Gabi Mitterhuber und Inge Meister (fm:Lesbisch, 2353 Wörter) [17/21] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Alberti | ||
Veröffentlicht: Nov 19 2007 | Gesehen / Gelesen: 13593 / 9861 [73%] | Bewertung Teil: 8.54 (24 Stimmen) |
Der Brief |
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Gabi hatte mich genau beobachtet und natürlich meine Erregung gespürt. Besorgt nahm sie den Brief aus meiner Hand und begann zu lesen. Ich war unfähig, dagegen zu reagieren, denn Ausflüchte gab es nicht. Ich konnte nur hoffen, dass das zu erwartende Donnerwetter einigermassen glimpflich ablaufen würde.
Als meine Freundin den Brief weglegte, blickte ich ängstlich zu Boden. Sie sagte keinen Ton und sass nur mit versteinertem Gesicht neben mir. Ich versuchte, etwas zu erklären, stammelte einige sinnlose Worte, doch sie reagierte nicht darauf. Plötzlich liess sie sich gegen mich sinken, hielt mich ganz fest, ich spürte, wie sie zitterte und einige Tränen über ihre Wangen kullerten. Das machte mir mehr zu schaffen, als wenn sie mich verprügelt hätte.
Dieser Zustand dauerte allerdings nur wenige Sekunden, dann hatte sie sich offenbar gefasst. Sie fragte, ob ich Mira liebe, ob ich sie wiedersehen wolle. Diese Frage konnte ich jedoch mit gutem Gewissen verneinen. Ich versprach, dass es einfach über uns gekommen sei, dass wir uns zwar sehr gemocht und uns gegenseitig glücklich gemacht hatten, aber dass diese Sache nun für mich vorbei wäre. Und wenn die blöde Kuh diesen Brief nicht geschrieben hätte, wäre niemals etwas bekannt geworden. Ich fragte, ob sie denn etwas gemerkt hätte, ob ich mich seit meinem Seitensprung irgendwie verändert hätte.
Zu meinem Erstaunen glaubte mir meine Liebste und küsste mich ganz lieb. Ich spürte, dass sie an dieser Sache noch zu kauen haben würde, doch es schien, als wäre das Schlimmste überstanden. Ich bat sie nochmals um Verzeihung. Sie lächelte daraufhin wieder, wenn auch etwas verkrampft. Sie verschwand wieder in der Küche und ich beeilte mich, zu duschen, in meinen Hausanzug zu schlüpfen und ihr bei der Zubereitung des Abendessens zu helfen.
Nach dem Essen setzten wir uns ins Wohnzimmer. Bei einem Glas Wein verlangte meine Liebste, dass ich erzähle, wie alles begonnen hatte und was wir miteinander getrieben hatten. Ich berichtete wahrheitsgemäss, wie ich Mira im Zug beobachtet hatte, einen Tag später beim Onanieren belauscht hatte und mich daraufhin nicht mehr beherrschen konnte. Welche unbändigen Gefühle ich tagsüber für sie empfand, wenn wir uns begegneten und unsere Hilfeleistungen einübten. Wie sie mich in der nächsten Nacht dazu überredet hatte, die Decke zurückzuschlagen und wie wir es uns vor unseren Augen selbst gemacht hatten. Und dass wir miteinander geschlafen und uns gegenseitig befriedigt und dazu eben die erwähnte Kerze benutzt hatten. Die Pinkelaktion vom letzten Abend verschwieg ich jedoch, auch, dass ich Mira auf ihr Drängen hin zur Frau gemacht hatte.
Je mehr ich sprach, desto leichter wurde mein Gewissen. Ich ahnte erst jetzt, wie mein dunkles Geheimnis, welches ich bisher stets verschweigen musste, meine Seele belastet hatte.
Während meiner Beichte hatte mich Gabi lieb umarmt, meinen Kopf an ihre Schulter gelehnt und mich zwischendurch sanft gestreichelt. Diese Liebesbezeugungen, zusammen mit meinem neu gewonnenen inneren Frieden, lösten in mir ein eigenartiges Glücksgefühl aus, das sich irgendwie auch auf meine Freundin übertrug.
Denn sie stand auf, zog mich mit, die Treppe hinauf, in unser Zimmer und hiess mich, mich auf unser Bett zu legen. Sie verschwand nochmals kurz und kam bald darauf mit meinem Brief und dem Mobiltelefon zurück.
Daraufhin setzte sie sich zu mir und drückte mir den Apparat in die Hand. Verständnislos schaute ich sie an. "Na, ruf an, sie wollte das doch und ich möchte auch einmal ihre Stimme hören!" forderte sie mich auf.
