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Der erste Urlaub (fm:Romantisch, 6142 Wörter) [1/2] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Feb 02 2025 Gesehen / Gelesen: 11192 / 7669 [69%] Bewertung Teil: 9.59 (106 Stimmen)
Andreas und Caro verbringen ihren ersten Urlaub in Frankreich. Aber Florence ist auch dabei...

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© Sir Georg Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Klicken Sie hier für die ersten 75 Zeilen der Geschichte

Caro kam auf ihn zu, strahlte ihn an und gab ihm einen Kuss auf den Mund. "Ja, ich freu mich so! Bis morgen".

Am nächsten Morgen war er knapp dran. Sein Vater hatte ihn zum Bahnhof gefahren, aber wegen einem Stau wären sie fast zu spät gekommen. "Ich wünsch Dir einen schönen Urlaub.", sagte sein Vater bei der Verabschiedung, "und mach mir keine Dummheiten!". Andreas musste grinsen und umarmte seinen Vater fest zum Abschied. "Ich doch nicht!", rief er, während er schon auf dem Weg ins Bahnhofsgebäude war.

Caro stand schon in der Bahnhofshalle und schien ungeduldig. "Da bist du ja endlich", sagte sie ein bisschen gestresst, fiel ihm aber trotzdem in die Arme und gab ihm einen Kuss. Der sich schnell verselbständige und ehe er sich versah, spürte er seine und ihre Zunge miteinander tanzen.

"Störe ich?", hörte er auf einmal eine Stimme von hinten.

"Florence", rief Caro und löste sich schlagartig von Andreas. Die beiden Cousinen fielen sich in die Arme, quietschten vor Freude.

Andreas musste schlucken. Florence war wie eine größere, noch verführerischere Version von Caro. Ihre langen blonden Locken fielen über ein figurbetontes Sommerkleid, das die üppigen Brüste betonte, ihre grünen Augen funkelten, als sie Caro umarmte. Als Florence sich dann Andreas zuwandte, traf ihn ihr Blick wie ein Stromschlag. Sie gab ihm Küsschen links und rechts, französische Art, und ihr Parfüm hüllte ihn für einen Moment ein.

"Endlich lerne ich dich kennen", sagte sie und ihre vollen Lippen verzogen sich zu einem strahlenden Lächeln. "Caro hat schon so viel von dir erzählt."

Der Zug nach Paris war hoffnungslos überfüllt. Andreas quetschte sich mit den beiden Mädchen in ein Abteil, in dem bereits eine ältere Dame saß, die missbilligend über ihre Lesebrille schaute. Caro ließ sich neben Andreas auf die durchgesessene Polsterbank fallen, während Florence ihnen gegenüber Platz nahm.

"Endlich", seufzte Florence und streckte ihre langen Beine aus, bis ihre Knie sanft Caros streiften. Caro zuckte kaum merklich zusammen und rutschte näher an Andreas heran. Er bemerkte, wie sich eine leichte Röte auf ihren Wangen ausbreitete.

Florence kramte ein Uno-Spiel aus ihrer Tasche. "Damit die Zeit schneller vergeht", schlug sie vor und begann die Karten zu mischen. Ihre grünen Augen ruhten dabei auf Caro, die ihren Blick geflissentlich mied. Im Sonnenlicht, das durch das Abteilfenster fiel, schimmerte Florences honigblondes Haar golden. Sie beugte sich vor, um die Karten auszuteilen, und ihr loses Kleid gewährte Andreas einen kurzen Einblick in ihr üppiges Dekolleté.

Das Spiel begann harmlos, wurde aber schnell zu einem subtilen Verführungstanz. Florence nutzte jede Gelegenheit, um Caro "zufällig" zu berühren. Wenn sie eine Karte zog, streifte ihre Hand Caros Finger. Als sie sich vorbeugte, um eine heruntergefallene Karte aufzuheben, strich ihr Atem über Caros Oberschenkel.

Andreas beobachtete fasziniert die Interaktion zwischen den Beiden. Florence' Blicke waren intensiver, intimer, als er es von einer Cousine erwartet hätte. Und Caros Reaktionen - diese Mischung aus Verlegenheit und... ja, was war es? Verlangen?

Gelegentlich fing er einen von Florences verführerischen Blicken auf, begleitet von einem wissenden Lächeln. Aber ihr Hauptaugenmerk lag eindeutig auf Caro. Als ihre Hand wie zufällig auf Caros Knie landete und dort verweilte, wurde Caro so nervös, dass sie ihre Karten fallen ließ.

Die Stunden vergingen wie im Flug. Die ältere Dame war längst ausgestiegen, und sie hatten das Abteil für sich. Die Sommerhitze ließ die Luft flirren. Florence hatte ihr Kleid ein Stück hochgeschoben und fächelte sich Luft zu. Ihre langen Beine zogen kurz Andreas' Blick auf sich, aber noch mehr faszinierte ihn, wie Caros Augen an ihrer Cousine hingen.

Als Florence aufstand, um ihre Wasserflasche aus der Gepäckablage zu holen, presste sie sich unnötig eng an Caro vorbei. "Pardon, ma chérie", hauchte sie. Caro schloss für einen Moment die Augen.

