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Die Flammen der verborgenen Lust (fm:Cuckold, 6962 Wörter) [1/3] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Oct 23 2024 Gesehen / Gelesen: 8976 / 7525 [84%] Bewertung Teil: 9.12 (68 Stimmen)
Anna und Pauls Beziehung ist von Alltagstrott geprägt, doch ein Sommertag im Freibad bringt alles durcheinander. Die Anziehungskraft des mysteriösen Max entfacht in Anna neue Fantasien und stellt Pauls Gefühle auf die Probe – nichts bleibt,

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Kopf formten, die sie beunruhigten und gleichzeitig erregten. Die Vorstellung, Sophie zu sehen, ihre freizügigen Kommentare zu hören und vielleicht... vielleicht jemanden im Freibad zu treffen, der ihren Hunger stillen konnte - es ließ eine Gänsehaut über ihre Arme laufen.

"Ich geh ins Bett", sagte Paul plötzlich und riss sie aus ihren Gedanken. Er beugte sich zu ihr herunter, gab ihr einen flüchtigen Kuss auf die Stirn und verschwand ins Schlafzimmer. Anna blieb noch einen Moment auf dem Sofa sitzen, ließ die Stille der Wohnung auf sich wirken. Das leise Summen der Stadt war das Einzige, was sie hörte.

Langsam stellte sie ihr Glas auf den Tisch und ging zu Paul ins Schlafzimmer. Sie war bereit für den nächsten Tag - aber noch mehr für die Veränderungen, die sie sich so verzweifelt wünschte.

Der nächste Morgen brach ruhig an, das erste Licht der Sonne durchflutete sanft die Wohnung, und die Geräusche des Erwachens der Stadt drangen durch die offenen Fenster herein. Paul war bereits in der Küche und bereitete das Frühstück vor. Er summte leise vor sich hin, während er den Kaffee einschenkte und Toast für Anna bereitstellte. Seine Fürsorglichkeit war immer schon eine seiner Stärken gewesen, und auch an diesem Morgen zeigte sich das in den kleinen Gesten.

Anna saß am Esstisch und beobachtete ihn aus dem Augenwinkel, während sie still an ihrem Kaffee nippte. Paul, ahnungslos, voller Routine und Liebe, hatte keine Ahnung, was wirklich in ihr vorging. Sie liebte ihn - das stand außer Frage - doch in ihr brannte ein Verlangen, das er einfach nicht stillen konnte. Es war etwas, das sich tief in ihr angesammelt hatte, eine Sehnsucht nach etwas Neuem, Wildem, etwas, das Paul nicht zu bieten hatte.

"Hier", sagte Paul, als er ihr den Toast vor die Nase stellte. "Ich dachte, ein leichter Start in den Tag wäre genau das Richtige." Er lächelte liebevoll, und Anna zwang sich, das Lächeln zu erwidern. Innerlich driftete sie jedoch bereits ab, ihre Gedanken schon bei dem, was der Tag bringen würde.

"Danke, Schatz", murmelte sie und nahm einen Bissen, obwohl ihr Magen sich vor Aufregung und einem anderen Hunger zusammenzog. Ihre Gedanken kreisten bereits um das, was sie gleich tun würde - und um den Auftritt, den sie für heute plante.

Nachdem sie gefrühstückt hatten, entschuldigte sich Anna kurz und verschwand ins Schlafzimmer. Dort angekommen, öffnete sie ihren Schrank und begann, nach etwas zu suchen, das den Tag perfekt einleiten würde. Sie wusste genau, was sie brauchte: ein Outfit, das Aufmerksamkeit erregte, das Paul und jeden anderen im Freibad sprachlos machen würde.

Sie zog den roten Bikini aus der Schublade, ein verführerisches Set, das sie sich kürzlich gekauft hatte, ohne Paul davon zu erzählen. Dieses Kleidungsstück war mehr als nur ein Bikini - es war eine Waffe, eine Verführung, eine stille Ansage.

Das Oberteil des Bikinis war so klein, dass es ihre straffen C-Körbchen förmlich an ihre Grenzen brachte. Der dünne, rote Stoff schmiegt sich an ihre Haut, hob ihre Brüste nach oben und schuf einen tiefen, verführerischen Ausschnitt, der die Blicke förmlich auf sich ziehen musste. Der Stoff war so fein, dass sich ihre Nippel darunter deutlich abzeichneten, sichtbar und provokativ. Die winzigen Träger des Bikinis liefen schmal über ihre perfekt gebräunte Haut, die vom Sommer schon einen goldenen Glanz bekommen hatte. Das Licht, das durch das Fenster fiel, ließ ihre Haut leuchten, während der Bikini ihre Kurven unterstrich.

Anna drehte sich leicht vor dem Spiegel, betrachtete ihren Körper und das Kunstwerk, das sie erschaffen hatte. Das Unterteil des Bikinis war kaum mehr als ein schmaler Streifen Stoff, der ihren runden, straffen Po nur halb bedeckte. Es war knapp geschnitten, und die Seiten wurden durch feine Schleifen zusammengehalten, die ihre Hüften noch mehr betonten. Die seidigen Bänder schienen fast wie ein Vorhang, der nur darauf wartete, gelüftet zu werden.

Ihre langen, glatten Haare fielen ihr in weichen Wellen über die Schultern, glänzten im Licht und verstärkten ihren sinnlichen Look. Die Spitzen kitzelten leicht ihre Haut, während sie sich langsam umdrehte, um jede Ecke ihres Körpers im Spiegel zu betrachten. Sie sah sich selbst - und sie wusste, dass sie heute mehr als nur Pauls Aufmerksamkeit auf sich ziehen würde.

Sie lächelte leicht, zufrieden mit ihrem Anblick, und drehte sich noch einmal, um sicherzustellen, dass jeder Winkel perfekt betont war. Der rote Bikini war wie ein Statement, ein Signal an die Welt, dass Anna bereit war für mehr, bereit war, die Grenzen zu überschreiten.

