oder?"  
 
"Ja, letztes Jahr hat Anna gesagt, dass Susanne ständig mit ihm zusammen war, aber dann hat Harald sie einfach sitzen lassen und ist mit einer  anderen ausgegangen. Susanne war so wütend. Aber jetzt ist er wieder  mit ihr zusammen. Ich habe ihn vor ein paar Tagen dort gesehen, bei  ihr"  
 
"Wirklich? Anna hat damals nie ein Wort gesagt."  
 
"Nein? Sie hat Harald damals nicht besonders gemocht. Sie sagte, er halte sich für James Dean auf Steroiden oder so." Leonore zuckte mit  den Schultern. "Wer ist denn ... eigentlich James Dean?"  
 
"Keine Ahnung", hob Ariana ihrerseits die Schultern. "Irgendein alter Sänger vermutlich, so wie Elvis oder so - in der Kategorie irgendwie.  Oldies, dass schon unsere Eltern den nicht mehr kennen wohl!" Sie klang  nicht besonders interessiert, denn es wäre ja ein leichtes gewesen,  sich im Internet darüber schlau zu machen. Keines-falls war es jemand,  den man in ihrem Alter aber üblicherweise kannte - also war es nicht  wichtig.  
 
"Hey, ich muss zu mir nach Hause, ich habe heute Abend noch ein heißes Date, hoffe ich zumindest. Also sollte ich mich wohl beeilen. Wir sehen  uns morgen, Leonore."  
 
"Bye Ariana."  
 
* * * * * * * * * * *  
 
Jetzt, wo sie allein war, verlangsamte Leonore ihr Tempo und legte die Stirn in Falten. Sie wusste jetzt einiges mehr über Harald Bergner als  noch vor ein paar Tagen. Normalerweise interessierte sie sich nicht für  den Klatsch und Tratsch, aber nachdem sie Harald bei Anna kennengelernt  hatte und auf der Fahrt von ihm nach Hause, wollte sie es wissen.  Ariana war nicht das erste Mädchen gewesen, das sie im Laufe des Tages  gefragt hatte, nur das letzte. Was sie gehört hatte, hatte ihre Augen  geweitet und ihre Wangen erröten lassen und andere Wirkungen hatte es  auch noch erzielt, worüber sie sich beinahe schämte. Harald Bergner war  der Typ, vor dem sich alle Mädchen gegenseitig warnten, aber mit einem  köstlichen kleinen Schimmer in der Warnung. "Alle" wussten, dass Harald  nur mit den hübschesten Mädchen ausging. "Alle" wussten auch, dass er  von den Mädchen, mit denen er ausging, immer bekam, was er wollte.  
 
Und er wollte nur eines. Sex. Und offenbar - nochmals Sex. Und da wohl alles, was man sich unter Sex vorstellen konnte, ja musste, alles was  man dazu wohl auf den Pornoseiten fand und so. Oder fast alles eben,  denn das war grenzwertig, zu glauben, dass er ALLES mit den Mädchen  machte. Und dass diese dann eben ALLES mit sich machen ließen - wie  etwa Fernanda ja sehr klar angedeutet hatte. Und auch bei Susanne  schien es ja so gewesen zu sein - auch beim letzten Treffen, wo sie ja  zu dritt ... sie erschauderte und konnte es nicht glauben.  
 
Ja - offenbar war Harald geradezu besessen darauf. Sex zu haben, mit möglichst vielen, mit möglichst neuen. Eine echte Beziehung war es wohl  kaum, das er anstrebte. Und ... er schien Erfolg zu haben, denn es gab  da so Gerüchte - nicht nur das eine mit dem Pferd, über das sie nun  grinste, selbst wenn sie aus mehrfachen Gründen erneut rot wurde.  
 
Gerüchte über Harald Bergner gab es zuhauf - Geschichten über die Dinge, die er mit den Mädchen, mit denen er ausging, machte, über die Dinge,  die er sie mit sich machen ließ. Leonore fragte sich, warum Harald sich  für sie selbst zu interessieren schien. Sie war wirklich verblüfft. Sie  glaubte nicht, dass sie gut genug aussah, damit er sich überhaupt für  sie interessierte, auch nicht nach der Schönheitsoperation, die sie in  den letzten Sommerferien in Seoul hatte machen lassen. Man hatte ihre  Nase und ihre Kieferpartie verschönert, ihre Augen ein wenig gerundet  und die Brustvergrößerung hatte ihr einen richtigen Schub gegeben. Sie  fand, dass der Chirurg ihre Brüste genau richtig hingekriegt hatte, und  es war nicht so, als würden sie weiter wachsen. Eigentlich hatte sich  ihre Mutter Sorgen gemacht, dass sie zu flach sei, aber die Klinik  hatte das Problem perfekt gelöst. Ihre Mutter war auch glücklich  gewesen. Aber es war schon seltsam, dass sie über Nacht eine BH-Größe  zugelegt hatte. Und die Brüste hüpften und schlingerten auch viel mehr,  damit erst recht die Größe betonend.  
 
Aber es war ja auch nicht so, dass die Männer nach ihrem Besuch in Seoul von den Bäumen fielen, um mit ihr auszugehen. Und wenn sie von den  Bäumen fielen, würden ihre Eltern sie auch nicht mit ihnen ausgehen  lassen, weil es ja nicht die richtigen waren. Koreanische oder  chinesische Jungs, das war es, was ihre Eltern am ehestens noch  erlaubten, ohne besonders viel nachdenken zu müssen. Und Wilfried war  in eben jenem Moment somit der Richtige. Die am wenigsten schlechte  Wahl, soweit es Leonore betraf, das kleinste Übel sozusagen. Es wäre  nicht so schlimm gewesen, nicht wirklich, aber er hatte wirklich keine  Ahnung, was er tat, wenn sie knutschten. Leonore hätte sich ein  bisschen mehr ... Action gewünscht ... es war ja nicht so, dass sie  unbedingt Jungfrau bleiben wollte. Nicht mehr nach diesem Besuch in  Seoul, der ihr die Augen geöffnet hatte. Und seither dachte sie selbst  ja auch anders und war offener geworden und interessierte für diese  Dinge, die bis jetzt ja verboten gewesen waren.  
 
Das heißt, verboten waren sie ja eigentlich noch immer. Aber ... da konnte man schon entsprechend helfend und korrigierend eingreifen.  
 