Später döste Caro an Andreas' Schulter ein. Florence beugte sich vor und strich ihr sanft eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Ihr Blick war voller Zärtlichkeit und etwas, das Andreas nicht ganz einordnen konnte. Ihr Kleid rutschte nach vorne und Andreas konnte erneut für einen Moment den Ansatz ihrer Brüste sehen. Als sich ihre Blicke trafen, lag eine unmissverständliche Einladung in ihren Augen. Ja, Florence war atemberaubend schön, aber ihre Ausstrahlung berührte ihn nur oberflächlich. Er sah zu Caro, wie sie sich an ihn schmiegte, und spürte diese vertraute Wärme in seiner Brust. Mit ihr verband ihn so viel mehr als körperliche Anziehung.

Er erinnerte sich an jenen Nachmittag im November, als sie eng umschlungen in ihrem Bett lagen, nachdem die Angst vor einer möglichen Schwangerschaft sich als unbegründet erwiesen hatte. Wie sie sich gegenseitig Halt gegeben hatten in der vorausgegangenen Ungewissheit. Oder die Nachmittage, wenn sie gemeinsam probten - sie am Cello, er an der Geige. Der Moment, wenn ihre Blicke sich über die Noten hinweg trafen und sie völlig im Einklang waren, nicht nur in der Musik. Das sanfte Lächeln, das sie nur ihm schenkte, wenn sie Bach spielten.

Noch gestern hatte sie ihn damit aufgezogen, wie er in der Chemie-Abiturprüfung eineinhalb Stunden vor Schluss sein Pausenbrot ausgepackt hatte. "Du saßt da und hast seelenruhig dein Käsebrot gegessen", hatte sie gespottet, "während ich hinter dir noch verzweifelt über den Aufgaben brütete!" Die vielen gemeinsamen Lernstunden für den Chemie-Leistungskurs hatten sich für sie beide ausgezahlt, auch wenn sie ihm immer noch vorwarf, dass er sie in diesen letzten Prüfungsminuten mit seinem demonstrativen Entspannt-Sein zur Weißglut getrieben hatte.

Nein, dachte er, während er seinen Arm um Caro legte, diese tiefe Verbindung zu Caro war etwas ganz Besonderes. Sie kannten sich, vertrauten einander, hatten zusammen Krisen durchgestanden. Florence mochte jeden Mann um den Finger wickeln können, aber was er mit Caro teilte, ging weit darüber hinaus. Er war sich seiner Gefühle für Caro sicher - sie war nicht nur seine erste große Liebe, sondern auch seine beste Freundin und Seelenverwandte. Nur die Spannung zwischen den beiden Mädchen konnte er sich nicht erklären.

"Sie ist wunderschön, wenn sie schläft, nicht wahr?", flüsterte Florence und riss ihn aus seinen Gedanken. Zum ersten Mal an diesem Tag richtete sie ihre volle Aufmerksamkeit auf Andreas. "Du hast so ein Glück mit ihr." Ihre Augen verrieten, dass sie mehr wusste, als sie sagte.

Der Zug erreichte schließlich Paris. Während sie ihr Gepäck aus den Ablagen holten, bemerkte Andreas, wie Florences Hand über Caros Rücken strich. Caro zitterte leicht unter der Berührung.

Der Gare de l'Est empfing sie mit seinem charakteristischen Gewimmel. Florence ging voraus, ihre Hüften wiegten sich selbstbewusst. Caro folgte ihr wie in Trance, bis Andreas nach ihrer Hand griff.

"Alles okay?", fragte er leise.

"Ja", sagte sie schnell. Zu schnell. "Es ist nur... Paris halt. Die Stadt macht was mit einem."

Andreas ahnte, dass es nicht nur an Paris lag. Diese Reise würde interessanter werden als erwartet.

Kapitel 2: PARIS

Die Altbauwohnung im Marais lag im vierten Stock, ohne Aufzug. Andreas schwitzte, als er die schweren Koffer die enge Treppe hinauftrug. Vor ihm gingen Caro und Florence, ihre Hüften wiegten sich im gleichen Rhythmus. Der Anblick war hypnotisierend.

Jean-Pierre empfing sie mit der typischen Förmlichkeit eines französischen Geschäftsmannes. Seine markanten Gesichtszüge spiegelten sich in Florence wider, aber wo seine Augen streng waren, strahlten ihre pure Verführung aus.

"Andreas", sagte er mit schwerem Akzent, "du schläfst im Gästezimmer. Die Mädchen teilen sich die Schlafcouch im Salon." Sein Ton ließ keinen Widerspruch zu. Andreas nickte ergeben.

Andreas brachte sein Gepäck in das angewiesene Zimmer. Das schmale Bett war bequemer als es aussah und quietschte wenigstens nicht, als er sich darauf setzte. Natürlich hatte er nicht erwartet, mit Caro ein Zimmer zu teilen - das wäre in einem französischen Elternhaus der 80er Jahre völlig undenkbar gewesen. Er musste schmunzeln bei dem Gedanken, wie Jean-Pierre wohl reagiert hätte, wenn er auch nur angedeutet hätte, bei Caro schlafen zu wollen.

Sicher, in den letzten Tagen hatte er sich ausgemalt, wie romantisch es sein könnte, mit Caro in Paris und später in Südfrankreich die lauen Sommernächte zu verbringen. Die Vorstellung, sich unter südlichem Sternenhimmel zu lieben, war verlockend gewesen. Aber er war Realist genug zu wissen, dass dies ein frommer Wunsch bleiben würde. Jean-Pierre war zwar kultiviert und weltgewandt, aber in manchen Dingen extrem traditionell. Andreas hatte schon bei der Planung der Reise von Caro erfahren, dass ihr Onkel in solchen Fragen keinen Spaß verstand - da war er ganz der strenge französische Papa.