Als sie ins Wohnzimmer zurückkehrte, starrte Paul sie an. Seine Augen weiteten sich leicht, und sein Atem stockte für einen Moment. "Wow, du siehst... unglaublich aus", sagte er schließlich, seine Stimme fast tonlos.

Anna erwiderte sein Lächeln, spürte die Macht, die sie über ihn und andere hatte, die sie heute noch auf sich ziehen würde. "Danke", antwortete sie schlicht, doch innerlich wusste sie, dass dies nur der Anfang eines aufregenden Tages war. Sie würde sich nicht zurückhalten - nicht heute.

Paul stand immer noch leicht perplex da, den Blick auf sie gerichtet, als Anna sich die Haare zurückstrich und fragte mit einem leichten, neckischen Unterton: "Bist du fertig? Lass uns losgehen."

Anna und Paul machten sich auf den Weg zum Freibad, während die Sonne erbarmungslos auf den Asphalt brannte. Die Hitze lag schwer in der Luft, und Anna schritt mit einer lässigen Selbstsicherheit neben ihm her. Unter ihrem luftigen, weißen Kleid blitzte der knappe rote Bikini hervor, und Paul konnte nicht anders, als immer wieder zu ihr hinüberzusehen.

Schon nach wenigen Minuten bemerkte er die Blicke der Männer, die Anna folgten, wohin sie auch ging. Ihre Augen glitten über ihren Körper, und Paul spürte, wie sich ein mulmiges Gefühl in ihm breit machte. Es war nicht nur Eifersucht, sondern auch das nagende Gefühl, dass er im Vergleich zu diesen Blicken unterlegen war. Anna schien es nicht zu stören, im Gegenteil - ein zufriedenes, fast schelmisches Lächeln spielte um ihre Lippen.

Je näher sie dem Freibad kamen, desto lauter wurden die Geräusche von Wasser und Gelächter. Als sie schließlich ankamen, schlug ihnen der typische Duft von Chlor und Sonnencreme entgegen. Das Freibad war voll, überall tummelten sich Familien und Gruppen. Anna ging voran, ihre Haltung entspannt und selbstbewusst, während Paul hinter ihr herging, seine Gedanken schwerer als die Hitze des Tages.

Als Anna und Paul das Freibad betreten, entdecken sie Sophie sofort auf der Wiese. Sie liegt entspannt da, sonnt sich und hat ihr Bikini-Oberteil lässig zur Seite gelegt, sodass sie oben ohne die warmen Sonnenstrahlen genießt. Ihre perfekt gebräunte Haut glitzert leicht von der Sonnencreme, und ihre Brüste sind prall und makellos geformt - ein Anblick, der Paul für einen Moment sprachlos macht.

Er versucht, den Blick diskret abzuwenden, aber er kann nicht widerstehen und wirft einen weiteren verstohlenen Blick auf Sophies nackte Brüste. Sein Atem stockt kurz. Anna bemerkt es sofort und ihre Augen verengen sich vor Wut. Mit einem scharfen, leisen Zischen dreht sie sich zu ihm: "Hör auf zu glotzen!"

Paul wird rot und fühlt sich ertappt. "Ich...", stottert er, bevor er den Blick schuldbewusst auf den Boden richtet. Anna funkelte ihn an, ihre Eifersucht deutlich, obwohl sie versucht, sie zu kontrollieren. Sie weiß, dass Sophie es bemerkt hat, aber es war nicht Sophie, auf die Anna wütend ist - sondern auf Paul.

Sophie hingegen scheint die Situation locker zu nehmen. Mit einem schelmischen Grinsen zieht sie ihr Bikini-Oberteil wieder an, dabei vollkommen selbstbewusst. Sie hat Pauls Blick bemerkt und genießt die Wirkung, die sie auf ihn hat. "Keine Sorge, Anna", sagt sie lachend, während sie ihre Brüste wieder bedeckt, "er hat nur kurz die Aussicht genossen."

Anna wirft Paul noch einen warnenden Blick zu, sagt jedoch nichts mehr. Sophie steht auf und präsentiert sich nun in einem atemberaubenden Bikini, der ihre Kurven perfekt betont. Der tief ausgeschnittene Stoff zeigt viel Dekolleté, und die schmalen Bänder an den Seiten lassen kaum etwas der Fantasie übrig. Ihr Körper ist durchtrainiert, und ihre perfekt gebräunte Haut strahlt förmlich im Sonnenlicht. Sophie weiß, dass sie alle Blicke auf sich zieht, und genießt es in vollen Zügen.

Gemeinsam breiten sie ihre Handtücher aus. Anna legt sich direkt neben Sophie, die völlig entspannt ist, während Paul, immer noch leicht beschämt, sich mit etwas Abstand hinlegt. Er fühlt sich unsicher nach Annas Ausbruch, und seine Gedanken kreisen um den kurzen, verbotenen Blick auf Sophies Körper. Doch Sophie scheint die Situation völlig locker zu nehmen, als wäre nichts Ungewöhnliches passiert.

Anna hingegen versucht, ihre anfängliche Wut auf Paul zu verdrängen. Sie schließt die Augen und versucht, sich zu entspannen, während die Hitze der Sonne sie langsam beruhigt. Sophie lächelt zufrieden, während sie sich zurücklehnt und die Blicke der Badegäste auf sich spürt.

Paul beobachtet die beiden aus dem Augenwinkel, fühlt sich jedoch zunehmend ausgeschlossen.

Anna und Paul breiten ihre Handtücher aus. Anna legt sich direkt neben Sophie, die sich bequem auf der Wiese ausstreckt und die Sonnenstrahlen genießt. Paul hingegen legt sein Handtuch mit etwas Abstand zu den beiden Frauen aus, fast schon unsicher. Er kann noch immer nicht den Moment vergessen, als Anna ihn beim Starren auf Sophies Brüste erwischt hatte. Der leichte Ärger in ihrem Blick ließ ihn jetzt vorsichtiger agieren, auch wenn er sich immer noch unbehaglich fühlte.