* * * * * * * * * * *  
 
Denn wenn der zukünftige Ehemann wirklich unbedingt auf eine Jungfrau zu beharren schien, dann gab es in Seoul auch Kliniken, die das ebenfalls  korrigierten, sodass ihr neuer Mann den Unterschied nicht bemerken  würde.  
 
Ganz einfach, sogar! Sie hätte es wohl selbst kaum glauben können, wäre sie nicht quasi sogar direkte Zeugin davon geworden.  
 
Das ältere Mädchen in der Klinik hatte Leonore erzählt, dass sie jedes Mal, wenn sie mit einem neuen Freund zusammenkam, zurück-kam, um sich  behandeln zu lassen. Die Jungs dachten, du wärst noch Jungfrau, sagte  sie und konnte dadurch ihren Ruf und ihren Wert besser erhalten, also  warum nicht. Es kostete nicht viel und gab den Jungs einen Kick. Und  außerdem, hatte sie gekichert, wenn man seine Jungfräulichkeit dann  schon zehn Mal verloren hatte, wurde man richtig gut darin, man konnte  dem Kerl einen Nervenkitzel verschaffen, indem man ihn glauben ließ, er  sei der Erste, ihm eine Erfahrung verschaffen, an die er sich für den  Rest seines Lebens erinnern würde. Leonore erinnerte sich, wie sie die  selbstbewusste Koreanerin mit großen Augen ansah, fast nicht glauben  wollte und konnte. Zehn Mal?  
 
Das Mädchen hatte gelacht. "Zehn - na, vielleicht sogar mehr, ja sicher sogar, fünfzehn wird es schon sein. Nun, hey, ein Mädchen muss doch den  Markt testen, bevor sie heiratet. Man muss in der Lage sein, einen  guten Vergleich anzustellen - das ist doch wie im täglichen Leben, wie  in der Wirtschaft. Wie beim Einkauf - und sei es eines Staubsaugers,  von dem es gar hundert Modelle gibt. Und glaub mir, meine Liebe - es  gibt nicht nur einen Mann. Und also gibt es auch nicht nur einen ... na  du weißt schon ... Schwanz ... sondern da gibt es wohl wirklich genauso  viel Modelle wie beim Staubsauger. Und Leistungsstufen und Zubehör auch  - sie lachte hell auf, weil der Vergleich wohl einfach zu grotesk  erschienen war. Männer, Schwänze und Staubsauger, nun denn --das klang  sicher nicht erotisch. Aber so wie sie alles erklärt, machte es sogar  Sinn!  
 
Man nimmt nicht einfach das erste Angebot, das einem gemacht wird. Und jeder Mann will wissen und ist so geil darauf, dass er der erste ist.  Es ist alles eine Frage des Marketings, man muss den Männern geben, was  sie wollen. Angebot und Nachfrage - und es wäre doch schade, wenn man  schon beim ersten Mal aus dem Markt des Angebots draußen ist. Außerdem  ist es ja unfair, weil die Männer das alles machen können, ohne einen  Beweis oder so antreten zu müssen, dass auch sie Jungmänner sind,  sozusagen. Das ist echt nur eine falsch ausgelegte macho-hafte Laune  der Natur, oder, sodass die Frauen treu und keusch und unschuldig  gehalten werden, die Männer aber herumhuren können nach Belieben!  
 
Sie hatte wieder gelacht. "Es dauert nur ein paar Stunden hier drin und du bist wieder vollkommen intakt, glaub mir." Daran hatte Leonore sich  so gut erinnert. Also ja, warum nicht, war ihr Entschluss de facto ja  schon im Sommerurlaub gefallen. Es war nur, na ja, Wilfried erweckte  nicht gerade Lust und Erregung, so wie sie sich erhofft und erwartet  hatte. Sie hatte ihn bereitwillig geküsst, sobald er den ersten Schritt  gemacht hatte, nach ungefähr zehn Dates. Leonore hätte ihn beim ersten  Mal mit Freuden geküsst. Mit Freuden und voller Neugierde, natürlich -  das eine befeuerte das andere. Üblicherweise.  
 
Irgendwie küsste sie gerne. Nur war Wilfried nicht besonders gut darin, auch wenn er älter war als sie. Er war süß, aber er schien nicht zu  wissen, wie man gut küsst, und für jemanden, der so alt war wie er, war  er völlig unerfahren. Um ehrlich zu sein, sabberte er, und seine Hände  waren ganz grabschig und grob, wenn er in Erregung geriet. Leonore  mochte das überhaupt nicht. Sie küsste gerne und sie mochte es, seine  Hände auf ihr zu spüren, aber wenn er sabberte und grob wurde,  zerstörte das irgendwie die Erregung. Jedenfalls war das bei ihr so.  Oft wünschte sie sich, Wilfried hätte eine bessere Vorstellung davon,  was er tun sollte, und würde dann sofort mit ihm weitermachen, aber er  war so völlig taub für ihre sehr diskreten Vorschläge, sodass sie das  aus Frust heraus aufgegeben hatte.  
 
Harald - in dieser Hinsicht - das war wohl ein krasses Gegenteil. Leonore wusste, dass Harald mit Sicherheit keinen einzigen solcher  Vorschläge brauchen würde. Überhaupt keinen. Dieser Gedanke gefiel ihr,  auch wenn er sie zugleich abstieß, wenn sie ein wenig weiter überlegte,  was dies denn bedeuten würde.  
 
Also Harald, sie wagte es gar nicht, sehr viel weiter zu denken, weil das eine sodann das andere ergeben würde. Aber ein echtes erstes Mal,  das sollte ja doch - eine Erinnerung wert sein. Und dann wohl eher  nicht mit jemandem, der keine Ahnung hatte, wie es gehen sollte, das  konnte doch nur schiefgehen, peinlich werden. Das kam doch beinahe  einer Aktion gleich, als würde sie sich selbst als Perle vor die Säue  werfen, sozusagen. Und wenn Harald aber dieser erfahrene Erste sein  sollte - dann hatte sie ja immer noch diese Option, die sie später in  Seoul umsetzen konnte, falls es notwendig wäre.  
 
Dann würde sie sich eben auf Jungfräulichkeit V2.0 operieren lassen - und wer weiß ... davor konnte sie ja wirklich vielleicht auch noch die  andere Option wählen. Welches Staubsaugermodell denn am besten passen  würde und welche Leistung und welches Zubehör - oder wie hatte es doch  diese selbstsichere junge Koreanerin sonst ausgedrückt?  
 