Er seufzte leise. Die nächsten Tage würden sie praktisch rund um die Uhr unter Beobachtung stehen. Andererseits, dachte er, während er aus dem Fenster auf die Dächer von Paris schaute, war er ja auch nicht nur deswegen hier. Er freute sich darauf, mit Caro diese besondere Zeit zu verbringen. Die körperliche Nähe würde sich auf verstohlene Küsse und heimliches Händchenhalten beschränken müssen - aber das war es wert.

Es war schon relativ spät am Nachmittag aber sie wollten auf jeden Fall noch einen kurzen Spaziergang durch die Stadt machen. Notre-Dames war nicht weit und konnten sie sich ein bisschen die Beine im sommerlichen Paris vertreten. Andreas konnte nicht anders, als Florence zu beobachten. Ihre geschmeidigen Bewegungen, ihr verführerisches Lächeln, die Art wie sie ihren Körper einsetzte - alles an ihr schrie pure Erotik. Gleichzeitig suchte er immer wieder Caros Nähe, ihre vertraute Wärme, ihre bedingungslose Liebe. Der Kontrast zwischen beiden Frauen war berauschend.

Am Abend öffnete Jean-Pierre einen exzellenten Bordeaux zum Essen. Mit jedem Glas Wein wurde die Atmosphäre lockerer. Nach dem Essen und vielen Geschichten über das Leben in Serignan zog sich Jean-Pierre zurück. "Ich vertraue darauf, dass ihr die Schlafplätze respektiert", sagte er mit einem bedeutungsvollen Blick zu Andreas.

Sie machten es sich auf der großen Schlafcouch bequem, die später den Mädchen als Bett dienen würde. Andreas zwischen ihnen, spürte die Wärme ihrer Körper. Florence lehnte sich immer wieder an ihn, während sie einen französischen Film schauten, den er kaum verstand.

Plötzlich stand Caro auf. "Ich muss mal mit dir reden", sagte sie zu Florence. Die beiden verschwanden in der Küche, ließen Andreas mit seinen wirren Gedanken zurück.

Die Küchentür war nur angelehnt. Er konnte ihre gedämpften Stimmen hören, einzelne Worte aufschnappen. Sein Herz raste. Er wusste, er sollte nicht lauschen, aber die Situation war zu intensiv.

"...die ganze Zeit mit Andreas..." - Caros Stimme, vorwurfsvoll.

"...weißt doch, wie sehr ich dich..." - Florence, sanft, verführerisch.

"...früher..." - Ein Flüstern von Caro.

"...können alle zusammen..." - Florence wieder.

Dann Stille. Eine lange Stille. Andreas' Phantasie ging mit ihm durch. Was taten sie da drin? Als sie zurückkamen, war etwas anders. Eine neue Spannung lag in der Luft. Florence setzte sich diesmal zwischen sie. Ihre Hand auf seinem Oberschenkel, während sie sich an Caro schmiegte. Caro beobachtete sie, ihre Augen dunkel vor... ja, vor was? Eifersucht? Verlangen?

Der Film lief weiter, aber niemand achtete darauf. Andreas spürte Florences Hand, die langsam höher wanderte, während sie gleichzeitig Caro kleine Küsse auf die Schulter hauchte. Die Situation war surreal. Er liebte Caro, daran gab es keinen Zweifel. Aber Florence' offensichtliches Verlangen, kombiniert mit der Vorstellung der beiden zusammen, brachte sein Blut zum Kochen.

Ein Geräusch aus Jean-Pierres Zimmer ließ sie auseinanderfahren. Zeit fürs Bett. Andreas zog sich in sein kleines Gästezimmer zurück, sein Kopf schwirrend von Wein und Fantasien. Der Schlaf wollte nicht kommen. Durch die dünne Wand hörte er das gedämpfte Lachen der Mädchen, das leise Rascheln der Bettdecke. Seine Gedanken wanderten zu dem intimen Moment in der Küche. Er stellte sich vor, wie Florence sanft Caros Nacken küsste, während ihre Hände unter ihr Top glitten. Das Bild ließ sein Glied hart werden.

Die schwüle Pariser Sommernacht und der Bordeaux in seinem Blut verstärkten sein Verlangen. Er streifte die dünne Decke ab und ließ seine Hand über seinen erhitzten Körper gleiten. In seiner Fantasie sah er Florences üppige Brüste, wie sie sich unter dem dünnen Stoff ihres Kleides abzeichneten, spürte wieder ihre Hand auf seinem Oberschenkel. Er umfasste seine pulsierende Erektion und begann sich mit langsamen Bewegungen zu streicheln.

Die Bilder in seinem Kopf wurden intensiver: Caros weiche Lippen auf seinen, während Florences geschickte Finger über ihre beiden Körper tanzten. Er stellte sich vor, wie sich ihre nackten Körper aneinander rieben, hörte ihre lustvollen Seufzer. Seine Hand bewegte sich schneller, sein Atem wurde schwerer. Er biss sich auf die Unterlippe, um sein Stöhnen zu unterdrücken.

Die Vorstellung, wie die beiden Mädchen sich küssten, während er sie berührte, brachte ihn an den Rand. Seine Bewegungen wurden hektischer, unkontrollierter. Mit der freien Hand stimulierte er seine empfindsamsten Stellen, während die andere in einem immer schnelleren Rhythmus auf und ab glitt.