Die beiden Frauen unterhalten sich locker und lachen oft, während sie über Alltägliches plaudern. Sie genießen die Sonne, tauschen sich über triviale Dinge aus - die letzten Instagram-Beiträge, Urlaubspläne und kleine Geschichten aus dem Alltag. Anna wirkt entspannt, ihre anfängliche Wut auf Paul scheint verflogen, während sie mit Sophie redet. Paul hingegen fühlt sich zunehmend unwohl, fast so, als wäre er nur ein stiller Beobachter. Die beiden Frauen scheinen ihn kaum zu beachten, und er fragt sich, ob Anna ihn absichtlich ausgrenzt oder einfach im Gespräch mit Sophie aufgeht.

Dann wechselt die Stimmung, als Sophie plötzlich verschwörerisch lächelt und ihre Stimme senkt. "Anna, ich muss dir von meinem letzten One-Night-Stand erzählen", beginnt sie, während sie sich zu Anna hinüberbeugt. Ihre Augen leuchten vor Aufregung und Vorfreude, und Anna rückt näher heran, sichtbar neugierig. Paul, der schweigend danebenliegt, spitzt die Ohren, auch wenn er weiß, dass das Gespräch nicht für ihn bestimmt ist.

"Er heißt Max", beginnt Sophie, und ihr Tonfall wird leiser, fast geheimnisvoll. "Ein echter Brocken von einem Mann - riesig, muskulös, einfach unglaublich dominant. Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie beeindruckend er im Bett war." Sophie lässt keine Details aus, während sie die Begegnung schildert, ihre Stimme wird immer intensiver, während sie erzählt. "Er hat die Kontrolle übernommen, von der ersten Sekunde an. Er wusste genau, was er will, und ich... ich konnte einfach nicht widerstehen. Und sein Schwanz, Anna... der war unglaublich. Groß, dick, hart - sowas hast du noch nie gesehen!"

Paul lauschte schweigend den Worten, die zwischen Anna und Sophie ausgetauscht wurden, und konnte nicht anders, als die wachsende Erregung in Anna zu bemerken. Ihre Augen leuchteten, als sie sich die Szenen ausmalte, die Sophie so detailliert beschrieb. Ihre Beine pressten sich enger zusammen, und ihre Atmung wurde hörbar flacher. Es war offensichtlich, dass die Erzählungen etwas in Anna auslösten, das Paul nicht kontrollieren konnte.

Eine Welle der Eifersucht überkam ihn. Es war, als ob Sophie mit jedem Satz ein Stück mehr von Anna in eine Welt entführte, in der er nicht willkommen war. Die Gedanken an Max, diesen riesigen, dominanten Mann, der Anna zu faszinieren schien, bohrten sich tief in Pauls Verstand. Er fühlte sich klein und unbedeutend im Vergleich zu diesem Mann, von dem Sophie sprach.

Doch gleichzeitig spürte er eine unerwartete, heimliche Erregung in sich aufsteigen. Die Vorstellung, wie Anna von solchen Fantasien gepackt wurde, erregte ihn auf eine Weise, die er sich nicht eingestehen wollte. Diese seltsame Mischung aus Eifersucht und Erregung ließ ihn in einem unbehaglichen Zustand zurück, während er zusehen musste, wie Anna und Sophie in ihrer verschwörerischen Atmosphäre versanken.

Sophie unterbricht ihre Erzählung abrupt, ihre Augen weiten sich, und ein freches Lächeln breitet sich auf ihrem Gesicht aus. "Was für ein glücklicher Zufall," flüstert sie, während sie Anna leicht in die Seite stößt. "Schau mal, Anna..."

Anna folgt Sophies Blick und sieht ihn - Max. Paul, der neben ihr sitzt, fühlt, wie ihm das Blut in den Adern gefriert. Der Typ, dessen Beschreibung Anna gerade noch so erregt hatte, betritt das Freibad wie eine Erscheinung aus Sophies Erzählung. Groß, muskulös und mit einer Präsenz, die den gesamten Raum einzunehmen schien.

Max trägt eine enge, rote Badehose, die seine kräftigen Oberschenkel betont und jede Bewegung seiner durchtrainierten Muskeln zur Schau stellt. Doch es ist der Umriss seines Gliedes, der Paul schockiert. Deutlich sichtbar und unverkennbar. Sophie hatte nicht übertrieben. Sie schmunzelt verschmitzt, als sie die Wirkung auf Paul bemerkt.

"Das ist er wirklich," flüstert Sophie und grinst. Anna kann ihren Blick nicht von Max abwenden. Sie sieht förmlich, wie die Fantasien, die Sophie zuvor in ihren Kopf gepflanzt hatte, nun vor ihren Augen Gestalt annehmen.

Max nähert sich lässig, seine Bewegungen selbstbewusst, als ob ihm das Freibad gehörte. Er sieht die beiden Frauen und steuert direkt auf sie zu. Sein Blick bleibt sofort auf Anna haften, und Paul spürt, wie seine Nervosität und Unsicherheit wachsen.

"Max! Was für ein Zufall," ruft Sophie freudig und winkt ihm zu. Max, charmant lächelnd, schreitet selbstbewusst auf sie zu, sein Blick funkelt im Sonnenlicht. Seine Bewegungen sind fließend, fast schon lässig, und seine Aura von Selbstsicherheit ist unübersehbar. Er umarmt Sophie kurz, aber seine Augen sind bereits auf Anna gerichtet. Sie bemerkt den intensiven Blick, der sie durchdringt, obwohl sie ihn noch nie zuvor gesehen hat.

"Und wer ist das?" fragt Max, seine Stimme tief und weich, während er Anna neugierig mustert. Sophie grinst breit und tritt einen Schritt zur Seite, als ob sie die Bühne für die Vorstellung freimachen würde. "Das ist Anna," sagt sie, fast verschwörerisch. "Meine beste Freundin."