Vorbereitungen  
 
Harald lenkte seinen 918er durch die Straßen der Vorstadt. Nur dumpf erinnerte sich an den Weg zu Leonores Haus, aber vielleicht hatte sie  einen anderen Weg genommen. Wenn ja, würde er einfach morgen  wiederkommen. Susanne hatte ihm die unmittelbare Dring-lichkeit  gelöscht, die durch Leonore eher wieder aufgebaut worden wäre. Und bei  dem kurzen Gedanken an David, der wohl seiner schlammigen Vorgabe  ziemlich beschäftigt war, gluckste er kurz - er konnte es einfach nicht  lassen, wenn er ein Opfer gefunden hatte, das so willig zu sein schien,  immer wieder auf die Schaufel genommen zu werden. Als sein Handy  klingelte, schielte er kurz darauf. Jakob?  
 
"He, was treibst du denn so, Alter?" Langsam bog er wieder um die Ecke, sich eher auf den Gehsteig, als Verkehr oder aber das Gespräch zu  konzentrieren. Immerhin hatte er sich in seiner Ausdrucksweise  eingebremst und nicht gefragt, ob er denn Anna, die ... schon ...  hätte. Welche Worte er dabei eingefügt hätte, war ohnehin klar, aber so  lauschte er den Ausführungen seines Freundes.  
 
"Anna hat gefragt, ob wir am Freitagabend zu einem Grillfest bei ihren Eltern kommen wollen. Und Anna meinte, ich soll dir sagen, dass Susanne  auch da sein wird, und diese Leonore, auf die du scharf bist. Die  Einladung stammt auch direkt von Annas Vater - was hältst du davon?"  
 
"Scheiße, was ist das sein Ernst? Ihr beschissener Vater lädt uns ein?" Jakob hielt die Luft an und schlug sich wahrlich auf die Schenkel vor  übertriebener Heiterkeit. Er lachte so sehr, dass er Leonore gar nicht  sah, als er an ihr vorbeifuhr. "Verdammt Jakob, wenn ihr Vater uns  fragt, wie könnten wir da Nein sagen. Scheiße, ich werde seine  verdammte Tochter dort vögeln, und wenn es das Letzte ist, was ich tue.  Sag ihr ja, Alter, sag ihr ja. Und sag Anna, ihr Vater ist ein cooler  Typ."  
 
Immer noch lachend, trennte er die Verbindung und fuhr weiter. Wo zum Teufel war dieses Schlitzauge denn nur hingekommen, wunderte er sich  einigermaßen.  
 
Leonore verfolgte, wie der gar so auffallende Porsche auf der Straße verschwand, und das tiefe, kehlige Brummen des Motors jagte ihr einen  Schauer über den Rücken. Das Auto war so unverwechselbar, sie wusste,  dass es Harald war. Was hatte er vor? Wollte er ein anderes Mädchen  besuchen? Susanne? Fernanda? Wie viele Frauen und Mädchen hatte er denn  schon gehabt? Eine Menge, stellte sie sich vor. Leonore wollte einfach  nur ihre Schenkel zusammenpressen und sich selbst berühren, als sie an  Harald und diese Mädchen dachte. Harald und Fernanda. Harald und seine  Freunde.  
 
Es war verrückt, daran zu denken. Es war verboten, daran zu den-ken. Aber! Es war so geil, daran zu denken!  
 
Sieben, hatte Ariana gesagt. Fernanda und sieben Jungs - eigentlich gar nicht vorstellbar. Und das sodann die ganze Nacht. Oh Gott, wie würde  sich das anfühlen? Eines wusste Leonore jedoch. Sobald sie zu Hause  war, würde sie in ihr Schlafzimmer gehen, die Tür abschließen und noch  ein bisschen darüber nachdenken. Sehr intensiv, jedenfalls, hatte sie  sich vorgenommen. Und nicht nur es beim Denken belassen, lächelte sie  halb verlegend und doch schon planend, wissend.  
 
Sehr viel mehr als nur nachdenken - das musste sein, war längst zu einem brennend-nassen Anliegen geworden.  
 
Sie ging schneller.  
 
* * * * * * * * * * *  
 
Jakob lächelte, als er seinen BMW in die Einfahrt von Annas Haus lenkte. Das junge Mädchen saß neben ihm, blondhaarig, grüne Augen, und lächelte  ihn an. Nein, sie himmelte ihn an - grüne Wolken, grüner Himmel, alles  sanft und so einladend ... er schmolz ja beinahe, fühlte sich so  wunderbar warm ums Herz. So wunderschön anders als nur Geilheit, wenn  er gemeinsam mit Harald unterwegs war und wusste, dass er heute wieder  irgendwelche Geilheit mit einem Mädchen machen konnte. Das war zwar  befriedigend und machte viel Spaß, aber es fehlte an der Substanz, der  Ehrlichkeit und irgendwie auch diese Nachhaltigkeit, die er nun weitaus  eher zu fühlen gedachte. Vollkommen egal, was mit Anna vielleicht noch  geschehen würde - aber es war alleine schon ihre Gegenwart, die ihn so  anders stimmte. So warm und weich und innerlich fröhlich. Ganz so, als  änderte sich alles unter ihr, wohin sie die Schritte setzte. Der  Allegorie des Frühlings vielleicht sogar gleichen, wo bunte  Wiesenblumen sich unter ihrem Schritt sofort zu erheben begannen, die  vielfärbigen Blütenblätter gegen die Sonne ausrichtend.  
 
"Komm doch rein." Anna nahm seine Hand und führte ihn in das angenehm kühle Haus. Unten war alles ruhig. Oben hörte Jakob eine Dusche laufen,  da schien Susanne wohl wieder einen Grund zu haben, diverse Spuren zu  beseitigen, grinste er kurz, ohne aber auch die näheren Details  eingehen oder diese sich vorstellen zu wollen. Ja, das mit Susanne war  geil gewesen, zugleich aber auch falsch. Erst recht, wo er sich nun um  ihre Schwester bemühte - eigentlich ziemlich schurkenhaft falsch, wie  er agiert hatte. Und sie musste es ja wissen - und dennoch dachte sie  an mehr, so wie sie ihn jetzt anschaute und voller Seligkeit aber auch  Nachdenklichkeit flüsterte. "Hast du das ernst gemeint, was du gesagt  hast? Dass ich deine Freundin bin?"  
 