Der Orgasmus traf ihn mit unerwarteter Intensität. Sein ganzer Körper spannte sich an, als heiße Wellen der Lust durch ihn hindurchströmten. Sein Samen ergoss sich in mehreren Schüben über seinen Bauch, während er krampfhaft versuchte, sein Keuchen zu unterdrücken.

Langsam ebbte die Intensität ab, ließ ihn erschöpft aber zufrieden zurück. Im Nebenzimmer war es still geworden. Nur das entfernte Rauschen des nächtlichen Paris drang durch das gekippte Fenster. Er säuberte sich und zog die dünne Decke über seinen entspannten Körper.

Dann kam der Schlaf sanft, begleitet von Bildern verschlungener Körper. Seine letzten bewussten Gedanken galten Caro und der tiefen Liebe, die er für sie empfand. Florence mochte sein Verlangen wecken, aber sein Herz gehörte nur einer.

Andreas erwachte vom Duft frischen Kaffees und französischer Croissants. Die Erinnerungen an seine nächtlichen Fantasien waren noch präsent, als er in die Küche trat. Das warme Morgenlicht fiel durch die hohen Pariser Fenster und tauchte den Raum in ein goldenes Leuchten.

Florence stand am Herd, ihr schlanker Körper nur von einem übergroßen T-Shirt und kurzen Shorts verhüllt. Das Shirt rutschte ihr von einer Schulter und enthüllte einen Blick auf ihren wohlgeformten Rücken. Ihre blonde Dauerwelle fiel ihr in weichen Wellen über die Schultern. Als sie sich umdrehte, trafen ihn ihre großen grünen Augen mit einem wissenden Lächeln, ihre vollen Lippen verzogen sich zu einem verführerischen "Bon matin. Papa ist schon im Büro. Frühstück ist gleich fertig."

Caro saß bereits am Küchentisch, ihre blonde Dauerwelle noch verwuschelt vom Schlaf. Sie trug nur ein knappes Top, das ihre zierliche Figur betonte und tiefe Einblicke gewährte. Ihre schlanken Beine hatte sie unter sich gezogen, der kurze Sommerrock dabei leicht hochgerutscht. Ihre tiefblauen Augen funkelten, als sie Andreas musterte.

"Wie habt ihr geschlafen?", fragte Florence, während sie sich vorbeugte, um Kaffeetassen zu verteilen. Andreas bekam einen vollständigen Blick auf ihre schweren Brüste, wie sie nach unten hingen. Ihre Finger streiften wie zufällig seine Hand. Caro beobachtete die Szene mit einem Lächeln um ihre schmalen Lippen.

"Das Sofa war überraschend bequem", antwortete Caro und nahm einen Schluck Kaffee. Dabei strich sie sich eine blonde Strähne aus dem Gesicht. "Obwohl es zu zweit schon eng war." Sie warf ihrer Cousine einen bedeutungsvollen Blick zu.

Florence setzte sich zu ihnen, ihre langen Beine unter dem Tisch sanft gegen Andreas' streifend. "Was haltet ihr davon, wenn wir heute zum Montmartre fahren? Die Aussicht über Paris ist atemberaubend." Sie biss in ein Croissant, ein Krümel blieb an ihren sinnlichen Lippen hängen.

"Klingt perfekt", sagte Caro und lehnte sich vor, ihre zierliche Gestalt spannungsvoll gestreckt, um den Krümel von Florence' Lippe zu wischen. Die Geste war so intim, dass Andreas den Atem anhielt. "Danach können wir durch die kleinen Gassen schlendern, vielleicht in einem Café sitzen..."

"Und abends kochen wir hier", ergänzte Florence, während sie sich zurücklehnte und dadurch ihre üppige Oberweite gegen den T-Shirt-Stoff drückte. Andreas sah ihre weichen und dunklen Nippel durchschimmern und musste schlucken. "Ich kenne da ein paar französische Spezialitäten..." Ihr Blick wanderte zwischen Andreas und ihrer Cousine hin und her. "Papa kommt erst spät nach Hause."

Die Luft schien zu vibrieren vor unausgesprochenen Möglichkeiten. Andreas beobachtete, wie die Sonnenstrahlen in Caros blonder Dauerwelle tanzten, wie Florence' volle Lippen sich um den Rand ihrer Kaffeetasse schlossen, wie ihre Hände sich beim Griff nach dem Zucker für den Bruchteil einer Sekunde berührten.

"Ich geh schnell duschen", verkündete Florence schließlich und erhob sich mit katzenhafter Anmut. Ihr T-Shirt schmiegte sich dabei eng an ihre Kurven und verhüllte kaum ihren wohlgeformten Po. Mit einem letzten, verführerischen Lächeln und einem Schwung ihrer Hüften verschwand sie in Richtung Bad.

Kaum war das Rauschen der Dusche zu hören, rutschte Caro näher an Andreas heran, ihr kurzes Top spannte sich über ihrer zierlichen Figur. "Und du, gut geschlafen?", fragte sie noch einmal, diesmal mit einem wissenden Blick aus ihren tiefblauen Augen.

Andreas spürte, wie er rot wurde. "Ehrlich gesagt... nicht so gut."

"Ich auch nicht." Caro nahm seine Hand. "Ich hab gehört, wie du... beschäftigt warst gestern Nacht."

Sein Herz setzte einen Schlag aus. "Caro, ich..."

"Schon okay", unterbrach sie ihn sanft. "Es war ziemlich heiß, dich zu hören. Und zu wissen, woran du dabei gedacht hast." Sie zögerte kurz. "Nicht nur an mich, oder?"