Max streckt die Hand aus und lächelt, diesmal ganz auf Anna fokussiert. "Freut mich, dich kennenzulernen, Anna." Seine Hand ist warm und fest, als sie die ihre ergreift, und die Berührung dauert einen Moment länger, als es normalerweise der Fall wäre. Anna spürt, wie sich ihr Herzschlag beschleunigt, ihre Augen treffen seine, und für einen kurzen Moment scheint alles um sie herum in den Hintergrund zu treten.

"Freut mich auch," antwortete Anna leise, und sie merkte, wie ihre Stimme ein wenig zitterte. Max' Blick glitt langsam über ihren Körper, nicht gierig, aber offen. Es war, als würde er jede ihrer Kurven mit einem selbstbewussten, fast anerkennenden Blick studieren. Anna spürte, wie ihre Haut zu prickeln begann unter seiner Aufmerksamkeit.

Sophie, die diese Dynamik sofort spürte, grinste breit. Sie hatte schon oft solche Situationen erlebt und wusste genau, was sich hier entwickelte. "Ihr seht zusammen richtig gut aus," neckte sie und deutete auf ihre farblich passenden Outfits - Anna in ihrem knappen roten Bikini und Max in seiner ebenso roten Badehose. "Fast wie abgesprochen."

Anna lachte kurz und nervös, während Max schmunzelnd in ihre Richtung sah. "Schicksal, würde ich sagen," erwiderte er mit einem charmanten Unterton, und Sophie zwinkerte Anna verschwörerisch zu.

Dann ließ sich Max ohne zu zögern direkt neben Anna auf die Wiese fallen, so nah, dass ihre Haut beinahe die seine berührte. Paul, der am Rand der Szene saß, beobachtete alles mit wachsender Unruhe. Max hatte ihn völlig ignoriert, als wäre er nur ein unbedeutender Teil der Umgebung. Das Gefühl der Eifersucht wuchs in Paul, doch gleichzeitig spürte er eine ungewollte Erregung in sich aufsteigen. Die Situation, die sich vor seinen Augen abspielte, war neu für ihn, und er wusste nicht, wie er darauf reagieren sollte.

Max begann sofort, mit Anna zu flirten. Seine Worte waren leicht und charmant, doch die Intensität in seinem Blick ließ keinen Zweifel daran, dass er mehr wollte. "Du siehst unglaublich aus," sagte er, während seine Augen über Annas Körper wanderten, den der knappe Bikini nur knapp bedeckte. Anna fühlte sich von der Aufmerksamkeit überwältigt, aber auch seltsam geschmeichelt. Sie konnte sich kaum dagegen wehren, sich zu ihm hingezogen zu fühlen, obwohl Paul direkt neben ihr saß.

Sophie, die das Ganze belustigt beobachtete, trug mit ihren kleinen Bemerkungen dazu bei, dass sich Anna zunehmend entspannte. "Komm schon, Anna, er ist harmlos. So schüchtern musst du nicht sein," scherzte sie, während sie Max einen spöttischen Blick zuwarf. Anna lächelte, doch innerlich tobte ein Sturm. Sie wusste nicht, wie sie mit dieser plötzlichen Aufmerksamkeit umgehen sollte, besonders nicht mit Paul, der immer weiter in den Hintergrund zu rücken schien.

Paul versuchte mehrmals, sich einzubringen, doch jedes Mal, wenn er versuchte, das Gespräch zu unterbrechen oder Annas Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, scheiterte er kläglich. Max nahm ihn kaum wahr, und Anna, die immer tiefer in das Spiel hineingezogen wurde, schien ihn fast völlig zu ignorieren. Es war, als wäre Paul nicht mehr Teil dieser Interaktion, und er konnte nichts dagegen tun.

Der Flirt zwischen Max und Anna wurde immer intensiver. Max' Worte wurden direkter, seine Komplimente unverhohlener, und seine Blicke wanderten immer wieder über Annas Körper, als ob er sie mit den Augen ausziehen würde. Anna spürte, wie ihre Nerven sich anspannten, aber sie wehrte sich nicht gegen das, was hier geschah. Im Gegenteil, sie ließ sich langsam aber sicher in diese neue, aufregende Dynamik hineinziehen.

Schließlich legte Max, fast beiläufig, seine Hand auf Annas Bein. Es war eine leichte Berührung, doch sie fühlte sich an wie ein elektrischer Schlag. Anna erstarrte für einen Moment, ihr Herzschlag beschleunigte sich spürbar. Die Wärme seiner Hand, die sanft über ihre Haut strich, ließ sie innerlich erzittern. Ihre Atmung wurde flacher, und sie spürte, wie eine unwillkommene, aber deutliche Erregung in ihr aufstieg.

Paul, der das alles mit ansah, bemerkte, wie sich Annas Nippel unter dem dünnen Stoff ihres Bikinis abzeichneten, ein klares Zeichen ihrer Erregung. Er konnte nicht fassen, was hier geschah, und doch konnte er sich nicht von der Szene abwenden. Die Eifersucht brannte in ihm, doch gleichzeitig war da diese seltsame Erregung, die er nicht ignorieren konnte. Die Situation entglitt ihm völlig, und er fühlte sich machtlos, während Anna und Max immer tiefer in ihr eigenes Spiel eintauchten.

Als Paul sieht, wie sich Annas Nippel unter dem dünnen Stoff ihres Bikinis aufstellen, spürt er plötzlich, wie in ihm eine Welle der Erregung aufsteigt, die er nicht kontrollieren kann. Sein Blick wandert zwischen Anna und Max hin und her, und er fühlt, wie sich eine unwillkommene Erektion in seiner Hose bemerkbar macht. Ein kleines Zelt bildet sich in seiner Badehose, und in Panik versucht er, es zu verstecken, indem er seine Beine enger zusammenpresst. Doch es ist zu spät. Sowohl Anna als auch Sophie haben es längst bemerkt.