Jakob lächelte und nickte ohne Umschweife, seiner Gemütslage folgend, die sich so wunderbar anfühlte. "Aber ja." Seine Lippen berührten die  ihren, seine Augen sahen in ihr wässrig-dunkles Meer von grünen  Pupillen hinab. "Das habe ich, Anna."  
 
"Du meinst es also ... wirklich ernst?"  
 
"Ja." Jakob meinte es. Das tat er wirklich. Diese blondhaarige, grünäugige Schönheit hatte ihn wahrlich in Bann gezogen. So hatte er  sich nicht mehr gefühlt, seit er sechzehn war - oder sogar vierzehn,  verträumt, verliebt, hoffnungslos noch ... jetzt aber mit sicher  anderen Voraussetzungen.  
 
"Ja, ich meine es ernst." Er konnte seine eigene Überzeugung in seiner kräftigen Stimme hören, wo er diese Worte beinahe feierlich zu  artikulieren schien. Er dachte immer noch darüber nach, ob er sie zu  Haralds After-the-School-Ball-Party mitnehmen würde. Aber das lag in  der Zukunft, er brauchte sich jetzt nicht zu entscheiden - und er  tendierte ohnedies zu einem sehr klaren Nein. Nur - was soll's, nichts  überstürzen und in die falschen Wege leiten, weil es Harald so dachte  oder erhoffte. Er wollte sie jetzt, eher jetzt, zumindest küssen und  fühlen, sanft sich an ihre Rundungen heranwagen, wenn möglich. Sein  Mund schloss sich auf ihrem und Annas Lippen öffneten sich, sie wiegte  sich in seinen Armen, Vertrauen erweckend, das ihn zuversichtlich  stimmte. Seine Hand umfasste eine ihrer Brüste durch ihre Kleidung  hindurch, hielt sie, fühlte sich gut an.  
 
Anna mochte seine Hand auf ihrer Brust, so selbstbewusst, so besitzergreifend und dennoch sie nicht zwingend, sondern klar seinen  Wunsch wortlos in sie einmassierend. Und so wie ihre Nippel zu brennen  und sich in das Shirt zu drücken begannen, so fühlte sie den Beginn  dieser brennend-nassen Erleichterung in sich selbst toben.  
 
Jakob zog Anna in Richtung Couch. Sie sträubte sich ein wenig und sah ihn an, die grünen Augen so groß und funkelnd. Es waren jedoch ganz  andere Gründe, als Jakob instinktiv befürchtet hatte, dass sie ihm  sodann einen anderen Vorschlag unterbreitete, der sogar weitaus  zielführender und vielversprechender schien.  
 
* * * * * * * * * * *  
 
"Komm hinten raus, wo uns niemand so einfach sehen kann!" Anna ergriff Jakobs Hand, führte ihn durch das Haus, hinaus auf die breite Veranda,  über die Terrasse und einen baumumrankten Weg hinunter. Vom Haus aus  eher kaum einsehbar, schmiegte sich eine große, quadratische und  überdachte Gartenlaube in das Blattwerk von Baum und blühenden Büschen.  
 
 
"Hier rein!" Anna öffnete die Fliegengittertür und bugsierte Jakob in das Innere. Sie musste ihm zugestehen, dass er schnell war, kaum eine  Sekunde verlor. Denn kaum hatte sich die Fliegengittertür hinter ihnen  geschlossen, als Jakob sie bereits auf eines der drei Rattanbetten  drückte, die drei der vier Seiten der Pergola säumten. Er bewegte sich  mit ihr, stützte sich auf einen Ellbogen neben ihr ab und lächelte auf  sie herab, während eine seiner Hände sanft aber sofort und zielstrebig  begann, ihre Bluse, aufzuknöpfen. Annas Puls begann zu kochen und  explodieren, derart erregt war sie, ohne dass sie gegen die  offenkundigen Pläne von Jakob etwas einzuwenden gehabt hätte.  Vielleicht doch ein wenig zu schnell, sagte sie sich selbst - aber wer  weiß, wann Susanne mit dem Duschen fertig wäre oder aber ihre Eltern  sogar zurück kommen würden. Und noch immer war ihr nicht ganz klar, wie  weit sie wirklich bereit war, auch schon heute gehen zu können. Bis zur  letzten Basis, oder ...?  
 
Jakob war eines klar, während er einen Knopf nach dem anderen öffnete, er genoss Annas Gesichtsausdruck, denn er wusste, dass sie erwartet  hatte, dass er sie zuerst küssen würde. Er wusste, dass er das alles  dennoch nicht überstürzen würde und auch nicht sollte. Es hatte keinen  Sinn, ihr Angst zu machen, sondern sie so weit zu erregen, dass sie es  wollte. Unbedingt. Und dann? Dann würde er sich eine Scheibe von Harald  abschneiden und sie gut ficken, hart ficken, wenn sie es auch wollte.  Der Gedanke hätte ihn steinhart werden lassen, aber schon der Anblick  ihrer vollen, festen Brüste, die nur von einem schwarzen und neckischen  Spitzen-BH bedeckt waren, hatte das bereits an ihm erwirkt.  
 
Anna errötete heiß, als Jakobs Hand unter ihren Rücken glitt und ihren BH mit einer beiläufigen Leichtigkeit öffnete, die von langer  Er-fahrung zeugte, woraufhin er ihren BH nach oben schob, um ihre  jugendlich zarten Brüste freizulegen. Er lächelte auf sie herab und  betrachtete ihren nackten und entblößten Busen, wobei die schwarze  Spitze ihres BHs mit dem Weiß ihrer Haut kontrastierte, was wiede-rum  das geschwollene Rosa ihrer gummiharten Brustwarzen betonte. Anna  errötete weiter, als sein Mund sich um ihrem schloss, wie er sie  zärtlich fordernd küsste. Und das alles, während seine Hand ihre nackte  Brust umfasste, als habe er ihre Lippen geknebelt, somit jeglichen  Einspruch von ihr vermeidend. Annas Herz machte bei die-ser sanft und  zärtlich forschenden Berührung wahrlich einen Sprung, begrüßte dieses  sanfte Massieren, begrüßte seine Hand auf ihrer Haut.  
 