Inzwischen war es tatsächlich bereits halb zehn geworden. Deshalb wählte ich die Nummer des Hotels, gefolgt von unserer Zimmernummer. Nach kurzer Zeit meldete sich tatsächlich Mira. Gabi drückte daraufhin sofort die Taste für den Lautsprecher.
"Ja", kam es leise aus dem Hörer. Dann fast ein Schrei, als sie erkannte, dass ich es war. "Bitte entschuldige, dass ich dir geschrieben habe, aber ich hatte derart Sehnsucht, dass ich es einfach tun musste".
"Ja, ist schon gut, aber ab sofort musst du mich vergessen! Ich bin in festen Händen. Sieh das doch bitte ein!"
"Jaaa", gefolgt von einem schweren Seufzer. "Ich hatte am Samstag meine erste Testprüfung. Ich war derart nervös, dass ich diese total versiebt hatte. Ausserdem hatte ich den gleichen Fahrlehrer, der mich damals auch am Donnerstag derart verunsichert hatte. Du erinnerst dich noch daran, wie du mich danach wieder zur Vernunft gebracht hattest? Oh, ich wünschte mir, dass du bei mir wärest, mich grün und blau schlagen und danach lieben würdest. In meiner Verzweiflung habe ich nur noch an dich gedacht und deshalb diesen Brief geschrieben. Wenn ich eine Möglichkeit gesehen hätte, wer weiss, ob ich mir nicht gleich etwas angetan hätte..."
Nun musste ich erst einmal schlucken. Dies klang ja sehr verzweifelt, und erinnerte mich schmerzlichst an meine erst kürzlich erlebte Wirklichkeit mit Elfriede. Darum konnte ich nicht gleich antworten.
"Und morgen findet der zweite Test statt. Wenn ich diesen wieder nicht bestehe, fliege ich aus dem Kurs raus und muss diesen wiederholen oder sonst eine Fahrschule suchen. Ich bin schrecklich aufgeregt und werde bestimmt nicht schlafen können. Deshalb bin ich dir so dankbar, dass du angerufen hast. Bist du alleine?"
Scheu sah ich zur Seite, Gabi nickte ganz aufgeregt mit dem Kopf. Deshalb schwindelte ich: "Ja, ich bin allein und habe dich angerufen, weil ich wissen möchte, wie es dir wirklich geht."
"Oh, schön, ich liege in meinem Bett und fühle, wie du bei mir bist. Was machst du gerade, wo bist du, was hast du an?"
"Ich liege auf meinem Bett und trage meinen Hausanzug, Jacke und lange Hose."
"Und,... darunter"?
Kurzes Schlucken, dann "ein Höschen".
"Ich trage mein Nachthemd, darunter ebenfalls einen Slip." Kurzes Rascheln... "Nun habe ich mich auf den Bauch gedreht und mein Hemd hochgezogen. Ich warte darauf, dass du mein Höschen abstreifst, den Gürtel aus meinen Jeans ziehst und zuschlägst. Mach mit mir, was du willst, aber sei bitte bei mir. Ich brauche deine Züchtigung, ich sehne mich danach. Ich weiss doch, dass du nachher unheimlich zärtlich sein kannst und mir damit Kraft gibst, den nächsten Tag zu überstehen."
Ich erschauerte bei ihren Worten, ich spürte, dass sie diese in vollem Ernst gesprochen hatte. Sie musste sich tatsächlich in einer schlimmen Verfassung befinden. Zu meinem Erstaunen drehte mich meine Freundin langsam in Bauchlage und schob meine Hose nach unten. Die ganze Sache empfand ich derart erregend, dass ich bereits spürte, wie sich mein Höschen langsam einnässte. Gabi holte daraufhin einen Gürtel aus dem Schrank und begann, mir sanft auf meinen Hintern zu schlagen. Erregt erzählte ich ihr, dass ich mich nun ebenfalls entblösst hätte und meine Hiebe wahrhaftig an mir selber spüren würde. Natürlich verriet ich nicht, dass mir diese von meiner Freundin verabreicht wurden.
Inzwischen stöhnte Mira laut auf, Klatschlaute waren zu hören, sie malträtierte sich offenbar selber mit einem Schlaginstrument. Dann plötzlich: "Bitte, komm zu mir, streichle, liebe mich, ich halte es nicht mehr aus!"
Daraufhin liess Gabi den Gürtel sinken, nahm mich in ihre Arme und schob ihre Hand in mein Höschen. Sie spielte mit meinen Schamlippen, drängte sich in meine Scheide und liess meine Wohllust ins Unermessliche ansteigen.
"Ja, knie dich hin, damit ich dich liebkosen kann!"
