Markus, ein ehemaliger Freund (fm:Ehebruch, 5631 Wörter) | ||
Autor: dergraue | ||
Veröffentlicht: Sep 11 2024 | Gesehen / Gelesen: 10884 / 9549 [88%] | Bewertung Geschichte: 9.51 (233 Stimmen) |
Meine Ehefrau verfällt meinem ehemaligen Freund und verliert alles |
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Da ich zu der Zeit auf einer großen Baustelle mit 10 Windrädern arbeitete, die rund 100 km entfernt war, kam ich erst gegen 17 Uhr nach Hause und traf auf eine muntere Runde bei uns auf der Terrasse, die schon etwas vorgeglüht hatten. Meine Frau war in ihrem Element und versorgte ihre Gäste mit guten Getränken. Ihre Freundinnen waren mit ihren Männern angereist und auch Markus war schon da. Er begrüßte mich etwas zu herzlich und stellte noch mal fest, dass seine Freundin leider erkrankt war und deshalb nicht mit kommen konnte.
Ich musste mich erst fertig machen und ging ins Bad und musste mir eine kleine Predigt meiner Frau anhören, die nicht verstand, warum ich so spät gekommen bin. Sie teilte mir mit, dass sie mir schon einen Anzug raus gelegt hat und gleich mit unseren Gästen aufbrechen würde, um rechtzeitig in der Halle zu sein und gute Plätze zu ergattern. Da gerade in diesem Moment mein Chef anrief und Auskunft über den Abarbeitungsstand auf der Baustelle wollte und ich ihm in allen Einzelheiten diese erklären musste, verfinsterte sich das Gesicht meiner Frau und sie ließ mich einfach stehen.
Als ich nach einer halben Stunde geduscht, rasiert und umgezogen auf die Terrasse kam, war sie mit unseren Gästen bereits aufgebrochen. Ich ging noch mal ins Schafzimmer und sah mich im großen Spiegel und was ich sah, gefiel mir nicht. Kurzentschlossen zog ich den Anzug aus, hängte ihn weg und zog eine legere Kombination mit einer dunklen Hose und einem hellen Sakko an. Den Schlips ließ ich auch gleich weg. So gefiel ich mir gleich besser und ging zu Fuß zur Halle und kam dort noch rechtzeitig vor der Eröffnungsrede des Direktors unserer Schule an.
Ute sah mich an und ihr Gesicht verfinsterte sich nun schon wieder. Wie konnte ich nur gegen ihre Auswahl der Kleidung verstoßen. Da würde ich mir aber noch was anhören müssen. Mit etwas Verwunderung musste ich feststellen, dass sie mir keinen Platz neben sich reserviert hatte. Neben ihr saß mein Schulfreund Markus und grinste bei meinem Eintreffen. Hat sich wohl in der Zeit nicht verändert. Ein Macho wie er im Buche steht. Sieht ja auch nicht schlecht aus. Ein paar Zentimeter größer, schwarze kurze Haare mit ein paar silbernen Fäden an den Schläfen, sportliche Figur und was schon immer bei ihm aufgefallen ist, lange schmale Hände, die sehr gepflegt aussehen. So wie heute ist er schon immer aufgetreten. Sehr aufmerksam gegenüber dem weiblichen Geschlecht und mit einer herablassenden Freundlichkeit gegenüber den Männern. Innerlich fragte ich mich, wie meine Frau auf dieses Getue reagieren wird.
Da mir nichts anderes übrig bleibt, setze ich mich auf den einzigen noch freien Stuhl an unserem Tisch und muss, um etwas von dem Geschehen auf der Bühne mitzubekommen, meiner Frau den Rücken zukehren. Nach der zum Glück nur kurzen und lustigen Rede des Direktors ergreift der Bürgermeister das Wort und kommt vom Hundertsten ins Tausendste. Dann endlich ist der offizielle Teil erledigt und die Feier kann richtig beginnen. Natürlich fordere ich meine Frau zum ersten Tanz auf und hole mir meinen Anschiss wegen der Kleidung, des Zuspätkommens und, und ab. Ute ist richtig in Form und lässt sich auch durch mein "Ich liebe dich auch" heute nicht erweichen. Irgendwie ist sie ein wenig von der Rolle und will sich nicht beruhigen. Und was besonders auffällt und so gar nicht zu ihr passt, es geht den ganzen Abend so weiter.