* * * * * * * * * * *  
 
"Oooohhhhhh." Anna stöhnte in seinen Mund, ihr Rücken wölbte sich ein wenig gegen seine Hand. Sie wollte seine Hand dort haben, genoss die  Berührung seiner Finger auf ihrer nackten Haut, ihrer Brustwarze, die  er sanft malträtierte. Sie genoss die sanfte Art und Weise, wie er sie  streichelte, wie sein Daumen immer wieder über ihre Brustwarze strich  und jede dieser Berührungen heiße Wellen voller Lust durch sie hindurch  schickte. Jakob selbst genoss es noch mehr, als sein Mund sich von  ihren Lippen löste und sich stattdessen einer Brust näherte, über ihre  Haut leckte, über ihre Brustwarze glitt, leicht an ihrer Brustwarze  saugte, während seine Hand die andere streichelte, so dass sie  erschauderte und leise stöhnte. Er fühlte gemeinsam mit ihr, wie sich  ihre Nippel erhärtete, wie sie sich ihm suchend entgegen richteten und  ihre Vorhöfe dunkel anschwollen, wahrlich von innen her zu pulsieren  begannen. Es fühlte sich genauso gut an wie beim ersten Mal, als er  diese erotischen Zärtlichkeiten mit ihr gemacht hatte. Sogar noch  besser, denn hier gab es keine Chance, dass sie unterbrochen werden  würden. Überhaupt nicht, und dieses Wissen lockerte ihre Hemmun-gen und  sie ließ sich so wunderbar fallen, gab sich den zärtlichen Liebkosungen  hin, ja forderte sie durch ihre Körperspannung geradezu ein.  
 
Sie entspannte sich so sehr, dass sie beide Hände nach unten bewegte, um ihm zu helfen, wie sie spürte, wie Jakobs Hand ihre Brust verließ und  sich daran machte, den Gürtel, den seine Jeans noch zurückhielt trug,  zu öffnen. Es dauerte nur einen herzzerreißenden Moment, bis sie ihren  Gürtel selbst öffnete und den Reißverschluss ihrer Jeans zu öffnen  begann noch mehr Bereitschaft damit signalisierend, als wohl möglich  war. Jakobs Hand ruhte auf ihrem Bauch, brannte sich in ihre Haut,  seine Finger glitten nach unten, als sie den Reißverschluss ihrer Jeans  öffnete, seine Fingerspitzen streiften den oberen Rand ihres Höschens,  hielten zuckend davor inne. Seine Lippen hoben sich von ihrer Brust, er  sah ihr in die Augen, sein Mund kam auf den ihren. Und sie küssten  sich, während seine Finger den oberen Teil ihres Höschens erkundeten,  dabei so zart und elektrisierend über ihre Haut glitten.  
 
Anna wusste, was sie wollte. Als sich sein Mund endlich von ihrem löste, war ihr wohl bereits klar geworden, was er sagen würde. Und sie konnte  es kaum glauben, dass es das war, wovon sie geträumt hatte oder aber  wovor sie Angst hatte oder aber ... viel besser, wonach sie sich  sehnte, total erregt und zerrissen, wie sie war.  
 
"Schieb deine Jeans runter." Er sagte genau jene Worte, als wäre es Gedankenübertragung gewesen. Oder war es einfach ein Akt der  Notwendigkeit, denn seine Stimme glich einem ebenso total erregten  Flüstern in ihrem Ohr. Ihre Gedanken, all ihre Sehnsucht, all ihre  Befürchtungen und Hoffnungen, die in ihr gepocht und gebrannt hatten,  sie schienen in eben jenem Moment in ihr zu toben, zu explo-dieren und  gesammelt in ihr loszuprasseln. Sie war wie in Trance, sie fühlte sich  so leicht, hatte den Eindruck, als könnte sie keine Luft mehr schöpfen  und das Herz schlug ihr hoch in den Hals hinaus, dass sie dachte, sie  würde zerplatzen.  
 
Nach einer Sekunde klopfender Anspannung gehorchte Anna, stemmte beide Hände in die Hüften und schob ihre Jeans ruckartig bis zu ihren Knie  hinab. Von der Jeans gefangen, folgte ihr schwarzer Spitzenschlüpfer  ungewollt und entblößte sie vom Hals bis zur Mitte des Oberschenkels,  sodass ihre blondierte Muschi sich gar so verlockend und prominent ins  Gesichtsfeld drängte. Jakobs Hand wanderte nach unten, drückten ihre  Jeans und ihr Höschen lustvoll und zielstrebig weiter nach unten, bis  zu ihren Knien. Und dann kehrten sein Finger, ohne zu zögern zurück, um  sie am pochenden Zusammenlauf ihrer Schenkel zu umfassen.  
 
* * * * * * * * * * *  
 
"Uhhh...." Anna keuchte auf, als sie plötzlich seine Hand auf ihrem Spalt spürte, wie er sie vorsichtig und prüfend berührte. Intim. Dort,  wo sie sich für ihn ungewollt, aber völlig entblößt hatte. "Ohhhhhh."  Oh Gott, seine Hand, seine Berührung, seine Finger. Sie legte eine Hand  auf die seine und spürte ihre eigene Nässe, als er sie berührte. Heute,  an diesem Nachmittag, hatte sie nicht die Absicht, ihn aufzuhalten. Das  letzte Mal hatte er sie dort berührt, jetzt wollte sie diese Erregung,  dieses Vergnügen weiter genießen, einen Schritt weiter gehend. Sie  wollte, nein sie musste es wieder fühlen, steigernd, noch weitergehend.  Sie wollte das, was er mit ihr machte. Unbedingt. Sie wusste, dass sie  nicht die Absicht hatte, ihn zu stoppen. Ihre Knie gingen wie in einem  notwendigen Reflex weiter auseinander, so weit wie es ihre Jeans  zuließen. Sie schloss die Augen, voller Erregung auf der einen Seite  und latenter Ängstlichkeit auf der anderen, so sehr platzten all ihre  Gedanken wie erotisch schillernde Seifenblasen.  
 