Sophie wirft ihm einen spöttischen Blick zu, ihre Augen funkeln vor Belustigung, während sie sich ein kleines Grinsen nicht verkneifen kann. Ihre Lippen verziehen sich zu einem verschmitzten Lächeln, das ihm klarmacht, dass sie genau weiß, was in ihm vorgeht. Anna hingegen erkennt in diesem Moment etwas Entscheidendes. Paul wird nichts tun. Er wird nicht einschreiten, nicht protestieren - und das gibt ihr die Freiheit, noch weiter zu gehen. Diese Macht, die sie plötzlich über ihn verspürt, erregt sie noch mehr. Die Tatsache, dass Paul alles mit ansieht und nicht eingreift, entfacht ein Feuer in ihr, das sie nicht mehr löschen kann.

Max, der die subtile Spannung zwischen den Dreien zu genießen scheint, richtet sich nach einer Weile langsam auf. "Was haltet ihr davon, wenn wir uns heute Abend alle auf ein paar Drinks treffen?" fragt er mit einem charmanten Lächeln, das wie immer völlig selbstbewusst wirkt. Er wirft Anna und Sophie einen kurzen Blick zu, doch Paul beachtet er nicht weiter.

"Das klingt gut!" antwortet Sophie sofort, begeistert von der Idee. Anna nickt eifrig und stimmt zu, als hätte sie nur darauf gewartet, dass Max diesen Vorschlag macht. Paul wird gar nicht gefragt - seine Meinung scheint irrelevant zu sein, und es ist klar, dass die Entscheidung bereits gefallen ist.

Max erhebt sich schließlich, streckt sich kurz in der Sonne und bemerkt mit einem lockeren Tonfall: "Ich glaube, ich brauche jetzt eine Abkühlung. Es ist heiß heute." Während er aufsteht, zieht er seine Badehose zurecht, und in diesem Moment werden die Umrisse seines Gliedes noch deutlicher sichtbar. Die Spannung zwischen Max' Körper und dem engen Stoff ist unübersehbar, und Anna starrt unbewusst darauf, während er sich vom Handtuch entfernt und in Richtung Wasser geht.

Kaum ist Max im Wasser, beugen sich Anna und Sophie zueinander, als könnten sie es kaum erwarten, über ihn zu tuscheln. "Hab ich zu viel versprochen?" fragt Sophie triumphierend, ihre Augen glitzern vor Aufregung. Anna schüttelt leise lachend den Kopf, völlig gefesselt von Max und dem, was der Abend noch bringen könnte. Ihre Gedanken sind schon woanders, und die Vorstellung von Max und einem möglichen weiteren Treffen lässt ihr Herz schneller schlagen.

Paul, der das ganze Geschehen aus der Ferne beobachtet, fühlt sich zunehmend unbehaglich und ignoriert. Die Art, wie Max und Anna sich gegenseitig wahrnehmen, und die Art, wie Sophie das alles spielerisch unterstützt, lassen ihn sich wie ein Fremder in seiner eigenen Welt fühlen. Er räuspert sich, versucht, die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, und murmelt unsicher: "Ich bin übrigens auch noch da..."

Sophie reagiert sofort, doch nicht so, wie Paul es sich erhofft hatte. Sie winkt ihn mit einer abwertenden Handbewegung ab und lächelt süffisant, als wäre seine Unsicherheit und Nervosität nur ein weiterer Punkt der Unterhaltung. "Ach, Paul, entspann dich," sagt sie mit einem leichten Spott in der Stimme. "Ein harmloser Flirt hat noch niemandem geschadet." Sie sagt es so beiläufig, als sei die ganze Situation für sie ein Spiel - ein Spiel, bei dem Paul nur eine unbedeutende Rolle spielt.

Anna, inzwischen völlig von Max' Anwesenheit und den damit verbundenen Möglichkeiten überwältigt, fügt kühl hinzu: "Nach dem Blick, den du Sophie vorhin so unverhohlen auf die Brüste geworfen hast, brauchst du dich beim Thema Eifersucht wirklich nicht zu Wort melden." Ihre Worte sind hart, fast beiläufig, aber sie treffen Paul wie ein Schlag. Sie schaut ihm direkt in die Augen, und Paul merkt, dass sie es ernst meint.

Pauls Unsicherheit verstärkt sich noch mehr. Er weiß, dass Anna recht hat - er hatte sich nicht beherrschen können, als er Sophie beobachtet hatte. Doch die Art, wie sich die Situation jetzt entwickelt hat, entzieht sich völlig seiner Kontrolle. Er fühlt sich hilflos und klein in dieser Dynamik, in der Max die volle Aufmerksamkeit genießt und Anna sich immer weiter von ihm entfernt.

Anna, die von der aufgeladenen Atmosphäre zwischen Max und ihr zunehmend elektrisiert war, wollte noch mehr. Sie konnte spüren, wie ihre Erregung durch das Spiel, das sie und Max miteinander führten, immer intensiver wurde. Ohne zu zögern, richtete sie sich auf und verkündete selbstbewusst: "Mir ist auch heiß."

Mit einem frechen Lächeln auf den Lippen stand sie auf und ging ohne einen Blick zurück direkt zum Wasser. Pauls Herz zog sich zusammen, als er zusah, wie Anna mit federnden Schritten davonlief. Ihr knapper roter Bikini schimmerte im Sonnenlicht, und jede ihrer Bewegungen strahlte Selbstsicherheit und Verführung aus. Sein Magen verkrampfte sich vor Eifersucht und Ungewissheit, während Sophie entspannt auf ihrem Handtuch blieb, die Arme hinter ihrem Kopf verschränkt und das Geschehen mit einem wissenden Grinsen beobachtete.

Anna betrat das kühle Wasser mit einer Leichtigkeit, als wäre es der natürlichste Schritt, den sie machen konnte. Max stand bereits im Wasser und wartete auf sie. Sein Blick verfolgte jede ihrer Bewegungen, als sie auf ihn zuging. Ohne ein Wort legte er seine Hände spielerisch, aber bestimmt um ihre Hüfte und zog sie näher zu sich heran. Anna lachte leise, ihre Haut prickelte unter seiner Berührung, und unter der Wasseroberfläche berührten sich ihre Körper jetzt fast vollständig.

