Fortbildung (Teil 2) (fm:Ehebruch, 1452 Wörter) [2/3] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Sophia | ||
Veröffentlicht: Jun 03 2025 | Gesehen / Gelesen: 3324 / 2982 [90%] | Bewertung Teil: 9.42 (31 Stimmen) |
Am nächsten Morgen weckte mich kein Wecker, sondern das diffuse, bläuliche Licht, das durch die Vorhänge sickerte. Ich lag auf der Seite, die Decke halb über mir, mein Bein über seins geschlungen, wie ganz selbst-verständlich |
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Er hob die Augenbrauen. "Ach ja? Dann habe ich also alles richtig gemacht."
Ich schüttelte den Kopf, könnte mir mein Grinsen aber nicht verkneifen. "Ich habe jedenfalls nichts zu beanstanden."
Einen Moment lang sahen wir uns einfach nur an. Es war nicht unangenehm, dieses Schweigen - im Gegenteil. Es war warm, vertraut. Und ja, da war etwas zwischen uns, das ich nicht benennen konnte. Noch nicht.
"Frühstück?" frage ich schließlich.
"Nur, wenn Sie mit mir gehen", antwortet er.
Ich nickte. "Na schön. Aber nur, weil ich Hunger habe."
Er lachte, während ich meine Haare zurechtrückte und meine Schuhe suchte. Und ich merkte, wie leicht sich alles anfühlte - nicht einfach, aber leicht. Und das war ein schöner Anfang.
Ich sah über die Schulter. Lächelte. "Dann los. Und danach ... sehen wir weiter."
Lothar nahm eine Handvoll Unterlagen in der Hand. Er hatte sich bereits für die Fortbildungsveranstaltung umgezogen, trug nun ein elegantes Hemd und eine gut-sitzende Hose, die seine schlanke Figur betonten. Sein Blick streifte kurz zu mir hinüber und ein sanftes Lächeln umspielte seine Lippen.
"Entschuldigen Sie", flüsterte er, während er sich auf die Kante des Bettes setzte. "Ich musste nur noch kurz ein paar Notizen durchgehen, bevor es losgeht."
Ich spürte immer noch die Wärme seiner Berührungen vom Vorabend auf meiner Haut und ein Kribbeln durchzog meinen Körper. "Kein Problem", antwortete ich mit heiserer Stimme.
Lothars Blick wanderte über mein Gesicht, verweilte kurz auf meinen Lippen, bevor er sich abwandte und die Unterlagen aufschlug. Doch seine Gedanken schienen weit entfernt von den Notizen zu sein. Er seufzte leise und schloss die Augen, als würde er sich sammeln.
"Sophia", begann er nach einer Weile, seine Stimme ernst und doch zärtlich. "Es gibt etwas, das ich Ihnen schon lange sagen wollte. Etwas, das ich noch nie jemandem erzählt habe."
Ich spürte, wie mein Herz schneller zu schlagen begann. Seine Worte klangen so gewichtig, so intim, dass ich mich unwillkürlich näher zu ihm lehnte. "Was ist es, Lothar? Sie können mir alles sagen."
Er öffnete die Augen und sah mich direkt an, seine Blicke durchdringend und voller Sehnsucht.
"Ich habe Wünsche, Sophia ... Wünsche, die ich nie ausgesprochen habe, weil ich dachte, sie wären zu verrückt, zu verboten. Aber gestern Nacht ... gestern Nacht habe ich gemerkt, dass ich sie nicht länger für mich behalten kann."
Meine Neugierde wuchs mit jeder Silbe, die er sprach. Ich spürte, wie meine Wangen heiß wurden, und meine Hände begannen zu zittern. "Und was für Wünsche sind das, Lothar?"
Er atmete tief ein, als würde er sich Mut machen.
"Ich möchte, dass Sie mir vertrauen, Sophia. Ich möchte, dass Sie mir erlauben, Ihnen meine geheimsten Fantasien zu gestehen. Und ich möchte, dass Sie sie vielleicht ... mit mir teilen."