"Uuughhhh." Anna keuchte. Jakobs Fingerspitze glitt nun vorsich-tig prüfend nach innen, sie spürte, wie sie sich sanft öffnete, selbst wenn  sie zugleich vor Schreck verkrampfte und wie gelähmt für sich selbst zu  wirken schien. Sein Finger glitt leicht in sie hinein, glitt in ihr  aufwärts, sie konnte ihn in sich spüren. Sie zittert innerlich, wie  sich sein Finger in ihr nach oben bewegte, sie spürte, wo er in sie  eingedrungen war, sein Finger glitt sanft zwischen ihre Schamlippen, so  dass sie wieder wie voller Unglauben erbebte. Ihre Beinmuskeln wurden  schwach, ihre Knie zogen sich ein wenig hoch, fielen ausein-ander, sie  noch mehr öffnend, noch mehr offenbarend, noch eindeutiger ihre finale  Bereitschaft damit zeigend.  
 
Anna zitterte, stöhnte wieder, wölbte ihren Rücken, als sein Mund hart an einer Brust saugte, eine Hand ruhte auf seiner, wo er sie  befingerte, ihre andere Hand hielt seinen Kopf gegen sie, sie spürte,  wie die Wellen der Lust von ihrer Brust widerhallten, wo sein Finger in  sie eindrang.  
 
* * * * * * * * * * *  
 
"Ooohhhh." Anna seufzte in Jakobs Mund, ihr gekrümmter Kör-per entspannte sich, wurde weicher, akzeptierte seine Berührungen,  akzeptierte, was er mit ihr machte, fühlte ihre eigene Erregung sich  immer intensiver steigern. Ihr Mund öffnete sich weit für ihn, nahm  seine Zunge auf, so wie ihre Muschi seinen Finger aufnahm, und ihre  Hüften zuckten in einer zunehmend erregten Reaktion nach oben. Oh Gott,  es fühlte sich so gut an. Sie wollte ihre Beine für seine Hand weiter  spreizen, aber ihre Jeans um ihre Knie schränkte sie ein.  
 
Jakob lächelte in sich hinein, als er ihre Erregung spürte, ihre Hüften zuckten gegen seine Hand, während ihre feuchte kleine Fotze seinen  Finger gar so wunderbar und verlockend umklammerte. Er wusste, dass es  verdammt noch mal gut lief. Anna war heiß und sie war begierig darauf  und sie war feucht und ihre kleine Muschel war um so viel enger als die  ihrer älteren Schwester gewesen war. Sie mochte zwar noch Jungfrau  sein, aber verdammt, es gab für alles ein erstes Mal und sie benahm  sich so, als wollte sie diesen Zustand sogar möglichst schnell  loswerden. Vielleicht nicht jetzt, aber das nächste Mal oder das  übernächste Mal ganz bestimmt, war er sich sicher und frohlockte voller  gierigem Verlangen. Heute Nachmittag wollte er sie aufwärmen, sie daran  gewöhnen, ihm ihren heißen kleinen Körper zu zeigen und sich zu öffnen,  ungeniert zu sein. Nackt. Aufgeregt und voller Erwartung und  Willigkeit. Heiß auf ihn. Schon bald würde sie ihn anflehen, sie zu  ficken, und wenn sie es tat, hatte er die Absicht, dies auch mit  Sicherheit und Nachdruck zu tun. Genüsslich zuerst, sie langsam an  dieses wunderbare Gefühl herantastend und dann aber auch hart, sie nach  und nach alle Facetten der Liebe auskosten lassend. Alles mit ihr  machen, was ihm so wunderbar und erregend geil vorschwebte. Wahrlich  alles - jedoch immer zu seiner Zeit.  
 
Aber etwas anders war auch klar. Alleine.  
 
Sicherlich allein - das hieß gerademal also: Er und sie. Anna und Jakob, sonst sicher niemand.  
 
Kein Harald. Nein - ganz sicher nicht. Er würde wohl alles verder-ben und in seine perverse Richtung hin zu drehen und wenden versuchen.  Etwas, das vielleicht geil war und ... nein ... er wollte gar nicht  daran denken, denn das würde alles zerstören. Das war so klassisch  immer etwas, was Harald bestimmte, wie er die Mädchen dazu überreden  konnte. Und wie er sie dann verdarb, wie er wohl auch dieses einmalige  Ereignis der Erstmaligkeit damit nachhaltig zu zerstören und in seine  Richtung hin zu drängen begann.  
 
Nein! Das hier, das war SEINE Anna, SEINE Freundin. Und diese Liebe und Intimität, die sie ihm zu schenken begann, die war ein wahres Unikat,  das er zu schätzen und würdigen wissen wollte, keinesfalls aber wie  Perlen vor die Säue werfen wollte. Und das sollte Anna fühlen, sich  dessen ganz sicher und voller Vertrauen gewiss sein. Das musste gar  nicht beredet werden, war er sich sicher, diese Botschaft auch ohne  Worte klar verständlich an sie gesendet zu haben.  
 
* * * * * * * * * * *  
 
Gott, er konnte sehen, dass sie dieses erotische Spiel wirklich vollkommen erregte, ihre kleine Muschel gab feuchte Geräusche von sich,  als er sie vorsichtig fingerte, ihre Hüften bewegten sich, sie stöhnte  in seinen Mund, öffnete sich, gab sich ihm zögerlich und doch  vertrauensvoll hin. Oh ja, los Anna, lass dich einfach fallen! Sie war  wirklich heiß. Er hob seinen Mund von ihrem und genoss ihr enttäuschtes  Wimmern.  
 
Er sah lächelnd zu, wie sie nun vor ihm nackt war, vom Scheitel bis zu den Knien. Mit Genuss verfolgten seine Augen, wie ihre Beine zuckten  und sie sich Jeans und Höschen über die Füße streifte und dann ruhig  neben ihm lag, als sie diese von sich herab gestreift hatte.  
 
Nackt. Sie war nun nackt. Völlig nackt. Und das neben einem Burschen, der ... heiß ... und erregt war und wohl wusste, was er als nächstes  und am liebsten mit ihr tun wollte.  
 
Annas Herz klopfte wie wild, als sie darauf wartete, dass Jakob sie küsste. Sie zu berühren. Stattdessen setzte er sich auf, zog sein  eigenes Hemd aus. Er schaute auf sie herab und lächelte. Lächelte und  löste seinen Gürtel, löste seine eigene Jeans, schob sie nach unten.  Zog sie aus, zusammen mit seinen darin anhaftenden Boxershorts. Sein  erigierter Penis schnellte wie eine gespannte Feder ins Freie,  klatschte ein klein wenig tropfend gegen Annas Oberschenkel, und ihr  Herz klopfte bei der Berührung, als müsste sie innerlich platzen.  Neugierig, nervös, weil sie herausfinden wollte, wie er sich anfühlte,  suchte Anna mit einer Hand und fand zögerlich und doch zugleich mit  entschiedener Treffsicherhiet seine pochende Härte. Ihre Finger  umklammerten den sich wie seidig umhüllt anfühlenden Stahl, heiß und  hart in ihrer Hand, wie er zuckte und Leben und Lust in ihr  signalisierte. Vorsichtig zuerst, schüchtern und doch mit einer  Sicherheit, die all ihre Bereitschaft signalisierte, heute auch bis zum  letzten gehen zu können, ja sogar zu wollen.  
 