Andreas nickte vorsichtig. "Ich liebe dich, Caro. Aber gestern Abend, als ihr in der Küche wart... da hab ich mir vorgestellt, wie ihr..."

"Wie wir was?" Ihre Stimme war kaum mehr als ein Flüstern.

"Wie ihr euch küsst. Wie ihr euch berührt."

Caro atmete tief durch. "Weißt du... das wäre nicht das erste Mal."

Andreas starrte sie ungläubig an.

"Letzten Sommer in Serignan", fuhr sie fort, "da haben Florence und ich... experimentiert. Es war mehr als nur Küssen." Ihre Wangen glühten. "Es hat sich richtig angefühlt. Und gestern Abend... da waren die Erinnerungen an die alte Vertrautheit wieder da, wo Florence den ganzen Tag um mich rum war."

Andreas' Mund wurde trocken. "Und jetzt?"

"Jetzt sind wir in Paris", lächelte Caro, "der Stadt der Liebe. Wer weiß, was noch passiert." Sie küsste ihn sanft.

Verwirrt saß er am Küchentisch während Caro ihre Kaffeebecher in die Spülmaschine räumte. Er war sich nicht sicher, ob ihn ein lesbisches Verhältnis eifersüchtig machte. Auch wenn es ein Ex-Verhältnis war. Oder eher aufgeilte.

Andreas kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Nicht nur Paris überwältigte ihn mit seiner Größe und Schönheit - die beiden Frauen an seiner Seite machten den Tag zu einem berauschenden Erlebnis. Sie schlängelten sich durch die engen Gassen des Montmartre hinauf, vorbei an Straßenkünstlern und kleinen Boutiquen. Florence ging voraus, ihre langen Beine in einem kurzen Sommerkleid, das bei jedem Schritt im Wind spielte. Caro hatte ihre Hand in seine geschoben, ihre zarte Schulter streifte immer wieder seinen Arm.

In einem kleinen Bistro fanden sie danach einen Tisch im Schatten. Die Hitze des Tages hatte Caros Wangen gerötet, eine Strähne ihrer blonden Dauerwelle klebte an ihrem Nacken. Florence bestellte für sie alle, ihr sinnlicher Mund formte die französischen Worte mit einer Leichtigkeit, die Andreas faszinierte. Die Getränke waren angenehm kühl, das Essen herrlich.

"Lasst uns zum Eiffelturm!", schlug Florence nach dem Essen vor. In der Metro standen sie eng gedrängt. Andreas zwischen den beiden Cousinen, Caros kleine, feste Brüste an seinen Arm gepresst, während Florence' üppigere Formen sich bei jeder Bewegung des Zuges gegen seinen Rücken schmiegten. Der Duft ihrer Parfums vermischte sich berauschend.

Der Eiffelturm überragte alles. Sie fuhren bis zur zweiten Plattform. Der Wind zerrte an ihren Kleidern, lies Caros Rock gefährlich flattern, so dass ab und zu ihr weißer Slip sichtbar wurde. Paris breitete sich unter ihnen aus wie ein Traum. Andreas konnte kaum fassen, dass er hier war, mit diesen beiden hinreißenden Frauen.

Auf dem Rückweg hielten sie an einem kleinen Laden. Florence wählte Gemüse und Kräuter aus, ihre Bewegungen voller natürlicher Grazie. Caro schmiegte sich an Andreas, während sie Florence beobachteten. "Sie ist wunderschön, nicht wahr?", flüsterte sie. Er schluckte schwer, nickte. Caro lächelte wissend.

In der Metrostation warteten sie auf den Zug nach Hause. Sie unterhielten sich über ihre Pläne fürs Abendessen, aber die Blicke, die sie tauschten, sprachen von etwas ganz anderem. Andreas' Herz schlug schneller bei dem Gedanken an den kommenden Abend. Paris hatte ihn verzaubert - oder waren es die beiden Frauen, die diese Stadt der Liebe so unwiderstehlich machten?

Die kleine Küche füllte sich mit verführerischen Düften. Florence hatte die Führung beim Kochen übernommen, dirigierte sie sanft durch die Zubereitung eines traditionellen Coq au Vin. Die Flasche Rotwein, die sie zum Kochen geöffnet hatten, war schon halb leer.

"Hier, probier mal", murmelte Florence und hielt Andreas einen Löffel an die Lippen. Ihre grünen Augen fixierten ihn, während er kostete. Ein Tropfen Sauce rann über seinen Mundwinkel. Bevor er reagieren konnte, hatte Florence ihn sanft mit ihrem Daumen weggewischt.

Sie bewegten sich wie in einem Tanz durch die enge Küche, immer wieder kam es zu "zufälligen" Berührungen. Caros schlanke Hüften streiften Andreas, wenn sie sich an ihm vorbei schob. Florence Finger berührten seine Hand beim Überreichen von Gewürzen. Die Luft schien zu knistern.

Beim Essen saßen sie noch enger als beim Frühstück. Der Wein hatte ihre Wangen gerötet, die Gespräche wurden leiser, intimer. Florence hatte Kerzen angezündet, deren flackerndes Licht weiche Schatten auf ihre Gesichter warf.

Nach dem Essen trat Caro auf den Balkon, Andreas folgte ihr. Paris leuchtete unter ihnen, ein Meer aus Lichtern. Sie lehnte sich ans Geländer, ihr blondes Haar glänzte. Andreas stellte sich hinter sie, zog sie sanft an sich.