Ich schwieg einen Moment, meine Gedanken rasten. Lothars Worte waren wie ein Schlüssel, der eine Tür in meinem Inneren öffnete, von der ich nicht einmal gewusst hatte, dass sie existierte. Ich dachte an meinen Ehemann, an den, wie ich seit heute Nacht wusste, eintönigen Sex mit ihm, der mich nicht mehr erfüllen würde. Und dann dachte ich an Lothar, an die Leidenschaft, die ich in seinen Armen gespürt hatte.
"Ich ... ich höre Ihnen zu", flüsterte ich schließlich, meine Stimme kaum mehr als ein Hauch.
Lothar nickte, als würde er meine Zustimmung brauchen, um fortzufahren.
"Ich habe immer davon geträumt, mit einer Frau zusammen zu sein, die mir vollkommen vertraut. Jemand, der mir erlaubt, ihre tiefsten Wünsche zu erforschen, und der mir gestattet, meine eigenen mit ihr zu teilen. Ich möchte ... ich möchte Sie führen, Sophia. Ich möchte, dass Sie sich mir bedingungslos hingeben, ohne Scham, ohne Zurückhaltung."
Ich spürte, wie meine Wangen noch heißer wurden. Seine Worte waren wie ein Stromschlag, der durch meinen Körper fuhr, und ich konnte spüren, wie meine Lust langsam erwachte.
"Und was ... was möchten Sie von mir, Lothar?" Meine Stimme zitterte vor Erregung.
Er beugte sich näher zu mir, seine Lippen fast an meinem Ohr.
"Ich möchte, dass Sie mir gestatten, Sie zu berühren, wie ich es noch nie getan habe. Ich möchte Ihre Lust erforschen, Ihre geheimsten Stellen finden und sie mit meinen Fingern, meiner Zunge, meinem ..." Er stockte, als würde er nach den richtigen Worten suchen. "Meinem Mund verwöhnen."
Ich keuchte leise auf, als seine Worte Bilder in meinem Kopf erzeugten, die ich noch nie zugelassen hatte. Ich stellte mir vor, wie er mich berührte, wie er meine empfindlichsten Stellen fand und sie mit einer Hingabe küsste, die mich zum Wahnsinn treiben würde.
"Und ich?" fragte ich atemlos. "Was darf ich?"
Lothars Blick wurde weich, fast zärtlich.
"Sie dürfen alles, Sophia. Sie dürfen mich führen, mich lehren, was Sie brauchen. Ich möchte, dass Sie mich so nehmen, wie Sie es möchten. Ich gehöre Ihnen, wenn Sie es zulassen."
Seine Worte waren wie ein Versprechen, das meine Seele berührte. Ich spürte, wie meine Lust zu einem rauschhaften Feuer wurde, das ich nicht länger unterdrücken konnte. Langsam ließ ich den Bademantel, den ich immer noch anhatte, sinken, meine nackte Haut der kühlen Morgenluft aussetzend.
"Dann zeigen Sie mir, Lothar", flüsterte ich, meine Augen fest auf ihn gerichtet. "Zeigen Sie mir, wie Sie mich berühren wollen. Ich vertraue Ihnen."
Er lächelte, ein Lächeln voller Begierde und Dankbarkeit.
"Zunächst möchte ich, dass Sie sich da unten rasieren, Sophia, ganz blank."
Eine ungeheure Lust stieg in mir hoch. Auch mein Ehemann hatte diesen Wunsch schon des Öfteren geäußert. Ich hatte ihn allerdings immer abgelehnt. Aber jetzt war alles anders. Für Lothar würde ich das selbstverständlich machen. Ich würde Lothar jeden Wunsch erfüllen. Das stand fest.
Ich ging ins Badezimmer. Lothar folgte mir. Er beobachtete mich ganz genau ... wie ich mich eincremte mit seinem Rasierschaum ... wie ich jedes meiner Schamhaare entfernte. Was für ein intimer Moment. Daran, dass das nach meiner Rückkehr natürlich auch meinem Mann nicht verborgen bleiben würde, dachte ich in dem Moment nicht.
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