Natürlich sind wir gute Gastgeber und tanzen mit unseren Gästen, unterhalten uns angeregt und verleben eigentlich einen schönen Abend. Mir fällt jedoch auf, dass Ute ungewöhnlich viel trinkt und einen etwas verwirrten Eindruck macht. Da ich nach einer anstrengenden Schicht Alkohol nur sehr mäßig zu mir nehme, fällt mir auf, dass Ute nach einer Runde mit Markus sofort ein Glas Wein trinkt und zwar nicht nur einen Schluck sondern meist das ganze Glas in einem Zug. Auch sieht sie nach solcher Runde irgendwie angestrengt aus. Ihr Atem geht etwas schneller, obwohl sie als Tanzpaar gut aussehen und er ein guter Tänzer zu sein scheint. Und Ute hat ja nun wirklich fast Profiqualitäten.
Im Nachhinein muss ich feststellen, dass sie nach ihren anfänglichen Zurechtweisungen immer stiller wird, wenn wir schon mal miteinander tanzen und das ist schon mal sonderbar. Eigentlich tanzen wir Beide viel und gerne miteinander. Insgesamt ist es aber ein doch recht schöner Abend, den wir gegen 2 Uhr mit einem letzten Schluck beenden und beschwingt gemeinsam den Heimweg antreten. Ute hat sich bei mir und auch bei Markus untergeharkt und wir gehen hinter den beiden anderen Paaren zu Fuß nach Hause. Ab und zu habe ich den Eindruck, dass Ute Unterstützung braucht, denn ihr Gang ist manchmal stockend.
Zu Hause angekommen, verabschiedet sich Ute ungewöhnlich schnell und geht als Erste ins Bett. Ich genehmige uns noch einen Absacker und dann geht jeder auf sein Zimmer und schon nach kurzer Zeit herrscht Ruhe in unserem Haus. Eigentlich hatte ich erwartet, dass Ute noch wach ist und wir den Abend mit ein paar Zärtlichkeiten ausklingen lassen. Gegen einen gefühlvollen Fick mit meiner schönen Frau hätte ich bestimmt nichts einzuwenden, doch Ute hat sich zusammengerollt und scheint zu schlafen. Ich küsse sie auf ihre Schulter und bin auch bald etwas gefrustet eingeschlafen.
Ute
Ich liege in unserem Ehebett, in das ich mich geflüchtet habe und bin total durcheinander. Der Abend, nein der ganze Tag ist fürchterlich verlaufen. Erst kommt mein Mann so spät nach Hause, dann zieht er nicht das an, was ich für ihn vorgesehen habe und das Schlimmste ist, ich weis nicht, wie ich mit dem Flirt mit Markus umgehen soll. Dieser Kerl hat mich total durcheinander gebracht. Kommt als erster Gast an und küsst mich zur Begrüßung auf den Mund und zieht mich dabei fest an sich. Es war wie ein Stromstoß, der bis in meine Muschi fegte. Es war nur gut, dass genau dann, unser nächstes Gästepaar vorfuhr und ich mich aus den Armen von Markus retten konnte. Dann die ständigen Komplimente, die mir schmeichelten und der Weg zur Festhalle an der Seite von Markus. Ein Charmeur erster Güte. Natürlich hatte ich mich bei ihm eingeharkt und er nutzte es weidlich aus und zog mich immer wieder dicht an sich. Dann nahm er wie selbstverständlich den Platz neben mir ein und war ein aufmerksamer Unterhalter. Wenn er dabei mit seinen schlanken Händen ab und zu meine Hand oder meinen Arm berührte, waren diese Stromstöße wieder da. Nicht mehr so stark wie bei der Begrüßung, aber noch fühlbar. Dafür aber um so stärker, wenn seine Hand meine Schenkel berührten und er nach oben rutschte. Warum ich ihn gewähren ließ, ist mir unklar. Karin sieht mich ab und zu sehr komisch an.
Es war schon frech, dass er für Gerd den Platz neben mir nicht räumte, aber ich war auch nicht sehr böse. Irgendwie war ich auf meinen Mann böse und das änderte sich auch nicht, als er mir beim Tanzen seine Liebe zu mir ins Ohr flüsterte.
