Der Schulball (14) - Cool am Pool ? (fm:Das Erste Mal, 5477 Wörter) [14/24] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Alexander vonHeron | ||
Veröffentlicht: Sep 20 2022 | Gesehen / Gelesen: 6788 / 5829 [86%] | Bewertung Teil: 9.57 (42 Stimmen) |
Leonore ist hin und hergerissen, Harald recht eindeutig und Anna und Jakob warten wohl nur darauf, dass die letzten Gäste gegangen sind. |
My Dirty Hobby: das soziale Netzwerk für Erwachsene |
[ 10% ] [ 20% ] [ 30% ] [ 40% ] [ 50% ] [ 60% ] [ 70% ] [ 80% ] [ 90% ] [ 100% ] |
Leonore empfand nicht nur Eifersucht oder Wut oder Hitze oder ... Oh nein, das konnte doch nicht wahr sein! Leonore spürte mit einem Mal diesen gar so kecken Harald dicht hinter sich, eine andere Art von Hitze in ihr wellenartig hochschnellen lassend. Sie bewegte sich nicht, atmete flach, hielt die Luft an, sodass es in ihren Ohren dröhnte, während sie wie starr auf das Pool blickte. Sie rührte sich nicht, als seine Hände leicht auf ihren Hüften ruhten und die Hitze seiner Hände sich in ihre Haut brannte. In ihre nackte Haut der Hüften, knapp über dem winzigen Streifen des Bikinis!
Erst jetzt, mit klopfendem Herzen, wurde ihr erst richtig bewusst, wie wenig ihr Bikini zu bedecken vermochte. Sie war wohl fast ge-nauso nackt wie Sandra, mit der er es getrieben hatte. Und nun, sie konnte es einfach nicht glauben, nun schien er doch wahrlich zu hoffen, dass er nahtlos bei ihr weiter flirten und gar mehr noch er-reichen konnte. War das sein Ernst? War er wirklich so ... voller ... voller Geilheit, dass er nicht fühlte, wann er zu weit ging? Der Hauch seines Atems streifte ihren Nacken und sie erzitterte, versuchte und wollte aber nicht so leicht auf das hineinfallen. Wollte ihm wohl nicht das Vergnügen bereiten, indem sie schreiend vor ihm weglaufen sollte. Falls sie das überhaupt wollte, war ihr gar nichts mehr klar in eben jenem Moment.
"Du hast es mit ihr getrieben, nicht wahr?", sagte sie leise in die Luft vor sich selbst hin, ihn damit gar nicht direkt adressieren wollend. Ein wenig fragend, ein wenig verachtend, ein wenig entsetzt, ein wenig traurig - indifferente Stimmlage, soweit es ihr überhaupt möglich war, auch nur sinnvolle Worte von sich zu geben.
"Du hast es wirklich mit Sandra ... gemacht?"
Harald zuckte mit den Schultern, ihre Aussage kaum ernst neh-mend, sich gar nicht rechtfertigend, sondern eher die einfachen Tat-sachen und Fakten festhaltend. So war er eben, Macho! Und von all den Dingen abgesehen, sie hatte es doch gewusst, von ihm vor Sandra selbst gehört. Was gab es da noch zu hinterfragen?
"Hey, sie sieht gut aus und du bist ja hier mit deinem Freund zusammen." Deutete er damit an, dass sie selbst sonst seine erste Wahl gewesen wäre? Schuft, als ob ihr das helfen konnte. "Sie ist nicht schlecht, eigentlich ein recht guter kleiner Fick. Und sie einzuführen, hat echt Spaß gemacht. Obwohl ich sagen muss, dass es besser gewesen wäre, dich einzuweihen."
"Einweihen?" Leonore war verwirrt. Was hatte das zu bedeuten, schon wieder ein Unfug aus der Bibelecke - und das ausgerechnet bei ihm? Oder war es das, was sie dachte, dass es bedeutete, was er von ihr selbst sprach und mit Sandra getan hatte - aber sie konnte die Frage nicht mehr zurücknehmen, ärgerte sich nur, dass sie wie im Reflex und ohne viel nachzudenken, geantwortet hatte.
"Sie entjungfern ... Sie aufreißen ... das erste Mal ... ihre Jungfräu-lichkeit nehmen." Er legte weiter voller Genuss in verführerischen Tönen nach, die sie erschaudern ließen. "Sie zum ersten Mal ficken, Leonore. Das war ihre erste Schwanzprobe, um es in aller Deutlich-keit beim Namen nennen ... und nicht um den heißen Brei herumreden! Und genau das gleiche ist ja auch ... bei dir fällig! Das wissen wir doch beide ... dass du daran die ganze Zeit denkst und von dem Gedanken nicht loskommst! Und dass es dieser ... wie heißt er doch ... ach egal, dein Freund eben, hahaha - dass er dafür keinen hochkriegt! Dir gehört es so richtig besorgt ... zärtlich und sanft beginnend ... aber genau dann, wenn es nötig ist, dann eben ... seinen Mann stehen. Oh ja, das weißt du - und davon träumst du ja die längste Zeit!"
"Oh." Leonore versuchte, nicht viel zu hektisch zu atmen. Sie konnte es aber kaum verhindern. Er hatte Sandra wirklich gefickt und er wusste von ihr selbst, wie unerfahren sie war und zugleich schien er alles über ihren Wilfried zu wissen, der hoffentlich bald gar nicht mehr ihr Wilfried sein sollte. Offenbar strahlte sie all das aus, ihre Nervosität offenbarend, ihre Lust, ihre Bereitschaft, ihre Ängstlichkeit und ihre innere Zerrissenheit - und er weidete sich sogar darin, machte sich über sie und Wilfried lustig. Verdammter ... Kerl! Er spielte mit ihr und sie schien sein vielleicht nächstes, gar so williges Opfer zu sein. Ob sie wollte oder nicht? Lag es wirklich eher an ihm, als an ihr?
Klicken Sie hier für den Rest dieser Geschichte (noch 494 Zeilen)
Teil 14 von 24 Teilen. | ||
vorheriger Teil | alle Teile anzeigen | nächster Teil |
Autoren möchten gerne Feedback haben! Bitte stimmen Sie ab und schicken Sie dem Autor eine Nachricht und schreiben Sie was Ihnen an der Geschichte (nicht) gefallen hat. |
|
Alexander vonHeron hat 16 Geschichte(n) auf diesen Seiten. Profil für Alexander vonHeron, inkl. aller Geschichten Email: alexandervonheron@gmail.com | |
Ihre Name: |