Paul, der das Ganze von der Wiese aus beobachtete, fühlte, wie seine Ohnmacht weiter wuchs. Es war, als würde er zusehen, wie sich eine unsichtbare Mauer zwischen ihm und Anna errichtete. Er sah, wie Max' Griff fester wurde, als er Anna näher an sich zog, und es war offensichtlich, dass sie darauf einging. Sie lachte, völlig entspannt, während Max sich zu ihr hinüberbeugte und ihr etwas ins Ohr flüsterte.

Paul konnte die Worte nicht hören, aber er sah, wie Annas Gesicht aufleuchtete und wie sie verschmitzt lächelte. Ihre Augen funkelten vor Aufregung, während sie Max tief in die Augen sah. Was auch immer er gesagt hatte, es hatte ihr gefallen. Nach einem Moment des stillen Verständnisses zwischen ihnen tauchte Anna plötzlich unter Wasser, direkt vor Max.

Von seinem Platz auf der Wiese aus hatte Paul keinen klaren Blick auf das, was unter der Wasseroberfläche passierte, doch er sah, wie sich Max' Gesicht entspannte. Seine Augen schlossen sich, und ein genüssliches Lächeln breitete sich auf seinen Lippen aus, als er den Kopf leicht in den Nacken lehnte. Seine ganze Haltung sprach von einem tiefen Genuss, als ob er sich ganz dem hingab, was Anna unter Wasser gerade tat.

Sophie, die neben Paul auf der Wiese lag, verfolgte das Geschehen im Wasser mit einem wissenden, fast triumphierenden Lächeln. Sie beobachtete, wie Anna und Max sich immer näherkamen, und genoss das Schauspiel in vollen Zügen. Ihre Augen blitzten vor Belustigung, als sie Paul ansah, der nervös hin und her rutschte und das Treiben im Wasser mit angespannten Schultern beobachtete. Sophie konnte sich ein neckendes Lächeln nicht verkneifen. "Siehst du, Paul?" sagte sie leise, aber deutlich genug, um seine Aufmerksamkeit zu bekommen. "Anna weiß, wie man Spaß hat."

Paul wandte den Blick nur kurz zu Sophie, bevor er sich wieder auf das Wasser konzentrierte. Seine Augen waren wie festgefroren auf die Szene vor ihm gerichtet, unfähig, wegzusehen. Es war wie ein Autounfall - schockierend und doch konnte er sich nicht abwenden. Seine Eifersucht und Unsicherheit mischten sich mit einer Erregung, die er nicht wollte, die ihn jedoch fest im Griff hatte. Was passierte da mit Anna? Sie war nicht mehr die Frau, die er kannte. "Was tut Anna da?" fragte er sich innerlich immer wieder. Die vertraute, ruhige Anna ließ sich von Max' Dominanz völlig einnehmen, und Paul hatte keine Kontrolle über das, was vor sich ging.

Anna tauchte schließlich, nach scheinbar endlosen Sekunden, langsam aus dem Wasser auf. Ihr Gesicht war entspannt, ihre Augen funkelten, und ein selbstbewusstes, verführerisches Lächeln spielte um ihre Lippen. Mit einer langsamen, beinahe absichtsvollen Bewegung wischte sie sich mit der Hand über den Mund, bevor sie Max tief in die Augen sah. Der Austausch zwischen den beiden war intim, so vertraut, als hätten sie eine unausgesprochene Verbindung, die Paul nicht verstehen konnte. Es war, als wäre er nur noch ein stummer Beobachter eines Spiels, in das er nicht mehr gehörte.

Paul spürte, wie sich seine Brust noch fester zusammenzog, während er das Geschehen vor sich starr beobachtete. Anna stand jetzt so nah an Max, dass ihre Körper sich beinahe ineinander verschmolzen. Es war, als würde sie sich ganz in seiner Nähe verlieren. Pauls Magen zog sich zusammen, als er die fast unmerkliche Bewegung ihres Arms bemerkte, der unter Wasser leicht vor und zurück glitt. Es war eine Bewegung, die subtil war, aber ihre Bedeutung war für Paul unmissverständlich klar.

Er konnte kaum glauben, was er sah. Anna, die Frau, die er liebte, hielt Max' erigierten Penis in ihrer Hand. Unter der Oberfläche des Wassers, vor den Augen aller anderen verborgen, streichelte sie ihn sanft und rhythmisch. Ihre Augen waren dabei fest auf Max gerichtet, und Paul konnte den Ausdruck in ihrem Gesicht lesen. Es war nicht nur Lust, es war Hingabe. Eine Hingabe, die er schon lange nicht mehr bei ihr gesehen hatte.

Max stand vollkommen entspannt da, sein Blick tief in Annas Augen vergraben, während er ihre Berührung sichtlich genoss. Sein Gesichtsausdruck war ruhig, fast genüsslich, als ob er die Kontrolle über die Situation fest in der Hand hätte. Anna war vollends in diesem Moment verloren, ihre Aufmerksamkeit einzig und allein auf Max gerichtet. Für Paul existierte sie in diesem Augenblick nicht mehr.

Die Eifersucht, die ihn schon die ganze Zeit plagte, schoss nun wie eine brennende Welle durch seinen Körper. Seine Hände ballten sich zu Fäusten, doch gleichzeitig spürte er, wie diese ungewollte Erregung in ihm immer weiter wuchs. Er hasste sich für die Gefühle, die in ihm aufkamen, fühlte sich betrogen und gleichzeitig von dem Anblick erregt.