Völlig aus der Bahn warf mich dann der erste etwas langsamere Tanz mit Markus, bei dem er mich sehr dicht an sich zog, etwas an den Rand der Tanzfläche schob und meinen Po fest in seine Hände nahm und ich deutlich spüren konnte, dass er eine Erektion hatte. Erst nach einigen Sekunden, viel zu spät schob ich ihn weg und brachte den nötigen Abstand zwischen uns und was noch viel schlimmer war, ich war nass und geil. Beim nächsten Tanz mit meinem Mann wehrte ich dessen Annäherungsversuch ab und ich fragte mich zum ersten Mal, ob ich mit Markus in die Kiste wollte. Mit meinem Mann auf jeden Fall nicht. Diese Erkenntnis warf mich um und ich trank ungewöhnlich viel. Nun bin ich 8 Jahre mit Gerd verheiratet und war bisher immer glücklich und dann kommt dieser Kerl und ich vergehe vor Verlangen nach einem fremden Mann. Auf dem Rückweg von der Feier harkt sich auch Markus bei mir ein und da wir als Letzte hinter den beiden Paaren gehen, merkt keiner, dass Markus mit seiner freien Hand meinen Busen streichelt und mich in Flammen versetzt. Ab und zu, wenn er mich fester anfasst, knicken mir die Beine ein.
Zu Hause angekommen, flüchte ich in mein Schlafzimmer, ziehe mich blitzschnell aus, lege mich trocken und sinke heulend in mein Bett. Es ist nur gut, dass Gerd erst später zu mir kommt und meint, dass ich schon schlafe. Der Kuss von ihn auf meine nackte Schulter bringt mich bald um. Was ist mit mir los? Mein Mann möchte mit mir kuscheln und ich habe unheimliche Angst, dass er meinen Zustand merkt, merkt, wie nass ich bin, wie geil ich bin und das nicht auf ihn.
Nach einer schrecklichen Nacht stehe ich früh in der Küche und bereite das Frühstück für uns und unsere Gäste vor. Es ist noch völlig ruhig im Haus und dann fühle ich zwei Hände auf meinen Brüsten, schlanke große Hände, ganz anders als die Hände meines Mannes und der Kerl küsst mich auf den Hals und gleitet mit seinem Mund zu meinen Ohr und knappert daran. Die Stromstöße sind so heiß und setzen meinen Körper in Brand. Mit einer Hand greift er in mein Höschen und schiebt gleich zwei Finger in mein schon wieder auslaufendes Fötzchen. Das T-Shirt wird nach oben geschoben und eine Hand walkt meine Titten und seine Finger ficken mich tief und leicht gekrümmt. Ich will mehr, ich will seinen Schwanz in meiner Dose, endlich in mir. Mit einem festen Griff hole ich seinen Schwanz aus seiner Hose und wichse ihn leicht. Im Unterbewusstsein vergleiche ich ihn mit dem Gerät meines Mannes und stelle fest, dass mein Mann besser bestückt ist, länger und dicker. Egal, dieses Stück Mann muss gleich in meine brennende Fotze. Ich will ihn spüren, will von ihm gefickt werden. Endlich, nach einer Nacht voller Geilheit, voller Verlangen nach Sex mit Markus.
Plötzlich klappt die Tür zum Gäste-WC und es kommt Jemand den Flur längs. Karin, eine meiner Freundinnen aus der Schulzeit und bis jetzt, kommt in die Küche. Ihr Lächeln erstirbt und sie schaut mich mit Entsetzen an.
"Ich komm dann wohl lieber später wieder. Brauchst kein Frühstück für uns machen. Wir fahren gleich los. Überleg dir genau, was du machst. So habe ich dich nicht in Erinnerung."
Wie soll ich das meinem Mann erklären? Wie soll ich ihm ins Gesicht sehen? Was Alles hat Karin gesehen und warum war sie auf dem Gäste-WC.?
Ich richte meine Kleidung und laufe ihr hinterher.
"Karin, bitte. Bleib bitte. Ich weis nicht, was du denkst. Bin völlig durcheinander."
"Tut mir leid, aber nach dem Abend, nach deinem Benehmen, nach deinem Fremdgehen vor den Augen deines Mannes will ich nichts mehr mit dir zu tun haben. Ruf mich nicht an, lass mich einfach in Ruhe. Ich bin bestimmt nicht prüde, aber dein Verhalten mit diesem Macho, diesem Arsch, ist schlimmer wie eine Nutte. Viel Spaß und entschuldige, dass ich heute Morgen beim Ficken gestört habe."
"Und ich nehme Gabi gleich mit, dann stören wir dich nicht mehr. Du wirst es noch bedauern und noch tiefer fallen, als du, Schlampe, schon gefallen bist. Mir tut nur dein Mann leid, so ein Lieber und du fickst mit einem solchen Arsch, mit einem Dummschwätzer. Du ekelst mich an."