"Was für ein Tag", flüsterte sie und schmiegte sich an ihn. "Paris ist wunderschön."

"Du bist wunderschön", murmelte er in ihr Haar. Sie drehte sich in seinen Armen um, ihre tiefblauen Augen suchten seinen Blick.

"Ich liebe nur dich", sagte sie leise. "Das weißt du, oder?"

Statt einer Antwort küsste er sie. Sie schmeckte nach Wein und Sehnsucht. Ihre Hände wanderten über seinen Rücken, während der Kuss immer leidenschaftlicher wurde.

Das leise Klicken der Balkontür ließ sie nicht auseinanderfahren. Florence trat zu ihnen, eine offene Weinflasche in der Hand. Im Kerzenlicht wirkte sie wie eine Erscheinung, ihr sommerliches Kleid umschmeichelte ihre schlanke Gestalt.

"Störe ich?", fragte sie mit einem verführerischen Lächeln. Caro streckte eine Hand nach ihrer Cousine aus. Florence stellte den Wein ab und trat näher, schmiegte sich von hinten an Caro.

Andreas hielt den Atem an. Florence' Hände glitten über Caros Arme, während sie ihr einen sanften Kuss in den Nacken hauchte. Caro erschauerte, ihr Kopf fiel leicht zurück gegen Florence' Schulter. Der Moment war intim und ohne Eifersucht.

Plötzlich das Geräusch eines Schlüssels in der Wohnungstür. Sie fuhren auseinander wie von der Tarantel gestochen. Jean-Pierres Stimme klang vom Flur herüber: "Bonsoir! Ich hoffe, ihr hattet einen schönen Tag?"

"Oui, Papa", rief Florence zurück, ihre Stimme nur leicht zittrig. "Wir haben gerade den Ausblick über Paris genossen."

Sie saßen noch eine Weile mit Jean-Pierre in der Küche. Sie tranken gemeinsam noch ein Glas Wein. Florence erzählte lebhaft von ihrem Tag am Montmartre, während Caro sich auffallend still verhielt, in ihr Weinglas starrend. Andreas kämpfte damit, nicht zu oft in ihre Richtung zu schauen.

"Wir müssen morgen früh raus", mahnte Jean-Pierre schließlich. "Der TGV wartet nicht."

Beim Aufbruch in ihre getrennten Schlafzimmer streifte Caros Hand wie zufällig Andreas' Arm. Ein flüchtiger Moment, der seinen Puls beschleunigte. Florence wünschte ihnen mit einem wissenden Lächeln eine gute Nacht.

In seinem Zimmer sank Andreas auf das schmale Bett. Der Wein hatte ihn schläfrig gemacht, aber seine Gedanken kreisten unaufhörlich um Caro. Um den Kuss auf dem Balkon, um die Art wie sie sich an ihn geschmiegt hatte. Wie sollte er die nächsten Tage überstehen, sie so nah und doch unerreichbar zu haben? In Serignan würde es nicht anders sein - getrennte Zimmer, heimliche Blicke, unterdrückte Sehnsucht.

Er döste weg, während er sich ausmalte, wie es wäre, wenn sie jetzt bei ihm wäre. Ihre weiche Haut an seiner, ihr Duft in seiner Nase. Der Schlaf kam schnell, barmherzig, und nahm die quälenden Gedanken mit sich in wirre Träume von verschlungenen Körpern und französischen Sommernächten.

Kapitel 3: DER MORGEN

Ein leises Knarren der Dielen weckte ihn aus dem Schlaf. Durch das Fenster drang das erste graue Licht der Morgendämmerung. Sein Herz setzte einen Schlag aus, als er eine schlanke Silhouette in der Tür erkannte. Caro. Sie schloss die Tür behutsam hinter sich, jedes Geräusch vermeidend.

Das weite T-Shirt, das sie zum Schlafen trug, ließ ihre Konturen nur erahnen. Mit einer fließenden Bewegung zog sie das Shirt über den Kopf. Im diffusen Morgenlicht schimmerte ihre Haut wie Alabaster.

Verschlafen wie Andreas noch war, war er sich nicht sicher, ob er träumte, oder ob Caro wirklich im Zimmer stand. Doch als sie seine Decke zurückschlug und zu ihm ins Bett schlüpfte und er ihre weiche Haut spürte, war er auf einmal hellwach.

"Caro?" flüsterte er überrascht, "Was ist, wenn dein Onkel..." Er konnte den Satz nicht beenden, denn Caro verschloss seinen Mund mit ihrem und küsste ihn sanft.

"Du denkst also mehr an meinen Onkel als an mich?", hauchte sie sinnlich in sein Ohr, wobei sie gleichzeitig an seinem Ohrläppchen knabberte. Ihr warmen weichen Brüste streichelten dabei sanft seinen Arm.

"Äh, nein... , also...", stotterte er während Caro weiter sein Ohrläppchen und seinen Hals liebkoste, bis er leicht stöhnen musste. Sein Schwanz war inzwischen auch wach geworden und steinhart.

"Ich halte das nicht mehr aus", raunte Caro während sie weiter seinen Hals liebkoste und den ihr so vertrauten Geruch einsog. "Seit Tagen liegt diese Spannung in der Luft. Ich will dich spüren. Und außerdem sind seit gestern meine Tage rum". Sie ließ von seinem Hals ab und presste ihren Mund auf seinen.

Gleichzeitig griff sie mit ihrer Hand zwischen seine Beine und spürte die mächtige Erektion in seinen Shorts. Mit Leichtigkeit befreite sie sein Glied aus der Hose und begann mit langsamen aber kräftigen Wichsbewegungen. Andreas stöhnte in ihren Mund.

