Opa bringts noch 2 (fm:Ältere Mann/Frau, 4834 Wörter) [2/7] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Achterlaub | ||
Veröffentlicht: Jan 13 2024 | Gesehen / Gelesen: 11438 / 8878 [78%] | Bewertung Teil: 9.20 (59 Stimmen) |
Weiter geht die Reise. Die Erlebnisse enden nicht. |
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Opa bringts noch
Sie war gekommen. Und sie war glückselig. Aber sie wusste nicht, was danach passieren würde. Ich habe mich aufgerichtet, über sie gestellt und einfach meinen Riemen gemolken, bis meine Sahne auf Melusines Oberkörper verteilt war. Die hat nur gelacht und später alles genüsslich verschmiert. Dabei dachte ich: Melusine ist schon etwas Besonderes. Auf der einen Seite macht sie auf unnahbar und damenhaft, andererseits kann sie eine rechte Sau sein, die sich dem Sex hemmungslos hingeben kann.
Melusine verstand es immer trefflich, von dem einem auf den anderen Moment von der seriösen Künstlerin zur schamlosen Dirne zu switchen. Dafür mochte ich sie. Andererseits war sie auch nicht das geile Dummchen. Sie hatte durchaus Stil, mit ihr hatte ich so manches anregende und aufrichtige Gespräch. Stets galt ihr Wort.
So wunderte es mich letztlich nicht, als sie mir bestätigte, den nächsten Tag abreisen zu wollen. Sie hatte es nicht nötig, mit anderen Frauen zu konkurrieren. Auch kannte sie keine Eifersucht, schon gar nicht auf meine beiden osteuropäischen Schönheiten.
Auch Julia und Svetlana teilten mir am folgenden Tag mit, dass ihre Geldmittel fast aufgebraucht und dass sie deshalb wieder nach Hause in die Tschechische Republik fahren würden. So war ich nach einer Woche Aufenthalt wieder allein. An eine Änderung dieses Zustands war wohl kaum zu denken. Denn Mitte Oktober würde die Anlage ohnehin schließen. Viele Neuankömmlinge wären nicht mehr zu erwarten.
Ich musste mir etwas überlegen, um wieder Kontakt zu anderen Urlaubern zu bekommen. Da fiel mir ein, dass ich doch jeden Morgen Gymnastik mache. Ich könnte mich doch der Gruppe auf dem Platz anschließen. Die fand zwar nicht am Morgen, sondern erst nach dem Mittagessen statt. Zweimal turnen würde mir gewiss gut tun.
Die Teilnehmerzahl war überschaubar. Ein Dutzend Personen, überwiegend weiblichen Geschlechts. Außer mir nahm noch ein älterer Herr teil, der bestimmt weit im achten Lebensjahrzehnt stand.
Keine der Frauen war deutschsprachig. Die Teilnehmerinnen stammten alle aus England. Wie mir später erzählt wurde, gehörten sie zu einer Reisegruppe aus London. Sie waren in den kleinen Appartements auf dem Campingplatz untergebracht. Zum Saisonende kosteten die nur den halben Preis.
Die Gruppe war gut gemischt, sowohl vom Alter her - die Ältesten hatten das Rentenalter erreicht, die Jüngste war Anfang zwanzig - als auch von der körperlichen Konstitution.
Die jüngeren Frauen waren eher schlank. Bei den älteren hatten sich fettige fish and chips auf Schenkel, Bauch und Po nieder gelegt. Ihre kaum mehr strammen Brüste hatten sich der Figur angepasst. Anders war es bei den jüngeren Frauen. Die wiesen überraschend für mich eine üppige und recht feste Oberweite auf. Vielleicht hatte da auch nur ein Operateur etwas nachgeholfen.
Mir war sogleich eine mollige Person mittleren Alters aufgefallen. Die war recht ausgelassen, redete laut, lachte ununterbrochen und schien keinerlei Kontaktscheu zu haben. Sie sprach mich sogleich an und redete auf mich ein. Ich verstand nur einen Bruchteil.
Was ich kapierte war, dass sie mich mit einem Teil der übrigen weiblichen Clique nach der Übungsstunde auf ein Bier einlud. Da sagte ich gerne zu. Endlich hatte ich wieder Anschluss gefunden. Bald schlugen die Gläser gegeneinander. Es war eine lustige Runde, und ich saß wie der Hahn im Korb in der Mitte.
Allerdings hatte ich immer noch Schwierigkeiten, die Frauen zu verstehen. Ich musste immer wieder bitten, den Satz zu wiederholen. Die Vorlaute fragte ich deshalb nach einiger Zeit, was für einen Dialekt sie spreche. Sie antwortete grinsend und mit einem vielsagenden Augenaufschlag: Cock-ney. Dabei betonte sie die erste Silbe besonders und machte danach eine Pause, bevor sie die zweite Silbe sprach.
So hört sich also dieser berühmte Londoner Dialekt an, dachte ich. Die
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