Es war, als ob seine Welt aus den Fugen geriet. Paul wusste nicht, wie er reagieren sollte, und er konnte sich nicht dazu durchringen, irgendetwas zu sagen oder zu tun. Stattdessen blieb er stumm, seine Augen unverwandt auf Anna und Max gerichtet, die sich so vertraut und intim gegenüberstanden, als wäre Paul nicht mehr Teil dieser Realität.

In diesem Moment realisierte Paul, dass er die Kontrolle verloren hatte. Nicht nur über Anna, sondern über sich selbst.

Annas Handbewegung unter dem Wasser wurde schneller, fester und rhythmischer. Paul konnte sehen, wie Max' Gesicht sich verzog, nicht vor Schmerz, sondern vor intensiver Lust. Anna umschloss seinen erigierten Penis fest mit ihrer Hand, und Paul konnte nicht glauben, was er da sah. Jeder Moment fühlte sich für ihn wie eine Ewigkeit an, während Anna Max immer näher an den Höhepunkt brachte. Die Tatsache, dass es vor seinen Augen geschah, ließ eine seltsame Mischung aus Wut und Erregung in ihm aufsteigen.

Max lehnte seinen Kopf weiter in den Nacken, die Augen halb geschlossen, während pure Lust über sein Gesicht zog. Seine Atmung wurde tiefer, schwerer, und seine Muskeln unter der Wasseroberfläche spannten sich an. Paul konnte sehen, dass Max sich völlig der Berührung hingab, die Anna ihm schenkte. Die Intensität ihrer Bewegungen wurde immer größer, und es war unübersehbar, dass Max nicht mehr lange brauchen würde, um zum Höhepunkt zu kommen.

Auf der Wiese, aus der Distanz, konnte Paul das Geschehen nur hilflos mitverfolgen. Doch während seine Augen starr auf Anna und Max gerichtet blieben, spürte er, wie seine eigene Erregung erneut in ihm aufstieg. Trotz der Verwirrung und der Eifersucht, die in ihm brodelten, wuchs die Erektion in seiner Hose wieder an. Es bildete sich wieder ein kleines Zelt in seiner Badehose, das er nicht mehr verbergen konnte. Seine Gedanken waren ein chaotisches Durcheinander aus Schmerz, Lust und Unsicherheit.

Sophie, die das alles mit einem scharfen, wissenden Blick beobachtete, warf einen Blick auf Pauls Hose. Ein breites, spöttisches Grinsen breitete sich auf ihrem Gesicht aus, als sie die Situation sofort erkannte. "Gut, du scheinst es ja auch zu genießen," kommentierte sie leise und belustigt, ohne ihn wirklich ernst zu nehmen.

Paul, der rot anlief, versuchte, sich zu rechtfertigen, doch die Worte blieben ihm im Hals stecken. Er konnte keinen klaren Gedanken fassen, und die Scham darüber, dass Sophie ihn so bloßgestellt hatte, verstärkte seine Unsicherheit nur noch mehr. Er senkte den Blick und konnte nichts anderes tun, als stumm dazusitzen, während Sophie ihn weiter belustigt beobachtete.

Max' Atmung wurde immer schwerer, seine Muskeln spannten sich noch weiter an. Es war offensichtlich, dass er kurz davor war, zum Höhepunkt zu kommen. Anna bemerkte dies, und ohne zu zögern, tauchte sie plötzlich wieder unter Wasser. Paul konnte den Blick nicht abwenden, selbst als Anna unter der Wasseroberfläche verschwand und Max sich noch tiefer in den Moment fallen ließ.

Paul beobachtete, wie Max Annas Kopf unter Wasser an sich heranzog. Max' Hand ruhte fest auf ihrem Hinterkopf und drückte sie bestimmt näher an sich heran. Es war klar, dass er sie unter Wasser dirigierte, während sie ihn mit dem Mund verwöhnte. Pauls Herz raste, seine Gedanken wirbelten durcheinander. Er konnte nicht glauben, was er da sah, aber er konnte auch nicht wegsehen. Max hatte die volle Kontrolle über Anna, und sie ließ es geschehen, ohne zu zögern.

Max' Gesicht zeigte pure Lust und Befriedigung, während er den Kopf in den Nacken lehnte und die Augen halb schloss. Sein Körper bewegte sich leicht, als ob er dem Moment völlig erlegen war. Paul fühlte, wie sich seine Brust vor einer Mischung aus Eifersucht, Unsicherheit und einer bizarren, unerwünschten Erregung zusammenzog. Sein Herzschlag beschleunigte sich, und er konnte das Bild von Anna, die unter Wasser Max' Kontrolle erlag, nicht aus seinem Kopf verbannen.

Plötzlich verkrampfte sich Max' Körper. Seine Muskeln spannten sich unter der Wasseroberfläche sichtbar an, und sein Gesichtsausdruck änderte sich. Paul erkannte sofort, was das bedeutete. Max erreichte den Höhepunkt. Der Ausdruck purer Lust auf Max' Gesicht war nicht zu übersehen. Seine Augen schlossen sich ganz, und seine Atmung wurde schwerer, als sein Körper sich unter dem Wasser noch fester anspannte. Es war unmissverständlich, dass er gerade gekommen war, und Paul konnte kaum glauben, dass er das mit ansehen musste.

Nach wenigen Sekunden, die sich für Paul wie eine Ewigkeit anfühlten, tauchte Anna wieder langsam aus dem Wasser auf. Sie wischte sich das Wasser aus dem Gesicht und lächelte Max verführerisch an. Dann, als ob sie keinen Zweifel daran lassen wollte, was gerade unter Wasser geschehen war, schluckte sie demonstrativ vor ihm. Max erwiderte ihr Lächeln, ein zufriedenes und wissendes Lächeln, das nur die beiden teilten. Ihre Augen trafen sich für einen kurzen, intensiven Moment, und Paul fühlte sich, als wäre er vollständig aus der Realität ausgeschlossen.