Andreas' Hände glitten über ihren Rücken, wanderten tiefer bis er endliche Caros festen Po in seiner Hand spürte. Sofort begann er ihre Backen durch den Stoff zu kneten und versuchte auch immer wieder, in das verlockende Tal dazwischen mit seinem Finger vorzustoßen.

Caro begann ihren Hintern unter seinen Berührungen weiter nach oben zu schieben, damit er sie weiter vorne stimulieren konnte. Dadurch mussten sie ihren Kuss unterbrechen, so dass Caro wieder an seinem Hals und Ohrläppchen knabberte.

Schließlich schaffte er es, während sie weiter seinen Schwanz stimulierte, mit dem Zeigefinger unter ihren Slip zu rutschen und sich von hinten ihrem Paradies zu nähern. Er war selbst überrascht, welche Nässe ihn empfing und mit der ersten Bewegung seines Fingers unter ihrem Höschen war er direkt an ihren Eingang gestoßen.

Caro stieß einen überraschten Laut aus, der in einem Stöhnen endete. "Pssst", hauchte er an ihrem Ohr. Vorsichtig bewegte er seinen Zeigefinger am Eingang zu ihrer Pussy.

Caro seufzte leise und hielt in ihren Liebkosungen inne und schloss die Augen. Zu intensiv was das Gefühl, das Andreas Finger am Eingang ihrer Muschi auslöste. Sie rutschte noch ein bisschen höher und ermöglichte ihm so, sie mit seinem Finger tiefer zu streicheln. Ihre Erregung stieg immer weiter und vermischte sich mit dem Nervenkitzel des Verbotenen.

Schließlich hielt sie es nicht mehr aus, schob seine Hand von sich weg und drehte sich etwas mehr nach außen, soweit das in dem schmalen Bett möglich war. Schnell streifte sie ihren Slip ab, und bevor Andreas es sich versah, hatte sie sich auf ihn gelegt.

Er spürte das leichte Kitzeln ihrer Schambehaarung an seinem Schwanz während sie weiter nach unten rutschte und sich gleichzeitig dabei aufrichtete. Nun lag sein harter Stab genau zwischen ihren feuchten Schamlippen. Sie drückte ihr Becken nach unten und fuhr mit ihrer Hüfte langsam auf seinem Schwanz auf und ab, ohne dass er eindrang.

Seine Länge ermöglichte es Caro, sich genauso zu bewegen, dass er bei ihrer Rückwärtsbewegung ihre Perle stimulierte, dann sanft die Schamlippen entlang drückte und - wenn sie sich fast ganz aufrichtete - ihren Eingang und sogar ansatzweise ihren Damm und das Poloch stimulierte.

Andreas hatte sich minimal aufrichtet und fixierte die Stelle, an der sie sich berührten. Im langsam aufkommenden Morgenrot sah er wie sein harter Schwanz von Caros Feuchtigkeit glänzte. Besonders geil war der Anblick, wenn sie beim Zurückbeugen ihr Gewicht weit nach hinten verlagerte und seine pralle Eichel zwischen ihrer leichten Behaarung und den Schamlippen sichtbar wurde.

Sein Blick wanderte nach oben, auf ihren nackten Oberkörper und die Brüste, die leicht seitlich nach unten hingen und von dunklen, vollen und geschwollenen Nippeln gekrönt wurde. Dieser Anblick erregt ihn fast noch mehr - Brüste hatten ihn schon immer total erregt und insbesondere solch vollen Nippel, wie Caro sie hatte.

Er wollte gerade die seine Arme heben und Caros Brüste berühren, als sie kurz ihre Bewegungen unterbrach, und sich in den Knien etwas aufrichtete und zwischen ihren Beinen nach seinem Schwanz griff. Überrascht schaute er in ihr Gesicht und ihre Blicke trafen sich. Das Verlangen in ihren Augen war sichtbar und lies seinen Schwanz in ihrer Hand zucken. Ein wissendes Lächeln umspielte ihre Augen, als sie noch ein bisschen mehr Abstand zwischen ihre Körper brachte. Dann bog sie seinen Schwanz nach oben, streifte dabei ihre Perle und positionierte seine Eichel direkt vor ihrem Eingang.

Andreas schluckte schwer, die Hände nun in der Bewegung erstarrt über seinem Kopf an der Wand, die Erregung war kaum mehr zu ertragen. Weiterhin leicht wissend lächelnd fixierte Caro seinen Blick, eine Mischung aus Lust und Ungläubigkeit, während sie sich langsam auf seinen Schwanz absenkte.

Die Vereinigung war warm und sanft. Caro schaute ihm weiter in die Augen während Andreas seinen Atem anhielt und seine Augen von der Intensität des Moments feucht wurden. Als er mit seiner Spitze an ihr Innerstes anstieß, stieß Caro einen leisen Seufzer aus und schloss ihre Augen.

Auch Andreas schloss seine Augen und lies seinen Kopf nach hinten in auf das Bett sinken. Sein Fokus war auf seine Körpermitte gerichtet. Er hatte das Gefühl, nur noch aus Schwanz zu bestehen. Einem Schwanz der hart aber zärtlich Caros Möse erforschte, immer wieder von ihr gelenkt wurde, welche Region zu entdecken war. Mal war er ganz tief in ihr und spürte den Kontakt zu ihrem Muttermund, mal rotierte sie ihr Becken und ließ ihn dadurch alle Seiten ihrer Muschi genau inspizieren. Und er war immer von ihrer warmen Feuchtigkeit fest umschlossen.