Noch bevor mein Mann aufgestanden ist, sind sie weg und sie haben sich noch nicht mal richtig verabschiedet. Insbesondere die Blicke der beiden Männer zeigten, was sie von mir hielten. Und Markus zog auch Leine. Er verabschiedete sich jedoch mit eine heißen Kuss und einem festen Griff an meinen Arsch. Sein Grinsen hätte mich eigentlich warnen müssen, aber ich dachte nur noch mit meiner Fotze.
Gerd
Als ich aufwachte, war ich alleine im Bett und im Haus war es völlig ruhig. Keine Bewegungen, keine Stimmen, kein Geräusch aus den Bädern oder aus der Küche. Kurz ins Bad und dann nur mit einem Hemd und einer kurzen Hose bekleidet in die Küche. Dort saß meine Frau und trank Kaffee. Sie sah mich an und blaffte mich an, warum ich sie an solchen Tagen immer alleine lasse. Es wurde ein wirklich ernster Streit und das Schlimmste war, dass ich mir keinerlei Schuld bewusst war.
Verwundert war ich, dass schon alle Gäste abgefahren sind und die Begründung schien mir sehr an den Haaren herbeigeholt. Was war hier geschehen?
Der Tag verlief sehr stockend und wir wechselten nur de notwendigen Worte. Ute schien sehr abwesend zu sein und erst am Abend änderte sich das schlagartig und wir hatten wilden, ungehemmten Sex, der von Ute ausging und sehr wild war. Ihre Forderungen an mich, auch wörtlich, war mehr als ungewöhnlich. Sie wollte es hart und oft.
So ging es die nächsten Tage und Wochen weiter und dann schlief das Verlangen nach Sex bei meiner Frau fast schlagartig ein. Wenn wir dann noch mal miteinander schliefen, hatte ich manchmal den Eindruck, dass Ute nicht bei mir war. Die Orgasmen waren nicht mehr so tief und sie wollte auch nicht mehr, das ich sie leckte.
An einem Mittwoch, ich war seit Beginn der Woche auf einer weit entfernten Baustelle, musste ich wegen einer falschen Zeichnung in die Zentrale und dachte mir, dass ich Ute doch noch schnell kurz besuchen könne. Es war schon recht spät, als ich aus der Zentrale kam und dann doch noch schnell zu meiner Frau fahren wollte. Ich war erstaunt, dass in unserer Einfahrt ein mir ungekanntes Auto stand. Ich wollte schon hupen, als die Haustür aufging und Ute und Markus raus kamen und sich zärtlich verabschiedeten. Der Kuss war langanhaltend und tief. Kein kleiner Abschiedskuss zwischen Freunden sondern ein Kuss zwischen Verliebten, zwischen einem Paar. Und seine Hände waren auch nicht da, wo sie sein sollten. Mir wurde schlecht und ich musste mich zusammenkrümmen. Als er weg fuhr, winkte sie ihm hinter her und warf ihm ein Kusshändchen zu. Dann ging sie lächelnd ins Haus.
Ich saß da und überlegte. Gehe ich rein und stelle sie zur Rede oder suche ich nach Beweisen für ein Verhältnis. Für mich stand fest, dass ich dieses Schauspiel beenden werde. Und unsere Ehe wohl auch. Aber wie? Mir ist klar, dass Ute nicht dumm ist und sicher um Ausreden nicht verlegen. Und wenn ich keine Beweise habe, sind sie gewarnt. Also muss eine Lösung her.
Zunächst will ich mehr über Markus wissen und wende mich dafür an die anderen Klassenkameraden und habe schnell raus, wo er wohnt, arbeitet und das er seit mehr als 3 Jahre mit einer jungen Frau zusammenlebt. Markus ist Handelsvertreter für eine sehr renommierte Firma für elektrische Haushaltsgeräte. Sein Revier schließt auch unser Städtchen ein.
Dann nehme ich drei Tage Urlaub, checke in einer kleinen Pension für diese Zeit ein, miete einen PKW und kaufe in einem guten Laden drei sehr gute Minikamera, die die Bilder und den Ton sofort an ein Cloud senden. Den entsprechenden Vertrag schließe ich sofort ab. Dann nur noch die Kameras im Wohnzimmer, Küche und Schlafzimmer versteckt, getestet und programmiert. Alles während der Abwesenheit meiner Frau. Sie beginnen dann mit den Aufnahmen, wenn sich etwas Großes in dem Raum bewegt. Sofern 10 Minuten keine weitere Bewegung zu verzeichnen sind, schaltet die Kamera ab. Gut ist, dass die Kamera bei der Aufnahme nur ein sehr kleines Licht ausstrahlt. Und das klebe ich ab.
