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Freiflug???? V (fm:Sonstige, 2698 Wörter) [5/5] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Jan 04 2010 Gesehen / Gelesen: 13356 / 10288 [77%] Bewertung Teil: 8.77 (52 Stimmen)
Wer Flugzeuge und harten Sex sucht/erwartet sollte diese Geschichte nicht lesen. Den übrigen empfehle ich erst die vorherigen Teile zu lesen.

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Freiflug nach ???? V

Freitag 18 Uhr. Diese wenigen Worte, seine sonore Stimme klingt noch immer in meinen Ohren als ich eine Stunde später nach einer heißen Dusche im Bett liege - abends um 8!!!! Wann bin ich zuletzt so früh ins Bett gegangen? Die Bilder der vergangenen Stunden ziehen an mir vorüber, ich erlebe alles noch einmal und kann noch immer nicht verstehen wie das alles geschehen konnte. Nur eines ist sicher, ich habe noch nie vorher eine solche unbändige Lust erlebt.

Am Donnerstagmorgen fühle ich mich wie gerädert. Schon beim Aufwachen sind die Gedanken wieder bei Gestern - und bei Freitag! Ich weiß nicht was ich tun soll, bin hin und her gerissen. Ich versuche mich erfolglos mit der morgendlichen Routine abzulenken aber schon die prasselnden Wasserstrahlen der Dusche erinnern mich wieder an Gestern und als ich dann mit dem weichen Frotteetuch über meine Pussy tupfe spüre ich wie ich feucht werde. Sekundenlang überlasse ich mich diesem süßen Gefühl, dann bringt mich der Nachrichtensprecher aus dem Radio zurück in die Realität. Schnell erledige ich meine Morgentoilette, zwinge mich eine halbe Scheibe Brot zu essen, dann muss ich los. Die Hektik im Büro verdrängt alle Gedanken an Gestern doch abends, alleine in meiner Wohnung kann ich ihnen nicht entfliehen. Scham überkommt mich, wird verdrängt von der Erinnerung an die Lust, der Hoffnung vielleicht noch mehr, viel mehr zu erleben. Zweifel kommen mir, ist er pervers - bin ich nicht normal? Was ist normal, wo ist die Grenze?

Ich gehe ins Internet, suche auf einschlägigen Seiten aber was ich da so sehe und lese macht mir Angst. Ich schalte den PC aus und kuschle mich mit einer Decke in die Ecke meines Sofas - nicht weil mir kalt ist sondern weil ich mich darunter irgendwie beschützt fühle. Die Bilder und Texte aus dem Internet gehen mir nicht aus dem Kopf doch zugleich erkenne ich, dass MEIN Erlebnis, dass ER ganz anders war.

ER????? Ich weiß nichts von ihm außer seinem Vornamen und der Handy-Nummer. Trotzdem fühle ich, dass er anders ist - aber kann ich meinem Gefühl auch trauen? Ich bin versucht ihn anzurufen aber was soll ich ihm sagen? Meine Gedanken fahren Achterbahn. Ich sehe seine Augen vor mir und werde ruhiger. Eine Hand liegt zwischen meinen Schenkeln, beginnt ganz sanft zu spielen ..............................

Weit entfernt höre ich meinen Wecker, taste nach ihm ........... und wache irritiert vollends auf. Ich liege ihm Wohnzimmer auf dem Sofa und erinnere mich sofort wieder an Gestern Abend - und dass Heute Freitag ist!!!!

Den ganzen Tag stehe ich irgendwie neben mir selbst, bin so unkonzentriert, dass sogar mein Chef die Stirn runzelt. Das bringt mich so halbwegs wieder "auf die Reihe". In der Mittagspause, mit einem Apfel im Park denke ich daran was wohl die anderen, meine Kolleginnen und Bekannten von mir denken würden wenn sie wüssten............ Das gibt den Ausschlag, ich entschließe mich nicht ins Parkhaus zu gehen.

Um 17.30 stehe ich an der Bushaltestelle und rede mir ein, dass es das einzig Richtige ist nach Hause zu fahren und ihn zu vergessen. Der Bus kommt, die Türen öffnen sich aber niemand steigt aus. Der Fahrer sieht mich fragend an doch als er mich anspricht wende ich mich wortlos ab und gehe los. Langsam stöckle ich dahin, dann schneller und immer schneller, so schnell wie es mit meinen Pumps nur möglich ist. Dann bin ich am Parkhaus.

Ein Blick auf die Uhr 18.03!!!! Der Aufzug ist unten. Als sich die Türen hinter mir schließen bin ich auf einmal seltsam ruhig. Ich atme noch immer heftig aber in meinem Kopf ist plötzlich alles klar, ich bin mir sicher, die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Dann kriecht die Angst in mir hoch. Ist er überhaupt noch da? Eigentlich banales aber für "Frau" doch so wichtiges schießt mir durch den Kopf. Wie sehe ich aus? Warum habe ich Heute Morgen nicht das Kleid mit dem weit ausgestellten Rock angezogen? Für das Büro ist das graue Kostüm und die grüne Bluse ja richtig aber doch nicht für ......... ja wofür eigentlich sollte ich angezogen sein, was erwartet mich?

Scheppernd öffnen sich die Aufzugtüren, mein Blick irrt durch das fast leere Parkdeck. Gleich beim Aufzug steht ein roter Kleinwagen und ganz hinten steht eine schwarze Limousine aber er lehnte doch das letzte Mal an einem silbernen Auto, daran erinnere ich mich genau. Kein Mensch ist

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