Ich selber zog meine Beine ebenfalls an und spreizte diese. Gabi kniete sich hinter mich, zog mein Höschen hinab, spreizte meine Hinterbacken und... plötzlich drängte sich ein kühler Gegenstand in meine Scheide. "Kerze", flüsterte sie in mein Ohr. Selber vor Wohllust erschauernd, keuchte ich: "Ich halte deine Kerze in der Hand und schiebe diese langsam zwischen deine Schamlippen, um sie schön glitschig zu machen."
"Jaaaa, stoss zu, nimm mich, mach mich fertig!" Ihr Keuchen steigerte sich zu immer lauter werdendem Stöhnen.
Ich wusste, dass sie nun gleich soweit sein würde und gab meine Zurückhaltung auf. Auch ich stöhnte meine Lust nun hemmungslos in den Hörer und überliess mich total Gabis Zärtlichkeit. Dies gab Mira offenbar den Rest, mit ihrem mir vertrauten Schrei verriet sie, dass sie ihr Ziel erreicht hatte. Danach waren nur noch schwere Atemzüge zu hören. In diesem Moment kam es auch mir mit aller Macht. Ich tat mir keinerlei Zwang an und liess meinen Gefühlen freien Lauf.
Dann: "Bist du noch da? Hast du es dir wirklich auch gemacht, oder hast du nur gespielt? Du warst wunderbar, ich kann wahrhaftig spüren, dass du bei mir bist."
"Natürlich habe ich mich auch gestreichelt. Ich knie auf dem Bett, mein Slip hängt auf meinen Knien und ich habe auch eine Kerze in meinem Schoss. Doch jetzt muss ich Schluss machen, meine Freundin könnte mich sonst erwischen."
Doch zu meinen grossen Schreck meldete sich nun Gabi zu Wort: "Hallo Mira, bitte entschuldige, dass wir dich belogen haben. Inge hat mir nach deinem Brief alles berichtet, deshalb bat ich sie, dich anzurufen. Ich wollte einfach deine Stimme hören. Ich habe meine Freundin liebkost und geliebt, während sie mit dir sprach."
Ein tiefer, erschrockener Schnaufer, dann stotternd: "Entschuldigt, da habe ich wohl eine riesige Dummheit gemacht. Und..."
Gabi fiel ihr jedoch ins Wort: "Ihr habt beide eine Dummheit gemacht, jedoch nicht mit dem Brief, sondern vorher. Doch jetzt ist es raus, Inge fühlt sich seit heute wohler, seit sie sich ihr Geheimnis von der Seele geredet hatte. Schwamm drüber, ich möchte nur nicht, dass ihr eure Spielchen heimlich weiter treibt!"
Atemlos lauschte ich diesen Worten, heisst das etwa...
"Darf ich also wieder einmal anrufen? Ich verspreche, euch nicht mehr zu belästigen, möchte aber Inge auch nicht ganz vergessen."
"Natürlich, ruf morgen an. Berichte, wie es dir ergangen ist. Ich spüre doch, wie meine Inge mit dir fühlt."
Ich hörte es förmlich rumpeln, wie ein Felsbrocken von Miras Seele polterte. Sie bedankte sich überschwänglich und bestätigte, dass sie sich nun viel wohler fühle. Dieses Telefonat hätte ihr Mut und einen Energieschub gegeben, der Sie über die weiteren Tage tragen wird und sie sei nun überzeugt, die morgige Prüfung zu bestehen.
Nach einigen abschliessenden Worten beendeten wir unser Gespräch. Zu meinem Erstaunen schmatzte Gabi sogar noch einen Abschiedskuss in den Hörer.
Dann nahm sie mich in ihre Arme und drückte mich ganz fest an sich. Ich spürte ihre grenzenlose Liebe und ihr Vertrauen, das sie mir entgegen brachte. Sie hatte Miras Verzweiflung gespürt, dass sie jemanden zum Reden brauchte. Mit unserem Gespräch hatte sie ihr ermöglicht, ihr Gewissen ebenfalls zu erleichtern. Auch ich freute mich natürlich, den Kontakt zu Mira nicht zu verlieren. Also war die befürchtete Katastrophe ausgeblieben, im Gegenteil, es herrschte wieder eitel Sonnenschein, ich war wieder richtig glücklich.
Gabi brachte es nicht übers Herz, mich nochmals aus dem Bett zu scheuchen. Deshalb zog sie meine Hose wieder hoch, deckte mich liebevoll zu und betrat das Bad. Ich spürte nicht mehr, wie sie sich wenig später wieder an mich kuschelte.
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Alberti hat 7 Geschichte(n) auf diesen Seiten. Profil für Alberti, inkl. aller Geschichten Email: alberti51@greenmail.ch | |