Die Kameras kann ich über mein Handy steuern, d.h. aus- und anschalten. Am nächsten Wochenende kündige ich an, dass wir die nächsten vierzehn Tage durcharbeiten müssen. Annäherungsversuche kann ich an diesem Wochenende auf Grund einer beginnenden Erkältung abwehren. Ute scheint traurig zu sein.
Ute
Zehn Tage nach der Feier und den Geschehnissen bei uns klingelt es Abends und als ich die Tür öffne, schieb mich Markus in den Flur, küsst mich stürmisch und nimmt mich noch gleich hinter der Haustür und schickt mich dabei gleich zweimal in den Himmel. So viele Orgasmen hintereinander hatte ich noch nie und ich bin hin und weg. Ich werde an diesem Abend, in dieser Nacht so oft gefickt, dass ich nur noch ein völlig fertiges Fickstück bin. Markus hat aber auch ein Stehvermögen, dass ich noch nie mit einem Mann erlebt habe. Völlig befriedigt schlafe ich in den Armen meines Lovers ein und verschlafe seit langer Zeit mal wieder. Mein Vater ist nicht gerade glücklich, als ich mich krank melde. Der Morgenfick in der Küche auf der Arbeitsplatte ist schon fast zu viel. Mir tut alles weh. Ich bin völlig überreizt.
Seit fast einem Jahr kommt Markus jeden Mittwoch und ich sehne diesen Tag herbei. Ich bin süchtig nach dem Fick mit ihm, nach seiner herrischen Art, seinem Macho-Gehabe. Er hat jetzt wirklich alle meine Löcher so eingeritten, dass es mir Spaß bringt, seine Sahne zu schlucken und ihm meinen Arsch zu präsentieren. In klaren Minuten erkenne ich, dass er mich zu einer Schlampe gemacht hat, zu einer Drei-Loch-Stute, die ihrem Hengst zur Verfügung steht, wann und wie er es will. Ich bin mir auch klar geworden, dass er alles von mir verlangen kann, was er will. In solchen Nächten ekel ich mich vor mir selbst und nehme mir immer wieder vor, ihn zum Teufel zu jagen. Und dann ist er da, nimmt mich wie er es will und ich bin seine gehorsame Stute.
Langsam benimmt er sich an den Tagen, an denen er bei mir ist, wie der Hausherr. Es fehlt nur noch, dass ich ihn nackt bedienen muss. Mir wird klar, dass das auch noch kommen wird.
Die Wochenenden mit Gerd sind schwierig. Wir leben nur noch nebenher im gleichen Haus. Zuerst wollte ich ihn nicht und seit ein paar Wochen schneidet er mich ganz offensichtlich.
An einem Sonnabend nach dem Abendbrot frage ich ihn direkt, warum er mich nicht mehr anfasst. Ob er eine Geliebte hat. Das Lachen klingt mir noch in den Ohren. Lachend bekommt er die Worte, ich doch nicht, nun wirklich ich doch nicht, kaum heraus.
"Ute, erst darf ich dich nicht anfassen, weil du es nicht willst und jetzt beschwerst du dich, weil ich deinen Willen respektiere. Ich glaube, wir sollten uns überlegen, ob wir überhaupt noch eine Ehe führen. Ich bin wirklich am Nachdenken, ob ich das so noch will. Ich weis nicht, was mit dir seit der Feier geschehen ist, aber ich muss dir sagen , dass ich bald keine Kraft mehr habe."
Ich wollte und konnte ihm keine Antwort geben. Doch er hat Recht. Ist unsere Ehe noch zu retten. Es gibt eine einfache Antwort. Sie ist zu retten. Ich muss mich nur wieder selbst finden und Markus zum Teufel jagen. Aber will ich das, kann ich das. Einfacher ist es, Gerd zu sagen, dass unsere Ehe Geschichte ist.
An diesem Abend liege ich neben meinem Mann, tue so als ob ich schlafe und denke zurück. Denke an die schönen Zeiten mit meinem Mann, an die langen Gespräche und auch an die Nächte mit ihm. Eigentlich hatte ich Alles und jetzt weis ich nicht, was ich wirklich will.