Max und Anna schienen völlig unbeschwert, als sie sich langsam von dem Ort des Geschehens entfernten und zurück in Richtung der Wiese schwammen. Sie lachten leise miteinander, als wäre nichts Außergewöhnliches passiert. Ihre Körper bewegten sich im Wasser nebeneinander, und Paul konnte die Vertrautheit zwischen ihnen nicht ignorieren. Es war, als hätten sie gerade etwas geteilt, das Paul nicht einmal zu verstehen vermochte.

Nachdem Anna und Max aus dem Wasser zurück zur Wiese geschwommen waren, ging Anna mit einem breiten, selbstbewussten Lächeln direkt auf Paul zu. Ihre Schritte waren fließend, und sie strahlte eine Sicherheit aus, die Paul zuvor nie so stark an ihr wahrgenommen hatte. Ohne einen Moment des Zögerns beugte sie sich zu ihm herunter und gab ihm einen langen, demonstrativen Zungenkuss. Paul war überrascht, konnte aber auch die aufkommende Verunsicherung in sich spüren, als er sofort den salzigen Geschmack auf ihren Lippen bemerkte. Es war unverkennbar: Max' Sperma, das sie gerade geschluckt hatte.

Der Kuss war intensiv, beinahe provokativ. Paul spürte den leichten Ekel, der in ihm aufstieg, doch er konnte sich nicht von ihr lösen. Es war, als hätte Anna ihn mit diesem Kuss fest im Griff. Seine Gedanken wirbelten wild durcheinander, während seine Sinne mit der seltsamen Mischung aus Erregung und Abscheu kämpften. Dieser Kuss war anders als die, die sie sonst teilten - es war, als wollte Anna ihm etwas mitteilen, ohne ein einziges Wort zu sagen. Eine Botschaft, die Paul tief in seinem Inneren verstand, auch wenn er es nicht wahrhaben wollte.

"Ich bin dir nicht mehr böse, dass du Sophie so unverhohlen auf die Brüste gestarrt hast," sagte sie leicht und mit einem beinahe verspielt klingenden Ton. Ihre Worte klangen oberflächlich und locker, doch Paul konnte die tiefere Bedeutung dahinter nicht ignorieren. Es war, als würde sie ihm deutlich machen, dass sie jetzt die Oberhand hatte, dass das, was er getan hatte, nichts im Vergleich zu dem war, was sie gerade erlebt hatte. Die subtile Machtverschiebung ließ ihn innerlich beben.

Sophie, die das alles aufmerksam verfolgt hatte, brach in schallendes Gelächter aus, während Max, immer noch völlig entspannt, mit einstimmte. Die drei lachten wissend, und Paul saß stumm daneben, als wäre er nur noch ein stiller Zuschauer in seinem eigenen Leben. Das Lachen hallte in seinem Kopf wider, und obwohl die Atmosphäre auf den ersten Blick locker und entspannt wirkte, spürte Paul eine unangenehme Spannung, die in der Luft lag. Er fühlte sich wie ein Außenstehender, während die anderen die Kontrolle über das Geschehen innehatten.

Der Nachmittag klang langsam aus, als wäre nichts Besonderes passiert. Max und Sophie unterhielten sich locker, während Anna und Paul sich auf den Rückweg vorbereiteten. Es gab keine weiteren Andeutungen auf das, was zuvor im Wasser passiert war, doch Paul konnte den Gedanken nicht loswerden. Die Leichtigkeit, mit der Anna sich verhielt, verwirrte ihn.

Auf dem Weg nach Hause wirkte Anna gelöst, beinahe beschwingt. Sie lächelte zufrieden, fast so, als hätte sie etwas Bedeutendes erreicht. Ihre Schritte waren leicht, und ihr Blick schweifte in die Ferne, als würde sie sich bereits auf den kommenden Abend in der Bar freuen. Paul, der neben ihr ging, konnte die Vorfreude in ihrem Gesicht deutlich lesen. Es schien, als würde sie sich in Gedanken schon auf die nächste aufregende Situation einlassen, die sie noch erwartete.

Paul hingegen war von einem inneren Chaos geplagt. Die Geschehnisse des Nachmittags schwirrten in seinem Kopf herum. Er konnte den Geschmack von Max auf Annas Lippen noch immer spüren, und seine Unsicherheit nagte unaufhörlich an ihm. Doch während sie so nebeneinander hergingen, in einer fast surrealen Stille, war es Anna, die diese Stille durchbrach.

"Ich liebe dich," sagte sie leise, aber mit einer tiefen Überzeugung in ihrer Stimme, während sie ihren Kopf leicht zu ihm drehte und ihm in die Augen sah. Ihre Worte trafen Paul unerwartet, und für einen Moment war er sprachlos. Es war, als ob all die Unsicherheit und das Unbehagen, die ihn zuvor geplagt hatten, mit einem Mal verblassten. Ihre Worte waren wie ein Anker, der ihn inmitten des emotionalen Sturms hielt.

Paul sah sie an, und trotz allem, was an diesem Tag passiert war, fühlte er sich plötzlich ruhiger. Die Eifersucht, die ihn zuvor überwältigt hatte, begann sich aufzulösen. Anna hatte die Kontrolle übernommen, das wusste er, aber in diesem Moment spielte es keine Rolle. Ihre Worte ließen ihn spüren, dass er immer noch wichtig war, dass es zwischen ihnen etwas gab, das diese neue Realität überstand.

Sie gingen weiter, Hand in Hand, und die Stille zwischen ihnen war nun nicht mehr schwer, sondern fast beruhigend. Paul wusste nicht, was der Abend in der Bar bringen würde, doch die Unsicherheit, die ihn zuvor gequält hatte, war einer seltsamen Akzeptanz gewichen. Anna hatte etwas in ihm geweckt - ein Gefühl, das er nicht ganz verstand, aber bereit war, weiter zu erkunden.

Der Weg nach Hause schien länger als sonst, als sie gemeinsam dem bevorstehenden Abend entgegenblickten. Und während Anna gedankenverloren in die Ferne sah, wusste Paul, dass dies erst der Anfang einer neuen, aufregenden Dynamik zwischen ihnen war.



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