Langsam erwachte Paris vor dem Fenster, und die Töne der ersten Vögel des Tages vermischten sich mit den schmatzenden Geräuschen, die die langsame Vereinigung der beiden Körper erzeugten. Inzwischen konnte Andreas auch ihren Duft riechen, der von der reichlich produzierten Feuchtigkeit ausging.

Caro bewegte sich langsam auf ihm auf und ab. Er hatte sich noch nie so hart gefühlt. Er hörte, wie ihr Atem sich beschleunigte und in ein leichtes und leises Stöhnen überging. Das Schmatzen ihrer Vereinigung schien immer lauter zu werden und im Raum zu schweben. Auch Andreas konnte einzelne lustvolle Geräusche nicht vermeiden.

Unmerklich wurde ihr Atem tiefer, die Bewegungen langsamer aber intensiver. Andreas öffnete seine Augen und sah Caro in erotischer Ektase. Sie hatte ihren Kopf in den Nacken gelegt, ihre Augen waren geschlossen, der Mund leicht geöffnet. Sie saß auf seinem harten Schwanz, den Körper fast aufrecht, sogar etwas nach hinten gebeugt und positionierten seine Erektion an den empfindlichsten Stellen in ihrem Inneren.

Genau in dieser Position entdeckte sie ihren G-Punkt. Andreas Schwanz war zwar nur relativ wenig in sie eingedrungen, aber seine Eichel strich über eine Stelle in ihrem Inneren, die ungeahnte Impulse in ihren ganzen Körper sendete. Die intensivste Position fand sie, als sich etwas nach vorne beugte, mit ihrer Hüfte ein Stück hochrutschte und sich mit den Armen auf Andreas Schulten abstützte.

Sie schaute ihm mit glasigem Blick in die Augen. Die zunehmende aber immer noch sanfte Helligkeit lies ihren inzwischen von einem leichten Schweißfilm überzogenen Körper noch erotischer erscheinen. Andreas spürte, wie er eine Gänsehaut auf dem Kopf bekam und ein Kribbeln in seinen Füssen begann, sichere Vorboten seines baldigen Höhepunkts.

"Caro, ich ...", stöhnte er kaum hörbar.

"Ja, ich auch", sie versuchte zu lächeln, aber die Gefühle in ihrem Inneren waren so stark, dass das Lächeln eher einem Ausdruck extremer Anstrengung glich. "Komm in mir... Heute ist es sicher... Lass uns ganz verschmelzen..."

Ihre Bewegungen wurden ausladender und schneller, das Bett begann erste Geräusche von sich zu geben. Nun stieß auch Andreas ihr entgegen, wenn sie sich bewegte. Caro konnte sich nicht mehr auf den Armen halten und ließ sich auf Andreas fallen. Er umschlag sie sofort mit beiden Armen und presste ihre Oberkörper fest zusammen. Während er weiter in sie stieß, spürte er seinen Orgasmus kommen. Deutlich fühlte er ihre weichen Brüste auf seiner Brust. Sein Schwanz wurde noch mal härter und größer in ihr, und dann verkrampfte seine Hüfte und er spritzte seine erste Ladung in sie.

In dem Moment als Caro seine Ektase spürte, kam auch sie. Sie presste ihren Mund in das Kissen neben Andreas Kopf um ihre Geräusche zu dämpfen. Alle Muskeln in ihrem Körper verharrten in totaler Anspannung. Dann spürte sie, wie ein warmes Brummen sich von ihrer Mitte durch den ganzen Körper ausbreitete und als es ihren Kopf erreichte, wurde ihr schwarz vor Augen.

Andreas bockte noch zweimal in ihre nasse Spalte und spritzte weitere Schübe Sperma in sie. Dann löste sich die Anspannung von beiden und sie lagen schwer atmend und engumschlungen aufeinander.

Langsam kam Andreas wieder zu sich. Glücksgefühle paarten sich mit körperlicher Entspannung und Zufriedenheit. Es fühlte sich so perfekt an. Er vereint mit ihr. Er konnte es nicht fassen, dass diese Traumfrau in seinen Armen lag. Es lächelte in sich hinein.

So blieben sie noch einen Moment eng umschlungen, ihre Herzen schlugen im gleichen Takt. Dann küsste Caro ihn sanft und glitt aus dem Bett. Sie zog sich das T-Shirt über und huschte zur Tür. "Je t'aime", formten ihre Lippen lautlos, bevor sie verschwand.

Andreas lag noch lange wach, der Duft ihrer Haut noch auf seinem Kissen. Die Ereignisse der letzten Stunde fühlten sich an wie ein Traum. Ihr Geschmack auf seinen Lippen, das Gefühl ihrer Haut an seiner, die unterdrückten Seufzer - alles hatte eine unwirkliche Qualität in der Morgendämmerung.

Der Wecker riss ihn um 6:30 Uhr aus seinen Gedanken. Er hörte bereits Geräusche aus der Küche, das Klappern von Geschirr, gedämpfte Stimmen. Während er sich anzog, fragte er sich, wie dieser Urlaub weiter gehen wird. Nach allem, was in Paris geschehen war - Florence' und Caros Kuss auf dem Balkon, dieser heimliche Morgenbesuch - schien alles möglich. Die Fahrt nach Südfrankreich versprach neue Abenteuer, neue Geheimnisse.



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