An einem der nächsten Mittwochen erzählt mir Markus, dass Gerd ihn und seine Freundin für den nächsten Sonnabend eingeladen hat. Wir wollen mit Freunden, Verwandten und deren Partnern ein Jubiläum feiern. Es soll eine Überraschungsparty für mich werden und Gerd bittet um Verschwiegenheit. Sonnabend um 16 Uhr soll die Party starten.
Ich bitte Markus nicht zu kommen, denn in mir kommen Fragen auf und ich werde nervös.
Gerd
Es ist alles vorbereitet. Ich habe meinen Job gekündigt und tief im Süden einen neuen Job angenommen, den ich in vierzehn Tagen antreten werde. Am Freitag werde ich unser Guthaben teilen und meinen Teil auf mein Konto überweisen. Dann werde ich für die Fete einkaufen und zum Schluss bei meinem Anwalt das Schreiben mit der Ankündigung der Scheidung abholen, das ich meiner Nochfrau übergeben werde. Mein Anwalt hat auch gleich das Schreiben mit meiner Forderung aus dem Ehevertrag formuliert. Es wird ein tüchtiger Schreck für Ute und ihre Eltern werden.
Der Film aus den Aufnahmen ist fertig und die gesamten Aufnahmen liegen bei meiner Akte bei meinem Scheidungsanwalt. Also alles fertig für den letzten Akt meiner Ehe.
Am Freitag Abend spüre ich, dass Ute hochgradig nervös ist und kurz vor einem Ausbruch steht. Hat Markus also wie erwartet die Überraschungsfete ausgeplaudert. Wenn die Beiden wüssten. Innerlich feixe ich mir einen.
Ich gehe in unser Arbeitszimmer und schaue noch mal in die Konten und muss feststellen, dass Ute vor drei Tagen 10.000 EUR abgehoben hat. Muss ich bei der Teilung berücksichtigen. Eigentlich sollte ich sie fragen, was sie mit so viel Bargeld will.
"Hallo Ute, was willst du eigentlich mit den großen Bargeldbetrag vom Mittwoch bezahlen? Gibt es dazu keine Rechnung?"
"Ich habe einer guten Freundin aus einer Misere geholfen. Das Geld kommt nächste Woche wieder auf unser Konto. Habe ich ganz vergessen, dir zu sagen. Entschuldige."
"Hast du dir die Sache wenigstens quittieren lassen?"
"Braucht man doch bei guten Freunden nicht. Ich vertrau ihr."
"Na, das ist dein Risiko."
Am nächsten Morgen schlafe ich länger und als ich aufstehe, ist Ute nicht da. Sehr gut. Ich hole zwei große neue Koffer aus meinem alten SUV und fange an, einige Sachen aus dem Ankleidezimmer zu verpacken. Dann muss ich Morgen nicht so viel packen. Die beiden vollen Koffer verlade ich und dann fange ich an, die Terrasse für die Fete herzurichten. Immerhin werden wir heute, wenn alle ihre Zusage einhalten, zehn Personen sein. Eigentlich die drei Paare von der Schulfeier, meine Schwiegereltern und wir. Unseren großen alten Fernseher, den wir auch schon mal für Fernsehabende auf der Terrasse genutzt haben, schließe ich an und lasse schon mal die DVD Probe laufen.
Lächeln muss ich an die Einladungsbespräche mit Karin und Gabi denken. Sie waren gar nicht erfreut und es brauchte schon so einige Überredungskünste, sie hierher zu bekommen. Das Verhältnis mit meiner Frau hat immer noch tiefe Risse und wenn ich mich nicht sehr täusche, gebe ich dem heute den Todesstoß. Hinzu kommt, dass ich Ute damit die Möglichkeit nehme, in ihren/unseren Bekanntenkreis eine für mich schlechte Variante unserer Trennung zu verbreiten.
Karin hat mir durch die Blume auch verraten, warum das Verhältnis zwischen ihnen und Ute so schlecht ist.