"Uuughhhh." Sie hielt ihn, fühlte Jakobs Penis in ihrer Hand, spürte diese starre Härte, fühlte seinen Finger in ihr, wollte ihm sagen, dass  er sie haben konnte, wenn er wollte, mit ihr machen konnte, was er  wollte. Sie wollte ihn, sie wollte es herausfinden, es erleben, ihn  fühlen, diese Härte in sich fühlen, diese Härte eindringen lassen.  Erstmalig. Stattdessen öffnete sie ihren Mund weit, als Jakob sie hart  küsste und ihre Hand bewegte sich langsam auf seiner Länge.  
 
"Jakob." Sein Mund löste sich von ihrem, sie keuchte seinen Namen und er drehte sanft seinen Finger in ihrer Nässe, ihrer Enge, etwas mehr sie  dehnend, selbst wenn es nur ein einziger Finger war, mit dem er in ihr  glitt. Vielleicht sollte sie ein klein wenig die Botschaft verstehen,  wie eng sie noch war, wie schmal sein Finger nur war in Vergleich zu  dem, was sie mit ihren Händen so treffsicher erforschte.  
 
"UUGHHHHH." Anna keuchte erneut, ihre Hüften zuckten, als er einen zweiten Finger in sie schob, sie spürte, wie er ihre glatten  Muskelwände mit diesem zweiten Finger dehnte, wie sich seine Finger in  ihr bewegten. Wie sie in ihr glitten, gegen ihre Innenwände drückten.  Ihre Hand hielt ihn fest, streichelte langsam, während seine Finger sie  reizten, wollte ihre Beine weiter spreizen, wollte mehr fühlen, mehr  erleben.  
 
"Gefällt dir das, Anna?" hauchte Jakob und genoss die weiche Umklammerung ihrer Hand auf seinem Schwanz, die zwar Unerfahrenheit  signalisierte, deswegen aber umso mehr nach Lust und Hingabe und  Willigkeit zu schreien schien.  
 
"Ugghhh", keuchte Anna mit hochrotem Gesicht. "Ja, ja!" Ihr Herz schlug wie wild, als er sich bewegte, sich über sie hob und sich zwischen ihre  nun weit gespreizten Beine kniete. Ihre Hand hielt seine pochende  Erregung immer noch fest, während sie mit klopfendem Herzen darauf  wartete, dass er tat, was auch immer er mit ihr tun wollte. Sie fühlte  sich bereit dafür - nicht nur deswegen, weil sie so nass war, als ob es  aus ihr tropfen würde. Sie dachte sich, entspannen zu können, sich ihm  hingeben, sich ihm öffnen, die Beine noch weiter zu spreizen, alles zu  tun, was er von ihr verlangte in dieser sich abzeichnenden Ekstase.  Seine Finger glitten ein und aus und Ann hörte, wie sie diese gar so  verräterisch feuchten und satt schmatzenden Geräusche um seine Finger  machte. So feucht. So glitschig und heiß, wie sie sich dort anfühlte.  Und seine Finger! Seine Finger fühlten sich so gut, nein sogar noch  besser an. Wenn sich schon seine Finger so gut anfühlten, wie würde  sich dann erst sein Schwanz anfühlen? Auch wenn der Gedanke sie  innerlich erschaudern ließ, wollte sie es wissen, wollte es  herausfinden. Sie fühlte sich bereit dafür, war sie sich ganz sicher.  Viel zu lange hatte sie wohl schon auf solche eine Gelegenheit  gewartet. Und sie war sich gewiss, dass er der richtige war. Dafür!  
 
"Gut!", hauchte Jakob, "Denn wenn du meine Freundin sein willst, wirst du dich an diese Stellung gewöhnen ... wollen!" Oh ja! Anna war heiß.  Oh Gott, diese kleine blonde Landebahn und ihre enge, feuchte Muschel  machten ihn einfach wild. Er konnte es kaum erwarten, seinen Schwanz in  diesen kleinen rosa Schlitz hinein und wieder heraus gleiten zu sehen.  Und wenn es soweit war, würde er Anna schon bald danach so hart ficken,  dass sie eine Woche lang nicht mehr laufen konnte, kamen Gedanken in  ihm hoch, die er wohl von Harald übernommen hatte, nur um diese sodann  gleich wieder innerlich zu verwerfen. Nein - er würde das schon mit ihr  tun, aber ihr genau all jene Zeit dafür gewähren, so wie sie es  brauchte und haben wollte. Auch wenn es noch Wochen dauern würde.  Selbst wenn er sich klar war, dass das wohl kaum der Fall sein würde,  so war er bereit dafür. Hier ging es schon längst nicht mehr nur um  seine persönliche Geilheit, die sie befriedigen sollte. Nein, da ging  es ihm auch darum, ihr zu zeigen, wie Liebe und Lust sich im Exzess  vereinigen würden. Wie sie gemeinsam am meisten Spaß hatten und wie sie  sich dadurch dann vielleicht an Dinge herantasten würden, die sie  derzeit überfordern würden. Wenn er daran dachte, was Harald mit seinen  Eroberungen alles tunlichst am ersten Tag alles anzustellen versuchte,  dann war ihm umso intensiver nun klargeworden, dass das falsch war.  Dass das niemals so sein durfte, sie so zu überfordern. Nein, wenn man  so agierte, dann zeugte das doch nur davon, dass man nicht zu lieben  wusste.  
 
"Du wirst es mehr mögen, wenn mein Schwanz das mit dir macht, Baby."  
 
