Die Pfandfrau (Wet Times) 3 (fm:Exhibitionismus, 5080 Wörter) [3/4] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Jo | ||
Veröffentlicht: Aug 16 2022 | Gesehen / Gelesen: 7551 / 5534 [73%] | Bewertung Teil: 8.54 (28 Stimmen) |
Ute Leidensweg geht weiter. Allerdings - sie erkennt allmählich, das der Freund nicht mehr kommen wird und ihr Kraft durch eine andere Person gegeben wird... |
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Teil 3
... der nächste Morgen kommt und vor lauter Aufregung nehme ich zuerst kaum den Neuen und die vier anderen Ringe wahr. Erst als ich Zähne putzen gehe, kann ich ihn nicht mehr übersehen. Fett und groß hängt er unter meiner Nase.
Ich spüre wie mir die Tränen kommen.
Doch dann denke ich an die Köchin. Vielleicht hat sie schon mit ihm geredet, dann war es das wert. Und wenn ich draußen bin, dann kann ich sie alle wieder entfernen. Ich eile zur Küche. Sie ist da. Nervös frage ich sie "Und hast du mit ihm gesprochen?"
Sie begrüßt mich erstmal. Dann sagt sie "Ich weiß ja nicht, was du alles gemacht hast, aber er war sehr positiv gestimmt. Er hat gesagt, wenn du die nächsten Tage weiterhin so brav bist und vor allem selbst Gedanken ins Spiel bringst, dann wird er sich es wirklich überlegen. Und ich habe gespürt, dass er es ernst gemeint hat."
Noch ein paar Tage, denke ich, dass schaffe ich. Dann sehe ich, wie sie mich anstarrt. "Der Nasenring. Der Ring ist wirklich sehr demütigend," sagt sie leise, "ich hätte nicht gedacht, dass er so weit geht."
Ich erröte, dann gestehe ich ihr, dass ich es gesagt habe, dass ich ihn positiv stimmen wollte. Die Köchin schaut mich etwas verwundert an.
"Na wenn es so ist," sagt sie vorsichtig, "pass nur auf, dass du dich nicht zu sehr hinreißen lässt. Er könnte sonst den falschen Eindruck bekommen."
Ich nicke zustimmend und spüre, wie der Ring an meiner Nase schwingt und gegen meine Lippen schlägt. Der Gedanke, dass ich ihn beeinflusst habe, dass er mir vielleicht eine Chance gibt, macht mir Mut, gibt mir Kraft.
Abends empfange ich die Gäste in meinem gewohnten Aufzug, heute trage ich rot. Jeder der kommt begrüßt mich und zieht leicht an meinem Nasenring. Ich wimmere, nicke jedes Mal mit dem Kopf, aber will keinen Ärger. Ich spüre, wie ich mit den Ringen an den Schamlippen mit leicht gespreizten Schenkeln gehe. Glaube, das Grinsen auf den Gesichtern zu erkennen, aber ich kann nicht anders laufen. Immer wieder spüre ich, wie jemand an meinen verschiedenen Ringen zieht. Nachdem ich es ihnen gestern erlaubt hatte, scheuen sie sich heute nicht mehr.
Meine Brustwarzen sind fest aufgerichtet und meine Scheide trieft leicht. Wieder nähern wir uns dem Moment, an dem der Gastgeber aufsteht und alle ihm still zuhören.
"Liebe Gäste, gestern hat sich Ute uns in einer Weise offenbart, die besonderen Mut erfordert. Wer traut sich schon, seine Wünsche, vor allem solch demütigende, so offen auszusprechen. Heute werden wir ihr nicht aufnötigen, noch weiter zu reden, denn sie hat uns ja gestern noch zwei Wünsche verraten, die ihr auf dem Herzen liegen. Ich habe den Piercer gebeten, sich heute ihrer Zunge anzunehmen."
In mir tobt es, als er das sagt, aber ich nicke ihm gefügig zu, um ihm weiter zu gefallen. Und um meine Chancen zu verbessern. Dann setze ich mich auf den Barhocker, öffne meine Schenkel, so dass alle das Schamlippenpiercing sehen können. Der Gastgeber kommt näher zu mir. Blickt mir zwischen die Schenkel. "Ute, ich .. ich glaube sie sind etwas ..feucht .. Möchten sie uns dazu etwas sagen?"
Ich erstarre. Was um Himmelswillen kann ich denn sagen, was ihm gefallen würde? Es muss demütigend sein, entwürdigend, was nur?
Er sieht, wie ich fieberhaft nachdenke, wie ich schwitze.
"Herr," sage ich schließlich, "ich muss gestehen, dass ich immer noch von meiner Geilheit verfolgt werde. Trotz der Ringe und meinem Auftreten, was mich demütig und anständig machen sollte, kribbelt es in mir und ich schäme mich dafür. Schäme mich dafür, dass ich so erregt, so geil bin bei der Vorstellung, ein Zungenpiercing zu bekommen." Die Gäste raunen, so haben sie mich noch nicht reden gehört.
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