Kurz nach der Mittagszeit kommt Ute vom Friseur, ist frisch gestylt und geschminkt und fragt scheinheilig, was die Tafel auf der Terrasse soll. Bis auf eine Ansage, dass wir heute Gäste erwarten, gebe ich nur in einem kleine Satz bekannt, das wir ja heute ein Jubiläum haben. In Utes Kopf rattert es. Ist aber auch gemein von mir, denn der achte Hochzeitstag liegt schon ein par Wochen zurück und den haben wir Beide vergessen. Sie bestimmt wegen des Verhältnisses mit Markus und ich, weil ich nichts zu feiern habe. Der Jahrestag unseres Kennenlernens liegt noch ein paar Tage in der Zukunft und wird auf keinen Fall mehr gefeiert. Auf das Naheliegendste kommt sie natürlich nicht. Es ist fast ein Jahr her, seitdem sie das Verhältnis mit Markus anfing.
Gegen 15 Uhr decke ich die Tafel und warte auf die Gäste. Karin, Gabi und auch Markus treffen wirklich fast pünktlich mit ihren Partnern ein und ich bemühe mich, eine gute Stimmung zu erzeugen. Besonders die Blicke zwischen Ute und Markus verraten die Anspannung. Das kurze Treffen der Beiden in der Küche hat nicht zur Entspannung beigetragen.
Alle haben das erste Glas Sekt bereits aus, ich habe die Kaffeekannen und den Kuchen bereits auf die Tafel gestellt, als endlich Utes Eltern eintreffen. Ich reiche noch mal Sekt nach, erhebe mich und wünsche einen guten Appetit, schenke Kaffee ein und reiche jedem den Kuchen, den er sich aus dem Angebot wünscht. Langsam kommt auch das Gespräch in Gange und ich unterhalte mich mit der Freundin von Markus, einer doch recht schönen jungen Frau, die auch noch klug zu sein scheint. Ihre Augen wandern immer wieder zu meiner Frau und ich bemerke, dass sie sich etwas versteift. Meine Schwiegermutter schaut mich fragend an. Ich glaube, sie fragt sich, was sie hier sollen und was noch geschieht. Es dauert noch etwas, bis alle mit dem Kuchen fertig sind und auch keinen Kaffee mehr wollen. Die Sektgläser habe ich nach dem Abräumen des Kaffeegeschirrs noch mal nachgeschenkt und dann erhebe ich mich.
"Ich danke Allen, dass sie meiner Einladung zu dieser kleinen Runde gefolgt sind. Sicher werden sich fast alle, bis auf meine geschätzten Schwiegereltern und Natalie, an die Runde vor fast einem Jahr erinnern. Den Abend der Fete zum Schuljubiläum. Der Abend, der zu dem führte, was dann in den folgenden Wochen und Monaten geschah. Bleibt ja sitzen, meine geschätzte Ehefrau und auch du, mein angeblicher Freund. Wir, Ute, hatten vor noch nicht langer Zeit ein Jubiläum, unseren achten Hochzeitstag, den du vergessen hast und den ich nicht mehr feiern wollte. Warum? Dazu schaut euch mal den kleinen Film an, den ich gefertigt habe. Sicherlich nicht künstlerisch wertvoll, aber aussagekräftig."
Der Film startete und ein Aufschrei ertönte. Ute sackte zusammen und wollte aufstehen. Mit fester Stimme meinte ich zu ihr.
"Bleib ja sitzen und sieh genau hin. Ich musste mir noch viel mehr ansehen und habe mir erlaubt, die wirklich schlimmen Sachen nicht zu verwenden."
Der kleine Film dauerte genau 5 Minuten und als er endete, klatschte es und Markus hatte fünf Finger auf seiner Wange.
"Was habe ich dir gesagt, du perverses Schwein. Noch eine solche Sache und du fliegst achtkantig raus. Sieh zu, wie du zurecht kommst. Mit mir und bei mir nicht mehr. Und denke daran, dass du mir noch eine Menge Kohle schuldest, raus aus meinem Haus und her mit meiner Kohle. Und denke daran, dass ich deinen Chef gut kenne. Der wird sich freuen."
Als Markus seine Jacke schnappte und gehen wollte, bellte sie kurz.
"Autoschlüssel, aber hopp."
Ute saß in ihrem Sessel und sah mich an. Sagen konnte sie wohl nichts.
"Ute, hier habe ich einige Schreiben meines Anwaltes. Erstens geht es um die Scheidung und zweitens um unseren Ehevertrag, den uns dein Vater ja in seiner allmächtigen Einfalt aufs Auge gedrückt hat. Kannst du dich noch an die Klauseln wegen Ehebruch erinnern? Oder hat dir dein Lover das Gehirn raus gefickt. Die Zahlung von 80.000 EUR erwarte ich kurzfristig auf meinem Konto. Übrigens habe ich unser Guthaben geteilt. Die kürzlich abgehobenen 10.000 EUR habe ich dabei berücksichtigt. Du glaubst doch nicht wirklich, dass du mich linken kannst. Übrigens Markus, du kannst hier bleiben. Ute hat ja den Platz, den du immer Mittwochs eingenommen hast, jetzt total frei."