"Ughhhh", keuchte Anna und zuckte vor Erregung, zog ihre Knie zurück und spürte seine Finger in ihr, wie er immer noch vorsichtig rotierte,  pulsierte und sie gar so wunderbar massierte. Gott, es fühlte sich so  gut an. Sie wusste einfach, dass sein Schwanz sich noch viel besser  anfühlen würde. Auch dicker. Viel, viel besser. Und viel viel dicker  auch! Ihre Hand streichelte ihn nun mit mehr Sicherheit und Verlangen,  ihr Herz pochte, als sie ihn näher an sich heranzog, ihre Hand drängte  ihn eher zittrig dorthin, wo seine Finger in ihr arbeiteten.  
 
* * * * * * * * * * *  
 
Jakob nahm sie aber nicht. Er wollte es zwar, aber zugleich wollte er auch, dass sie es so intensiv herbei flehte, dass sie sich ihm  hemmungslos hingeben sollte, sich sehnte, sich öffnete - mehr noch als  jetzt. Kein physisches Öffnen alleine, sondern eine innere  Bereitschaft, es wirklich zu wollen. Nicht nur es physisch zu wollen,  was sie ja jetzt auch schon signalisierte, sondern noch mehr innere  Bereitschaft.  
 
Noch begieriger und bereitwilliger, als sie es jetzt schon dazu fähig zu sein schien, wenn sie ihm wohl alles machen ließ, an was sie zitternd  in ihrer Jungfräulichkeit nur denken konnte. Er robbte und zwängte sich  auf sie herab, sein Körper drückte sich an ihren, als ihre Hand ihn  zögerlich verließ. Und seine Finger arbeiteten immer noch in ihrer  glucksenden Feuchtigkeit, während sein Schwanz hart gegen ihren Bauch  drückte und gegen die seidige Glätte ihrer Haut brannte, während sich  seine Hüften sanft auf und über ihr bewegten.  
 
Unter ihm liegend, konnte Anna spüren, wie sein Schwanz an ihr rieb, wie er gegen ihren Bauch und ihren Schamhügel drückte, wie seine stark  geschwollenen Hoden an ihren Schenkeln rieben, während er rittlings auf  ihr lag. Sie wollte ihm sagen, dass er es mit ihr machen konnte, wenn  er wollte, aber sein Mund nahm den ihren in Besitz, beherrschte den  ihren, seine Zunge glitt tief über ihre Zahnreihe hinweg und küsste sie  hart. Er küsste sie so, wie er sie küssen wollte, während sein Schwanz  sich an ihrer Haut und entlang ihrer Falte rieb, rieb, und nochmals  rieb, sich in den Spalt zu zwängen begann. Sie zuckte, wunderte sich  ein wenig, dass er noch nicht in sie eindrang, sondern in diesem von  ihr selbst nun geschmierten Schlitz sich bewegte - schneller, rascher,  sie gar so intensiv massierend, dass sie unweigerlich zu stöhnen  begann. Mit einem Mal konnte sie seine Dringlichkeit spüren, sein  schweres Atmen, seinen angespannten Körper, während er so auf ihr in  immer intensiveren Bewegungen pendelte. Seine unglaublich hart pochende  Männlichkeit, einer wunderbaren Bedrohung und Verführung gleichend -  pures Verlangen, geballt und gespannt zum Bersten, so fühlte sie ihn.  So ersehnte sie ihn, so erwartete sie gespannt und fast andächtig seine  nächste Aktion, ihm alles wohl erlaubend, was er hätte anstellen  wollen.  
 
* * * * * * * * * * *  
 
Ihre eigene feuchte Erregung wuchs und wuchs, als sie unter ihm lag und spürte, wie sein Schwanz an ihr rieb, pulsierte, glitt, erneut sich an  ihr rieb. Sein Mund löste sich von ihrem, er atmete schwer, seine Augen  sahen auf sie herab, als er sich bewegte, als er gegen sie glitt, sein  Schwanz drückte hart gegen sie, so hart. Steif.  
 
"Ja..." Anna stöhnte, "Ja." - Bereitschaft zu allem signalisierend, was er von ihr wollte. Und wie er es von ihr wollte. Und wie er es mit ihr  tun wollte. Ihre Hände hielten ihn fest, während er sich bewegte, ihr  Körper bewegte sich, drückte sich gegen ihn, fühlte seine  Dring-lichkeit, fühlte sein Verlangen. Spürte, wie er sie wahrlich  aufbaute, erhob, anschwoll und dann ... endlich abspritzte. Anna  fühlte, wie er gegen sie schauderte, als sein Schwanz hart pochte,  fühlte, wie sein Sperma zwischen ihren Körpern herausspritzte, heiße  Lava von zuckendem Samen auf ihrer vor Lust glühend heißen Haut. Als er  nachließ, lag sie unter ihm, stöhnend, keuchend, sich an ihn  klam-mernd. Und sie spürte sein Sperma dick und klebrig auf ihrem  Bauch, zwischen ihren Körpern - ein erstmaliges und gar so intensives  Gefühl, das ihre Knie total weich werden ließ. Ungewohnt, ein klein  wenig Ekel hervorrufend, zugleich aber unglaubliche Geilheit und  Erleichterung, das fühlen zu können. Riechen zu können, wie nun  eindeutig diese Welle der abgespritzten Lust ihre Nasenflügel erreicht.  Ihr Herz schlug schneller, als sie sein Gewicht auf ihr spürte, ihn  fühlte, wie er keuchte, schwer atmete und sein Schwanz langsam weicher  wurde, wo er immer noch in ihrem geschwollenen Spalt gegen sie drückte.  
 
 
"Nächstes Mal", flüsterte sie, als er den Kopf hob und sie anlächelte. "Nächstes Mal kannst du es mit mir machen."  
 
"Nächstes Mal werde ich es tun!", versprach er lächelnd und küsste leicht ihre Lippen. "Nächstes Mal, Anna, werde ich es tun. Vertrau mir!  Und da spritze ich dann ganz wo anders hin!"  
 
Anna lächelte, ihr Herz klopfte. Sie hatte Angst, aber sie wusste, dass es das war, was sie wollte. "Ich mache mich besser ein wenig sauber",  flüsterte sie schließlich und sah auf sein Sperma hinunter, das sich  auf ihrem Bauch gesammelt hatte, nachdem er von ihr herunter geglitten  war. Duftend und cremig und noch zitternd, verlockend und doch so ...  erregend gefährlich wirkend. Und wenn sie daran dachte, dass er diese  Ladung in ihre noch verschlossene Enge beim nächsten Mal spritzen  würde, wurde ihr ganz schummrig. 
 
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