Der Soldat und die Bäuerin - Alles wird gut - (fm:Romantisch, 12611 Wörter) [2/2] alle Teile anzeigen

Eines Morgens sah sie Michael an und fragte, ob er sie wohl begleiten würde, wenn sie ihren Vater aufsuchen würde und versuchen wolle, ihm alles zu erklären. Sie sprachen noch lange darüber und Michael sagte seine Begleitung zu.

Am Freitag kam dann Susanne aus Hamburg und als sie sah, dass die Beiden ein Paar waren, meinte sie nur zu Sahra.

"Hab ich dir doch gesagt. Er ist ein wirklich schnuckeliger Mann und so lieb."

Als sie hörte, dass die Beiden am Sonnabend zum Vater von Sahra fahren wollten und nicht da wären, kam sie auf die Idee, sie zu begleiten und fragte auch direkt. Selbstverständlich durfte sie.

Beim Abendessen griff Michaels Vater in die Tasche und zog das Gutachten raus. Es war festgestellt worden, dass Sahra und Thomas nicht verwandt sind. Es hatte etwas länger gedauert, da noch weitere Test gemacht wurden und jetzt mit sehr hoher Sicherheit feststand, dass es keinerlei verwandtschaftliche Verbindung zwischen den beiden bestand. Im Umkehrschluss war damit klar, dass Sahras Vater nicht der Vater von Thomas sein kann.

Sahra sah ihn lange an und dann fragte sie, warum hat mein Vater es anerkannt und welche Folgen hat das. Michaels Mutter erläuterte die rechtlichen Folgen. Sahra sah sie an und schüttelte den Kopf und meinte, darüber müssen wir mit meinem Vater auch sprechen.

In dieser Nacht bat sie Michael, nur mit ihr zu kuscheln. Sie habe heute nicht die nötige Ruhe für ihn. Michael lächelte und nahm sie fest in den Arm und küßte sie zärtlich. Sahra kuschelte sich an ihn, legte ihren Kopf auf seine Brust und das eine Bein schob sie über seinen Körper. Mit einem ich liebe dich so sehr, versank sie in ihre Gedanken. Erst spät schlief sie mit einem Lächeln ein und wachte schon früh auf. Michael schlief noch und als sie sich vorsichtig aus seinem Arm stahl, murrte er leise. Sahra küsste ihn zart auf die Wange und ging ins Bad.

Schon bald kam sie frisch gemacht wieder zu ihm und drückte sich noch mal an ihn und küßte in nun richtig.

"Schatz, langsam aufwachen. Es ist so weit. Wir wollen doch heute zu meinem Vater. Ich gehe jetzt zu Thomas und mache ihn fertig. Wenn du dann willst, können wir frühstücken."

Michael zog sie noch mal an sich und strich ihr über den noch nackten Po.

"Wie kann man da ans Aufstehen denken. Ich komme gleich, mein Liebling."

Sahra half Thomas beim Anziehen und dann trafen sich alle im Esszimmer und frühstückten gemeinsam. Auch die Studentin war ausgeschlafen dabei.

Sahra ging dann noch mal nach oben und wollte noch etwas holen und dann nahmen sie den großen SUV und fuhren los. Michael fuhr und Sahra und Susanne saßen hinten und unterhielten sich leise.

Je näher sie dem Heimatort von Sahra kamen, um so ruhiger wurde Sahra.

Dann sagte sie ihm, wie er fahren sollte und wie er auf das Grundstück ihrer Eltern kommen konnte.

Er parkte den Wagen vor dem Tor zur großen Diele und sah bewundernd auf das große Haus mit den dazu gehörigen Wirtschaftsgebäuden. Man sah, dass hier einer der großen Bauern sein Heim hatte.

Sahra legte ihre Hand auf die Schulter ihres Partners und fragte mit zitternder Stimme, ob er sie begleitet. Mit einem Sicher stieg er aus und öffnete die Tür für Sahra. Als sie ausstieg, kamen eine noch recht junge Frau und ein großer stämmiger Mann aus der Diele und die Frau keifte gleich los.

"Was willst denn du hier? Kannst gleich wieder verschwinden. Mit Kriminellen, mit Dieben haben wir nichts zu tun. Verpiss dich oder

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