Die Hochzeit (fm:1 auf 1, 5456 Wörter) [1/3] alle Teile anzeigen | ||
| Autor: Commander | ||
| Veröffentlicht: Mar 04 2025 | Gesehen / Gelesen: 13603 / 11673 [86%] | Bewertung Teil: 9.14 (122 Stimmen) | 
| Auf einer Hochzeit lernt ein Junggeselle eine etwas jüngere Frau kennen, es kommt, wie es kommen muss. | ||
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Die Hochzeit  
 
Es war im März, ich kam von der Arbeit und ging an den Briefkasten. Eine Umschlag lag darin, ich schaute auf den Absender, mein Patenkind und  Neffe, war der Absender. Ich ging in meine Wohnung und öffnete den  Umschlag. Lieber Onkel Friederich, wir möchten dich ganz herzlich zu  unserer Hochzeit am:..., um... einladen. Wir freuen uns auf deinen  Besuch. Liebe Grüße das Brautpaar.  
 
Nun, dachte ich, könnte ich ja mal hinfahren. Ich lebte seit fast 10 Jahren allein, meine Frau hatte sich von mir getrennt. Sie wollte  Kinder und war erheblich jünger als ich und so kam es, wie es kommen  musste. Danach habe ich nicht mehr geheiratet, irgendwie hatte ich  Hemmungen, ich war ja offensichtlich zeugungsunfähig und dieser Makel  schwirrte immer in meinem Kopf. Ja, meine Ex hatte dann kurz drauf  Zwillinge bekommen und lebte jetzt mit ihrem ehemaligen Fitnesstrainer  zusammen.  
 
Ich rief dann nach ein paar Tagen meinen Neffen an und teilte ihm mit, dass ich mich über die Einladung freuen würde und gerne kommen wollte.  Ach und was wünscht ihr euch zur Hochzeit, fragte ich noch. Es kam  zurück, eigentlich nichts, aber wir heiraten ja Ende Juni, es wäre gut,  wenn du uns beim Aufbau schon helfen könntest. Wir wollen draußen in  einem etwas größeren Kreis feiern. Also, wenn du freitags kommst, dann  bauen wir samstags alles auf und am Sonntag ist dann die Hochzeit. Du  kannst dich ja im Hotel im Nachbarort einmieten. Das ist ganz  gemütlich, wir haben leider keinen Platz mehr, da auch die Geschwister  von mir und der Braut schon hier sind. Ich entgegnete, nicht nötig, ich  komme mit meinem Wohnmobil, ein ruhiges Plätzchen werdet ihr ja wohl da  auf dem Land für mich haben, oder?  
 
Tobias, mein Neffe, sagte, ich kümmere mich darum und melde mich wieder. 
 
 
Es nahte der Freitag, ich hatte mir Urlaub genommen und mein Auto gepackt. Viel war nicht nötig, eigentlich war mein Wohnmobil immer  reisefertig. Ein paar Klamotten, der dunkle Anzug, Krawatte, Schuhe und  halt Sachen zum Arbeiten. So fuhr ich ins Oldenburger Land. Eine schöne  Gegend. Die Kinder wohnten in einem einsamen Haus, ziemlich weit  draußen, kurz gesagt, am Arsch der Welt. Als ich ankam, begrüßte mich  mein Neffe und sagte zu mir, bleib gleich sitzen, ich zeige dir deinen  ruhigen Stellplatz und ging ein Stück die Straße entlang. Dann ging er  auf einen Waldweg und öffnete eine Schranke. Er sagte dann zu mir, fahr  jetzt diesen Weg entlang und dann kommst du auf eine Lichtung, so nach  100 Metern, da kannst du dich hinstellen, ich habe mit dem Bauern und  dem Förster gesprochen. Und es war wirklich ein schöner ruhiger Platz,  die Vögel zwitscherten, die Sonne schien durch die Bäume.  Wahrscheinlich sagten sich hier Hase und Fuchs gute Nacht.  
 
Wieder auf dem Hof angekommen, wurde ich sofort herzlich begrüßt und dann bekam ich sofort ein Getränk und etwas zu essen. Mein Neffe teilte  nun die Arbeitskräfte für den Samstag ein.  
 
Morgens um 7 kommt der Zeltbauer, dann darf hier kein Fahrzeug mehr auf dem Hof stehen! Um 12 Uhr kommt die Feuerwehr und bringt die Sitzbänke  und Tische, um 15 Uhr kommt die Blumenfrau, usw, usw...  
 
Es gab einiges zu tun und wir saßen in gemütlicher Runde und lachten und erzählten. So lernte ich auch die Familie der Braut kennen. Zwei Brüder  und die älteste Schwester, Nadine. Wir beschlossen uns zu duzen. Wir  blödelten rum und tranken Bier und Schnaps, das ist so üblich auf dem  Land. Später standen wir in kleinen Gruppen und tranken noch etwas und  rauchten, da kam Nadine auch zu uns Männern und meinte, jetzt erstmal  ne Runde Schnäpsken und schon hatten wir alle ein kleines Glas in der  Hand. Prost Männer, auf eine schöne Hochzeit, sprach sie und kippte in  einem Zug das Zeug weg. Es folgten weitere Runden und Nadine war wohl  trainiert in diesen Angelegenheiten. Sie war Friseurin und konnte  wirklich gut Witze erzählen. So richtig zotige Witze. Mir liefen die  Tränen runter, aber für zartbesaitete war das nichts. Nadine blieb  immer in meiner Nähe und hin und wieder berührte sie meinen Arm. Gegen  halb zwölf torkelte ich Richtung Wald, erstmal Pennen, sonst wird das  nix mit dem Aufbau, dachte ich mir so und verabschiedete mich. Ich war  gerade eingeschlafen und da klopfte es an meiner Türe. Zuerst habe ich  gedacht, dass ich das geträumte hätte, aber es klopfte wieder, leise  aber nachdrücklich. Ich dachte schon, jetzt meckert einer, weil ich im  
 
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