Karin erhob sich und Gabi folgte.
"Ute, kannst du dich an meine Worte vor einem Jahr am Morgen nach der Szene mit Markus in der Küche erinnern. Damals habe ich dich wegen deines Benehmens als Nutte bezeichnet, die Wahrheit ist noch viel schlimmer, du bist schlimmer wie eine läufige Hündin. Jetzt hat dich die Konsequenz eingeholt. Ich wünsche dir viel Spaß mit deinem Lover. Mein Gott, wie tief kann man nur rutschen. Kommt, meine Lieben, wir gehen. Dir, Gert, wünsche ich und ich glaube, wir alle wünschen dir, dass du darüber hinweg kommst und irgendwann ein neues Glück findest."
"Danke, nur zur Kenntnis, meine Nochehefrau, ich ziehe noch dieses Wochenende aus. Es ist dein Haus und du kannst damit machen, was du willst. Lebe hier deinen Traum mit Markus oder mit wem du willst. Ich bin jetzt mal weg. Ich bitte dich, mir Morgen noch mal Zutritt zu gewähren, damit ich den Rest meiner Sachen packen kann. Wenn du willst, können wir Morgen noch mal darüber reden, wie wir die endgültige Trennung organisieren. Aber nur wenn du willst. Und lies die Schreiben meines Anwalts. Sind wichtig."
"Nicole, wenn du nichts besseres zu tun hast, würde ich mich freuen, wenn du mit mir zu Abend essen würdest."
Meine Schwiegermutter sah mich an und fragte, ob es das wirkliche Ende wäre, was ich bejahrte.
Ute
Ich hatte so eine Ahnung, dass heute noch etwas Schlimmes passiert. Manchmal hat man ja so eine Vorahnung. Und als dann die Gäste da waren, lotste ich Markus noch mal in die Küche und wollte von ihm wissen, was der ganze Scheiß hier sollte. Er wurde schon wieder aufdringlich und ich blöde Kuh ließ mich küssen und seine Finger waren schon wieder in meinem Slip.
Dann begann mein Mann zu sprechen und ich wusste, dass es geschieht, dass er von meinem Verhältnis weis und mich gnadenlos bloß stellen wird. Der Film war deutlich, wirklich deutlich. Schämen war das Geringste, ich war am Boden zerstört. Jetzt war mir klar, dass ich alles verloren hatte, wirklich alles. Auch die Achtung durch meine Eltern. Vater schüttelte nur mit dem Kopf und Mutter würde wohl nie wieder ein Wort mit mir sprechen. Und Karin hatte Recht. Völlig Recht.
Und dann lud mein Mann noch die Freundin, die Partnerin von Markus, zum Abendessen ein. Alles verloren für Sex mit einem Macho.
Nachdem Alle gegangen waren, saß ich in meinem Sessel und mir wurde klar, dass ich alleine, ganz alleine war. Die Hand von Markus stieß ich weg.
"Verschwinde, du Arsch. Nur für deine Ficks habe ich alles verloren. Alles. Komm bloß nicht wieder hier her. Verschwinde aus meinem Leben."
Es war schon nach Mitternacht, als ich es schaffte, mich ins Bett zu schleichen. Und dann konnte ich nicht schlafen.
Der Sonntag war wohl noch schrecklicher. Gerd packte und als er mich fragte, ob wir noch mal sprechen wollen , bekam ich nur raus.
"Bitte verzeih mir. Es war eine riesige Scheiße, was ich hier abgezogen habe, aber ich habe dafür auch keine wirkliche Erklärung. Lass mir bitte Zeit."
"Lies die Schreiben meines Anwalts bitte gründlich. Er steht für Fragen zur Verfügung. Mach bei der Scheidung keine Schwierigkeiten, dann bleiben die Filme außen vor. Es geht aber auch anders. Mein Anwalt kennt meine neue Anschrift. Du brauchst sie nicht. Und ruf mich nur an, wenn etwas sehr Wichtiges ist. Für alles Andere stehe ich nicht mehr zur Verfügung. Ein letzter Rat. Begebe dich in psychologische Behandlung. Sonst landest du irgendwann in der Gosse."
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